11.04.2010, 10:39
Hallo Zusammen,
ich hatte gestern lieben Besuch, der mir beim Putzen helfen wollte und dies auch tatkräftig getan hat.
Unter anderem auch die Voliere wo die kleine Kuki drin sitzt.
Kuki habe ich vor fast 6 Jahren von einem ehemaligen VF-Mitglied übernommen.
Kuki hat in ihrem Leben -wie fast alle meiner Vögel- sehr viel durchgemacht.
Wie alt sie ist läßt sich nur ansatzweise erahnen.....sie ist aber mindestens 35 Jahre alt.
Ihr erster Besitzer oder Besitzerin lebt nicht mehr....mit dem Tod des Besitzer fing Alles an.
Kuki begann sich zu rupfen (so wie sie heute aussieht, so sah sie eigentlich auch aus, als ich sie übernommen habe) und entwickelte eine Heidenangst vor dem Menschen....insbesondere vor Männern...die haßt sie extrem. Problematisch natürlich, das sie ein paar Jahre bei einem Mann lebte, der ihr zwar Zuwendung gab, Kuki aber nie ihre Angst überwinden konnte.
Aufgrund vieler Umstände kam sie dann zu mir.
Kuki hat vor allem Neuen und hektischen Angst und quittiert dies im schlimmsten Falle mit -"ich laß mich mal runterfallen"-......mir gegenüber hat sie inzwischen erkannt das ich ihr nix tu, sie nicht bedränge....gestern nun lies sie sich beim Putzen der Voliere wieder mal runter fallen und ist so unglücklich aufgekommen, so daß ihr rechtes Bein gebrochen ist....das war auch ohne Röntgenbild erkennbar...das untere Beinchen baumelte nur noch hin und her.
Ich bin dann mit ihr zu meiner TÄ nach Mayen gefahren....ich hatte natürlich schon Bammel, welche der 6 TÄ mich dort erwarten würde (nicht alle sind 100%ig auf Papageien spezialisiert).
Natürlich war eine TÄ im Dienst zu der ich kein sonderliches Vertrauen habe, ihr für meine Begriffe noch einiges an "know-how" um die Papageien fehlt.
Leider habe ich mit ihr auch schon weniger gute Erfahrungen in Sachen Papageien machen müssen.
Naja...nachdem nun das Röntgenbild eindeutig wiedergab, was ich schon so gesehen hatte...hieß es das Kuki dableiben müßte ich sie dann frühstens heute wieder abholen könnte.
Darauf habe ich mich nicht eingelassen, habe ihr deutlich zu verstehen gegeben, das ich gerne warten würde (es stand noch vorher eine Not-OP mit einer Katze an), ich Kuki aber nach der OP wieder mit nach Hause in ihre gewohnte Umgebung mitnehmen würde.
Ich habe einmal einen Papagei über Nacht dort gelassen, weil er eine Bauch-OP gehabt hatte....als ich am nächsten Nachmittag in die Klinik kam, hatte der Graue nicht ein Korn gefressen gehabt. Erst als wir im Auto saßen, fing der Vogel an zu fressen.
Seit diesem Tag habe ich mir geschworen nie wieder einen Vogel in der Klinik zu lassen.
Meine eigentliche TÄ weiß das auch und unterstützt mich dahingehend auch, weil sie auch der Ansicht ist, das gerade Papageien in ihrer gewohnten Umgebung und ihrer Bezugsperson schneller und besser genesen.
Außerdem weiß sie was ich mache, woher meine Vögel alle kommen.
Naja....nach einer dreiviertel Stunde warten kam Kuki dran.....eine für mich endlose weitere dreiviertel Stunde später kam dann meine TÄ mit Kuki auf dem Arm ins Wartezimmer.
Ihr glaubt gar nicht wie erleichtert ich war, das sie die OP durchgeführt hatte.
Warum mir die andere TÄ nicht gesagt hat, das sie dazu nicht in der Lage ist kann ich nicht nachvollziehen.
Ich hatte bereits vor Jahren schon mal einen Notfall mit einer anderen der 6 TÄ, die mir gleich sagte, das ihr dazu die Erfahrung fehlt, sie die Chefin anrufen würde.
Egal....die OP war ziemlich kompliziert....der gebrochene und gesplitterte Knochen hatte noch ein großes Blutgefäß getroffen und nun bleibt abzuwarten, ob Kukis Bein trotzdem erhalten bleibt oder nicht. Sie hat altersbedingte Osteoporose........deshalb auch der Bruch.
Sie muß jetzt das gleiche Präparat nehmen, was Calimero auch zur Unterstützung ihres Bewegungsapparates und zur Stabilisierung der Knochen einnehmen muß.
Die Nacht hat sie recht gut überstanden, hat auch schon gefressen und läßt ihren Verband weitgehend in Ruhe.
Sie muß zumindest bis morgen in der Transportbox sitzen bleiben (morgen Nachmittag müssen wir zur Kontrolle)....gerade jetzt zerschreddert sie einen Eierkarton.
ich hatte gestern lieben Besuch, der mir beim Putzen helfen wollte und dies auch tatkräftig getan hat.
Unter anderem auch die Voliere wo die kleine Kuki drin sitzt.
Kuki habe ich vor fast 6 Jahren von einem ehemaligen VF-Mitglied übernommen.
Kuki hat in ihrem Leben -wie fast alle meiner Vögel- sehr viel durchgemacht.
Wie alt sie ist läßt sich nur ansatzweise erahnen.....sie ist aber mindestens 35 Jahre alt.
Ihr erster Besitzer oder Besitzerin lebt nicht mehr....mit dem Tod des Besitzer fing Alles an.
Kuki begann sich zu rupfen (so wie sie heute aussieht, so sah sie eigentlich auch aus, als ich sie übernommen habe) und entwickelte eine Heidenangst vor dem Menschen....insbesondere vor Männern...die haßt sie extrem. Problematisch natürlich, das sie ein paar Jahre bei einem Mann lebte, der ihr zwar Zuwendung gab, Kuki aber nie ihre Angst überwinden konnte.
Aufgrund vieler Umstände kam sie dann zu mir.
Kuki hat vor allem Neuen und hektischen Angst und quittiert dies im schlimmsten Falle mit -"ich laß mich mal runterfallen"-......mir gegenüber hat sie inzwischen erkannt das ich ihr nix tu, sie nicht bedränge....gestern nun lies sie sich beim Putzen der Voliere wieder mal runter fallen und ist so unglücklich aufgekommen, so daß ihr rechtes Bein gebrochen ist....das war auch ohne Röntgenbild erkennbar...das untere Beinchen baumelte nur noch hin und her.
Ich bin dann mit ihr zu meiner TÄ nach Mayen gefahren....ich hatte natürlich schon Bammel, welche der 6 TÄ mich dort erwarten würde (nicht alle sind 100%ig auf Papageien spezialisiert).
Natürlich war eine TÄ im Dienst zu der ich kein sonderliches Vertrauen habe, ihr für meine Begriffe noch einiges an "know-how" um die Papageien fehlt.
Leider habe ich mit ihr auch schon weniger gute Erfahrungen in Sachen Papageien machen müssen.
Naja...nachdem nun das Röntgenbild eindeutig wiedergab, was ich schon so gesehen hatte...hieß es das Kuki dableiben müßte ich sie dann frühstens heute wieder abholen könnte.
Darauf habe ich mich nicht eingelassen, habe ihr deutlich zu verstehen gegeben, das ich gerne warten würde (es stand noch vorher eine Not-OP mit einer Katze an), ich Kuki aber nach der OP wieder mit nach Hause in ihre gewohnte Umgebung mitnehmen würde.
Ich habe einmal einen Papagei über Nacht dort gelassen, weil er eine Bauch-OP gehabt hatte....als ich am nächsten Nachmittag in die Klinik kam, hatte der Graue nicht ein Korn gefressen gehabt. Erst als wir im Auto saßen, fing der Vogel an zu fressen.
Seit diesem Tag habe ich mir geschworen nie wieder einen Vogel in der Klinik zu lassen.
Meine eigentliche TÄ weiß das auch und unterstützt mich dahingehend auch, weil sie auch der Ansicht ist, das gerade Papageien in ihrer gewohnten Umgebung und ihrer Bezugsperson schneller und besser genesen.
Außerdem weiß sie was ich mache, woher meine Vögel alle kommen.
Naja....nach einer dreiviertel Stunde warten kam Kuki dran.....eine für mich endlose weitere dreiviertel Stunde später kam dann meine TÄ mit Kuki auf dem Arm ins Wartezimmer.
Ihr glaubt gar nicht wie erleichtert ich war, das sie die OP durchgeführt hatte.
Warum mir die andere TÄ nicht gesagt hat, das sie dazu nicht in der Lage ist kann ich nicht nachvollziehen.
Ich hatte bereits vor Jahren schon mal einen Notfall mit einer anderen der 6 TÄ, die mir gleich sagte, das ihr dazu die Erfahrung fehlt, sie die Chefin anrufen würde.
Egal....die OP war ziemlich kompliziert....der gebrochene und gesplitterte Knochen hatte noch ein großes Blutgefäß getroffen und nun bleibt abzuwarten, ob Kukis Bein trotzdem erhalten bleibt oder nicht. Sie hat altersbedingte Osteoporose........deshalb auch der Bruch.
Sie muß jetzt das gleiche Präparat nehmen, was Calimero auch zur Unterstützung ihres Bewegungsapparates und zur Stabilisierung der Knochen einnehmen muß.
Die Nacht hat sie recht gut überstanden, hat auch schon gefressen und läßt ihren Verband weitgehend in Ruhe.
Sie muß zumindest bis morgen in der Transportbox sitzen bleiben (morgen Nachmittag müssen wir zur Kontrolle)....gerade jetzt zerschreddert sie einen Eierkarton.