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Hallo
#11
Hallo,

nein, es sind definitiv keine Ausnahmen! Ich dachte nur, dass drei Beispiele reichen, alle weiteren (hier vorhandenen Beispiele) würden einen Forenbeitrag sprengen! Ich will ja keinen Roman veröffentlichen, zumindest nicht hier!

Kakaduhähne zusammen mit Amazonenhähnen findet man vergleichsweise recht häufig in Privathaltungen. Vielleicht liest du den Beitrag von Tina noch einmal? Unterschiedliche Asprüche bzgl. der Körnermischung haben sie auch nicht.

Wenn der Graupapagei von Sir.Coco gut mit der Amazone harmoniert - warum soll man sie dann trennen? Die beiden sind doch - der Beschreibung nach - offensichtlich miteinander zufrieden.

Viele Grüße
Susanne
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#12
Wir/Du können uns aufgrund der hohen Anzahl an Vögeln die wir halten nicht als Maßstab nehmen und Vergleiche zur Privathaltung setzen und noch dazu propagieren.

So werden oft genug diese Aussagen gerne als Entschuldigung genommen, was unlängst die Vergangenheit und die Erfahrungen gezeigt haben.

Der Graue wäre mit Sicherheit mit einem anderen Grauen weitaus glücklicher.

-offensichtlich miteinander zufrieden-


Einzelvögel sind mitunter auch -offensichtlich mit ihrem Menschen zufrieden-
Viele Grüße Heike
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#13
Ging es nicht eigentlich darum, dass hier zu einem Grauen und einer Amazone ein Kakadu hinzu kommen soll?

Ich will Niemandem zu Nahe treten, aber da das Ganze ungeplant gestartet und jetzt schon eine bunte Gesellschaft ist, habe ich leise Zweifel und stelle mir die Frage, ob man wirklich weiß, worauf man sich einlässt und welche Bedürfnisse erfüllt werden.
Vögel hat man schnell angeschafft, die Verantwortung trägt man, wenn man es genau nimmt, dann für viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. So sollte es jedenfalls sein. Aber die vielen Wanderpokale sprechen eine andere Sprache. Oft haben die Besitzer einfach unterschätzt, was da auf sie zukommt. Ist, denke ich menschlich.

Hieß es nicht irgendwo in einem Satz, dass wenn es sich bei dem angebotenen Kakadu um einen Grauen gehandelt hätte, es gar keinen Nachfragebedarf gegeben? Aus dem Bauch heraus, würde ich von dem Kakadu abraten, weil ich nicht sehe, was sich tatsächlich für diesen ändert. Und wenn es mit der Dreier-Konstellation nicht funktioniert, womit man ja auch immer rechnen muss, dann können es ruck- zuck vier und mehr Vögel werden, die nicht nur versorgt werden wollen.

So verlockend ein zahmer Kakadu ist, wunderschön sind sie sowieso alle für mich, ich würde es nicht machen. Ich hätte Bedenken, mich dabei zu verzetteln und dann meinen Vögeln nicht mehr gerecht werden zu können.
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#14
Hallo,
also, wenn es um einen vogel geht der in schlechter haltung ist und raus muss, wurd ich ihn nehmen.
So komisch es auch klingt, habt ihr alle recht und mehr, so ein forumaustausch, auch wenn er ein bisscehn vom thema abrutscht, ist fur die meisten leser profitabel.

Ich wurd ihn nehmen ..fur den vogel...dann, kommt zeit, kommt rat.
Wenn Sir.Coco die anlagen fur den kakadu machen kann, kann er immer noch spater nachdenken wie er eine henne bekommt.

Wenn es nicht klappt, sind da ja noch immer Susanne und Pico..heimlichlach
Wenn der vogel raus kann, in die luft, in die sonne, duschen, gut fressen, bewegung sind fur den moment die basischen bedurfnisse ok.. man kann dann beobachten und sich zeit fur eine suche fur einen partner nehmen.
WEnn es dem vogel im moment nicht gut geht, soll er raus.

Nur eines wurde ich unbedingt raten: die vogel testen, quarantaine und testen..
Ohne das, ist es keine verantwortige haltung.
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#15
Hallo,

(16.02.2011, 19:35 )Pico schrieb: Wir/Du können uns aufgrund der hohen Anzahl an Vögeln die wir halten nicht als Maßstab nehmen

Ich nehme mich nicht als Maßstab. Mein Maßstab sind die Vögel, die hier zufrieden leben. S. o. Bspl. Kakadu / Amazone: Der Kakadu war ca. 10 Jahre und die Amazone ca. 20 Jahre alt. Sie haben sich nicht getrennt, obwohl der Kakaduhahn genügend altersmäßig passende artgleiche Hennen zur Auswahl hatte.

(16.02.2011, 19:35 )Pico schrieb: Wir/Du können nicht Vergleiche zur Privathaltung setzen und noch dazu propagieren.

Ich kann! Ich trete für das ein, was ich hier, auf unserem Papageienhof mit ca. 100 Großpapageien, den ganzen Vergesellschaftungen, den Abgabetieren und und und .... tagtäglich live erlebe. Ich propagiere das, was ich für richtig halte.

Ich halte es für richtig, dass Jungtiere nur noch als gegengeschlechtliche artgleiche Pärchen verkauft werden sollten. Die Züchter sollten lernen "zusammen zu arbeiten". Ich halte es auch für richtig, dass ein älterer Vogel (bis auf wenige Ausnahmen s.o. unser Goffinkakadu) einen Vogelpartner als Geselllschaft haben sollte. Ich stehe auch dazu, dass es bei älteren Kakaduhähnen zum einen schwierig ist, eine altersmäßig passende Henne zu finden. Ich propagiere - auch in Zukunft - dass menschbegleitete Naturbrut (wie bei Zebulon) oder HZ ab der x-ten Woche besser ist, als eine menschfern aufgezogene "reine" Naturbrut in eine Alleinhaltung in eine Wohnungshaltung zu verkaufen. Ich habe eine eigene Meinung, eine sehr differenzierte - aus eigenen Erfahrungen. Diese - meine Meinung - werde ich auch weiterhin "propagieren".

(16.02.2011, 19:35 )Pico schrieb: So werden oft genug diese Aussagen gerne als Entschuldigung genommen, was unlängst die Vergangenheit und die Erfahrungen gezeigt haben.

Um so wichtiger ist es, an der Zukunft zu arbeiten. Nur ist es eben mehr als schwierig, für alle bisher einzeln gehaltenen Kakaduhähne eine altersmäßig passende Henne zu finden. Dazu kommen die "Gattenmordgeschichten", die den Haltern natürlich "Ironie an": unheimlich viel Mut zusprechen "Ironie aus"! Ich denke, diese Geschichten werden - gerade bei Kakadus - eher als "Entschuldigung" benutzt. Du hast Recht, dass in der Vergangeheit vieles "verkehrt" gemacht wurde. Nur liegt bei älteren Papageien das Allheilmittel aus meiner Sicht nicht immer in der Suche nach einer altersmäßig passenden gegengeschlechtlichen Vergesellschaftung - eben weil sie bei Kakadus (gerade für Privathalter) fast unmöglich ist.

(16.02.2011, 19:35 )Pico schrieb: Der Graue wäre mit Sicherheit mit einem anderen Grauen weitaus glücklicher.

Woher nimmst du diese "Sicherheit"? Ich kann solche evangeliumsartigen Rückschlüsse aus den bisherigen Informationen in diesem Thema nicht entnehmen. Deshalb äußere ich an dieser sog. "Sicherheit" begründete Zweifel. Ebenso äußere ich meine Zweifel daran, ob der Besitzer eines harmonierenden Paares aus Graupapagei mit Amazone (bei denen noch nichts zum Geschlecht geschrieben wurde) evtl. mit der Haltung von 2 gegengeschlechtlichen artgleichen Amazonen und (gleichzeitig) 2 gegengeschlechtlichen unterartgleichen Graupapageien nicht evtl. völlig überfordert sein könnte. Also gönne ich diesem Pärchen lieber den individuell betreuten Privatplatz. Ich gönne auch jedem der beiden, dass sie einen Vogelpartner als Gesellschaft haben. Und ich freue mich darüber, dass die beiden gegenseitige Gefiederflege betreiben und miteinander offensichtlich harmonieren. Nicht zu vergessen: Ich freue mich auch, dass Sir.Coco mit den beiden sich nicht wegen Problemen in der Haltung hier gemeldet hat, sondern offensichtlich Freude an seiner Papageienhaltung hat.

(16.02.2011, 19:35 )Pico schrieb: Einzelvögel sind mitunter auch -offensichtlich mit ihrem Menschen zufrieden-

Ja, auch da hast du Recht. Manche Papageien sind mit der Alleinhaltung mit ihrem Menschen völlig zufrieden. Manche Probleme beginnen erst dann, wenn (wegen schlechten Gewissens) eine Partnervogel dazu gekauft wird und Versuche zur Vergesellschaftung gestartet werden, oft von Privathaltern zu Hause, die nur das Verhalten ihres Papageis kennen - und dann wegen Verhalten in Foren nachfragen (eben damit keine Erfahrungen haben).

Noch einmal: Manche Papageien sind mit der Alleinhaltung mit ihrem Menschen völlig zufrieden. Bei uns war z.B. ein männlicher Graupapagei zur Vergesellschaftung, der keine Partnerin gefunden hat. Er ist alleine wieder zurück in seine Privathaltung, total glücklich mit seinem "Frauchen" und kommt jedes Jahr noch zur Urlaubsbetreuung her. Er rupft nicht, er kommt raus, er wird individuell betreut. Die Hennen leiden - nach unseren Erfahrungen - mehr unter der Alleinhaltung.

Bei uns war eine weibliche Blaustirnamazone, die jahrelang in der Amazonenvoliere keinen Partner gefunden hat (es waren genügend männliche Blaustirnamazonen, altersmäßig passend hier). Sie saß immer einsam da. Sie haben wir probeweise alleine in eine Privathaltung abgegeben. Dort wird sie den ganzen Tag umher getragen, redet wie ein Buch, singt Arien - und ist aus meiner Sicht glücklicher als sie hier war - trotz aller Amazonengesellschaft und Außenvoliere und und und ... (Ach ja, ist übrigens ein uralter Wildfang, keine Handaufzucht!)

Aus meiner Sicht gibt es allgemeingültige Tipps, die man weitergeben kann, wenn jemand sich informiert bevor er sich Kakadus kauft. Man kann auf vieles hinweisen: auf Paarhaltung, auf Gegengeschlecht, auf Platzbedarf, auf Bewegungsmöglichkeiten, auf Ernährung, auf Lichtbedürfnisse, auf Krach, auf Dreck auf ....

Für bisherige Einzelvögel und für ältere Vögel gelten viele dieser Tipps auch. Nicht alle kann man problemlos umsetzen. Und häufig beginnen mit der (evangeliumsmäßig pardon) vielfach beschworenen Paarhaltung älterer Kakduhähne (oder Blaustirnamazonen) erst die richtigen Probleme, die dann ggf. zur Abgabe führen können.

Alleine war er ja so lieb!

Alles kann als Entschuldigung benutzt werden, wenn man sich für Alleinhaltung entsprechend der eigenen Möglichkeiten entscheidet. Manche brauchen für Alleinhaltung keine Entschuldigung! Und manche können in Foren bzgl. der Vergesellschaftung älterer Kakaduhähne oder der Gruppenbildung keine Ratschläge bekommen, weil es sie nicht gibt. Es kann funktionieren - es kann auch "in die Hose gehen".

Viele Grüße
Susanne
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#16
@ Pico...seid wann ernähren wir die Grauen fettreicher als die Amas? Beide sind Arten welche eigentlich faul im Sinne der Bewegungsfreudigkeit sind !Es mag klitzekleine Unterschiede zwischen diesen beiden Arten geben, aber nicht so gravierend daß man sie völlig unterschiedlich ernähren und schon garnicht deswegen trennen müßte!Wenn die Vögel gut miteinander harmonieren, wirklich sichtlich genau das tun,dann laßt sie doch zusammen wenn nicht ausschließlich ein Wunsch des Pflegers besteht ,daß eine gemeinsamen Fortpflanzung der Richtweg sein soll!
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken...Pfeif
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#17
@ Susanne!
Kein guter und vorbildlicher Zug von deiner Persöhnlichkeit dich mit einen Rückzug aus dem Forum für einige Tage ,aus der Schlinge zu ziehen!Dich in keinster Weise wegen deinen bösen Vorwürfen mir gegenüber zu äußern. Es ist hoffentlich auch für dich und deine Freunde hier im Forum akzeptabel wenn es ein User eines Tages mit dir so macht !
Ich nehme das so hin weil ich es muß, aber ich akzeptiere dein Verhalten nicht !
Die User welche es verfolgt hatten ,wissen wovon ich schreibe!
Das ist mir nun egal ob das hier in dieses Thema gehört oder nicht,es ist einfach der Zeitpunkt dafür gekommen es zu sagen!
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken...Pfeif
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#18
Moderatoren-Hinweis @ kakadubaby
Dein Beitrag # 17 ist hier nun wirklich völlig fehl am Platz.
Ich bitte Dich persönliche Differenzen per PN oder Mail auszutragen - und bitte die anderen dies zu ignorieren.


Zum Thema:
Hallo Diana
Schön dass Du Dir Informationen suchst und Dir Gedanken über das Zusammensein der Papageien/Kakadu(s) machst. Du hast ja nun einige sehr unterschiedliche Meinungen gehört, richtig oder falsch ist oft nicht die Frage, man muss einfach auswerten, es kann dies und/oder jenes, teilweise gut oder weniger gut sein.
Es kommt immer auf die Individuen an, d.h. auf den einzelnen Vogel, welcher sich in seinem Verhalten im Laufe der Zeit auch verändern kann.

Beispiele von mir daheim:
Bei mir lebt eine Gruppe mit mehreren Graupapageien sowie 2 Kakadus (Molukke/Weisshaube). Vor einigen Jahren hat die Molukkin bereits mit den Grauen u.a. zusammen in einem Raum (nicht Käfig) gelebt, es ging gut. Auf einmal war es nicht mehr möglich, ich musste trennen.

Bei mir lebten (aus dem Tierschutz) auch schon Amazonen, auch dies ging in Gruppenhaltung mit den Graupapageien einige Monate gut, dann gab es Streit, also Trennung der Gruppe.

Ebenso hatte die Molukkin einen Partner, es klappte von Anfang an toll, kraulen und Harmonie – aber – nach 6 Monaten das Gegenteil, sie war verstört, wollte nicht mehr mit anderen zusammen sein, sondern nur alleine in einem Käfig bzw. bei mir.
Es war ein auf und ab und hin und her …

Heute, d.h. seit Weihnachten, ist die Gruppe zusammen, d.h. mehrere Graupapageien und die zwei oben erwähnten Kakadus. Es klappt gut, ich weiss jedoch aus jahrelanger Erfahrung dass ich als Papageienhalter mit mehreren Papageien immer damit rechnen muss dass es sich wieder ändern kann und folglich ich wieder etwas in der Haltung verändern muss.
Ganz sicher bin auch ich absolut der Meinung dass Papageien/Kakadus mit artgleichen und gegengeschlechtlichen Partnern gehalten bzw. als Jungtiere so angeschafft werden sollten.

Aber – das Zusammensein und Freundschaften zwischen artfremden Tieren sind zwar Ausnahmen, jedoch nicht so selten. Ich kenne auch einige in gemischter Gruppenhaltung, z.B. ein Gelbwangenkakadu der total glücklich mit „seiner“ Amazone ist, alle anderen Kakadus werden angegriffen bzw. vertrieben.
Man sollte ein Tier nicht zwingen sich artgleich zu vergesellschaften. Wenn zwei zusammen kraulen und glücklich sind, warum wollen/sollen wir dies zerstören? Ein artgleicher Partner – einfach einer – das ist auch ebenso eine „Zwangsheirat“, warum sollen denn diese beiden – nur weil sie der gleichen Art angehören – Freunde werden?

Ein weiteres „Ausnahme-Beispiel“: Aufgrund Umbau in einem Kleinzoo wurden 2 Gelbwangenkakadus in eine Gruppe von 8 Amazonen (4 Paare, artgleich) gesetzt. Eine Amazone wendete sich sofort von ihrem Partner ab und kraulte den einen Gelbwangenkakadu, die Amazone war total verliebt in den weissen und verfolgte diesen auf Schritt und Tritt.

Nochmal:
Dies soll kein Pro für artfremde Vergesellschaftung sein, aber die so genannten Ausnahmen gibt es mehr und öfter als wir (einige) es wahr haben wollen.

Ich würde Deinen Grauen und die Amazone zusammen lassen, wenn irgendwann mal ein Grauer und/oder eine Amazone dazu kommt, in die Gruppe, die Tiere werden sich entscheiden, so oder so.
Den Kakadu dazu – probieren geht über studieren.
Wichtig ist meines Erachtens dazu auch ausreichend Platz, d.h. ein Raum für die Papageien, Innen-/Aussenbereich, keine Käfighaltung.

Zum Schluss zu dem angesprochenen Futter – da sehe ich ebenso kein Problem, d.h. wenn ausgewogen gefüttert wird, mit einer guten nicht zu fetten Körnermischung, viel Obst und Gemüse, etc., können die unterschiedlichen Arten gemeinsam futtern – und wichtig – mehrere Futterplätze.

Bin gespannt auf Deine weiteren Berichte von dem –was-für-ein-Kakadu- ..
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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#19
Es ist tatsächlich interessant die verschiedenen Ansichten zu lesen. Irgendwie habe ich das Gefühl, das die Regel ist, dass es keine Regel gibt.
Die Intelligenz und die Persönlichkeit der Tiere ist so ausgeprägt, dass man individuell entscheiden muss, was das Beste ist und das richtet sich dann auch nach den persönlichen Möglichkeiten.
Kann man das so sagen?

Ich kenne Jemanden, der zwei Graue hat und einen Kakadu. Einer der Grauen ist derart in den Kakadu verliebt, dass man meinen könnte, er hält sich selbst für einen Kakadu. Diese Liebe besteht übrigens gegenseitig.

Zitat:OTIch propagiere - auch in Zukunft - dass menschbegleitete Naturbrut (wie bei Zebulon) oder HZ ab der x-ten Woche besser ist, als eine menschfern aufgezogene "reine" Naturbrut in eine Alleinhaltung in eine Wohnungshaltung zu verkaufen. Das sagten mir auch Züchter, mit denen ich sprach, als ich auf der Suche nach einer geeigneten Henne für Hugo war. Sie waren der Ansicht, dass eine Naturbrut aus der AV nicht in der Wohnung gehalten werden sollte, der Vogel würde einen Kulturschock erleiden. Eine Wohnungshaltung käme für solche Vögel nur in Frage, wenn es eine kombinierte Innen/Außenvoliere gäbe.Deshalb war es für uns auch schwierig eine geeignete Partnerin zu finden, denn die allermeisten erwachsenen Hennen, die angeboten wurden, stammten als NB aus AVs.

Ich bin gespannt, was Diana machen wird und wie sich die Sache dann entwickelt. Ich drücke ihr die Daumen, dass ihre Beiden weiterhin harmonisch miteinander bleiben und warte ebenso gespannt darauf, was für ein Kakadu es denn ist.
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#20
(16.02.2011, 21:32 )kakadubaby schrieb: @ Pico...seid wann ernähren wir die Grauen fettreicher als die Amas?

Nun, wenn man sich eingehend damit befasst und mit den Ernährungsvorlieben in der freien Natur auseinandersetzt, dann bräuchte man diese Frage nicht stellen. Zwink

Meine Grauen erhalten eine ausgewogene Körnermischung mit SB-Kerne (neben Obst, Gemüse etc.p.p.) und meine Amazonen erhalten eine Diätmischung in erster Linie ohne SB-Kerne. So gut wie keine Nüsse usw.

Die Vögel erhalten nicht umsonst eine andere -fettarme- Mischung, die auf sie abgestimmt ist.

Die Grauen haben/hätten als Grundnahrungsmittel die Frucht der Ölpalme...gib das mal einer Amazone...die wird mit Sicherheit nicht alt.

Wäre die Ernährung dieser Arten fast identisch, müßte ich mir nicht verschiedene Futtermischungen hinstellen, die zudem auch noch etwas mehr kosten, was sich bei einer großen Anzahl von Vögeln schon zu Buche schlägt.

Zitat:also, wenn es um einen vogel geht der in schlechter haltung ist und raus muss, wurd ich ihn nehmen.

Dazu muß das zukünftige Umfeld auf Dauer passen und ein Jeder (auch ich gehöre dazu) muß sich klarmachen, das man nicht alle Vögel/Tiere retten kann.
Zudem geht es hier um keinen Vogel aus schlechter Haltung. Zwink

@Susanne,

woher ich die Sicherheit nehme?
Woher nimmst Du sie gegenteilig darüber zu schreiben?
Zum wiederholten Male! Da der Vogel bereits mit einem Grauen harmonisch zusammen gelebt hat, ist die logische Schlußfolgerung, das sich dies nicht urplötzlich geändert haben kann.
Viele Grüße Heike
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