13.07.2010, 08:05
Eine Geschlechtsbestimmung ist bei Jungen Papageien sehr schwierig und kann meistens nur durch einen DNA-Test bestimmt werden. Bei einigen Papageienarten (u.a. Kakadu) verändert sich erst später die Augenfarbe, aber auch da können sich Fachkräfte schon mal täuschen. Wie schon erlebt und Wette (eine Tasse Kaffee) gewonnen.
Wir haben eine vermeintliche Kakaduhenne behandelt und alle schienen der Meinung: völlig klar, eine Henne. Meine angezweifelte Meinung dazu, wurde mit einer Wette untermauert. Unser Witzbold konnte es gar nicht glauben und wiederholte den Test mit gleichem Ergebnis: es ist ein Hahn.
Aber dies steht ja bei euch gar nicht in Frage.
Über den Erfahrungsbericht von der Papageienvermittlungsstelle möchte ich mich öffentlich nicht äußern. Nur so viel: Ist uns von mehreren Haltern und eigener Erfahrung bekannt.
Nicht verunsichern lassen!
Sicherlich kann es bei einer Vergesellschaftung mitunter Probleme geben, aber oft liegt dies an uns Haltern selber und ich glaube nicht, dass ihr die Partnersuche aufgrund irgendwelcher Geschichten einstellen solltet.
Es ist auch keine effektive Lösung, sie im Käfig einzusperren, da ihr damit das Problem verschärft und festigt. Passt bitte auf, dass sie nicht in eine Depression fällt.
Ich kann euch zwar gut verstehen, es ist aber nicht die Problemlösung! Wenn ihr Umzieht, solltet ihr auch gleich mehr Platz für den/die Kakadus einplanen, da sie viel Platz benötigen. Eventuell sollte auch eingeplant werden, dass getrennte Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, w. z. B. eine Trennbare Voliere.
Ich habe bereits mehrere „Problemfälle“ mit Erfolg vergesellschaftet, wo man der Meinung schien, dass es keinen Sinn macht. Es braucht mitunter viel Zeit und viel, viel Geduld.
Aber jeder Fall ist einzigartig, da jeder Papagei in seinem Charakter auch einzigartig ist.
LG Petra
Wir haben eine vermeintliche Kakaduhenne behandelt und alle schienen der Meinung: völlig klar, eine Henne. Meine angezweifelte Meinung dazu, wurde mit einer Wette untermauert. Unser Witzbold konnte es gar nicht glauben und wiederholte den Test mit gleichem Ergebnis: es ist ein Hahn.
Aber dies steht ja bei euch gar nicht in Frage.
Über den Erfahrungsbericht von der Papageienvermittlungsstelle möchte ich mich öffentlich nicht äußern. Nur so viel: Ist uns von mehreren Haltern und eigener Erfahrung bekannt.
Nicht verunsichern lassen!
Sicherlich kann es bei einer Vergesellschaftung mitunter Probleme geben, aber oft liegt dies an uns Haltern selber und ich glaube nicht, dass ihr die Partnersuche aufgrund irgendwelcher Geschichten einstellen solltet.
Es ist auch keine effektive Lösung, sie im Käfig einzusperren, da ihr damit das Problem verschärft und festigt. Passt bitte auf, dass sie nicht in eine Depression fällt.
Ich kann euch zwar gut verstehen, es ist aber nicht die Problemlösung! Wenn ihr Umzieht, solltet ihr auch gleich mehr Platz für den/die Kakadus einplanen, da sie viel Platz benötigen. Eventuell sollte auch eingeplant werden, dass getrennte Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, w. z. B. eine Trennbare Voliere.
Ich habe bereits mehrere „Problemfälle“ mit Erfolg vergesellschaftet, wo man der Meinung schien, dass es keinen Sinn macht. Es braucht mitunter viel Zeit und viel, viel Geduld.
Aber jeder Fall ist einzigartig, da jeder Papagei in seinem Charakter auch einzigartig ist.
LG Petra