Hallo an alle,
Ich suche für meine zahme 13 Jahre alte Orangehaubenkakaduhenne einen Partner/in ähnlichem Alter, gerne auch kleine Gelbwangenkakadu zur Vergesellschaftung, auch Tier mit Fehler.
Anbei die Kurzfassung meiner letzten 9 Jahre mit Kakadu!
Ich habe im Dezember 1999 meinen ersten Orangehaubenkakadu bei einem Züchter erworben und schon bald gemerkt, das eine Einzelhaltung nicht gut ist.
Mit viel Glück wurde mir, übers IPF im August 2000 meine Orangehaubenhenne Nora (Handaufzucht) vermittelt und nach anfänglichen Schwierigkeiten (fehlendem Wissen, falsche Ratschläge) mit dem Hahn vergessellschaftet. Die beiden Vögel hatten das ganze Haus (offene Bauweise) zur Verfügung, Wohnzimmer 5x5x5m, mit Sitzast unter der hohen Decke und ein eigenes Zimmer 3x4x2,5m unter dem Dach.
Im April 2001 ist dann der Hahn an Asperigilose verstorben, nachdem ich bei einem TA (Vogelspezialist in Leverkusen) war. Lümmel hat das Mykotikum nicht vertragen und ist am darauffolgenden Morgen gestorben, seid dem hole ich mir, wenn nötig Hilfe bei Marion Wagner (sie ist Tierheilpraktikerin).
Im Mai 2001 habe ich wieder über das IPF einen Salomonkakaduhahn, Chalkey vermittelt bekommen und gekauft, der Hahn und die Henne haben sich gut vertragen. Dann war bis September 2006 alles in bester Ordnung und meine Beziehung (Ehe) ging nach 30 jahren kaput.
Im Januar 2007 bin ich wegen einer Arbeitsstelle nach Südtirol umgezogen und weil ich in Trennung lebte, habe ich beide Vögel am 7 Jan 2007 in der Vogelburg Bad Camberg zur Pflege unter gebracht um alles nötige für deren Umzug nach Italien zu klären und die beiden baldmöglichst nach zuholen.
Mein damaliger Arbeitgeber (Bonsai & Garten/Landschaftsbau) wollte für die beiden Kakadus und seine Mülleramazone (die in einem Rundkäfig 40cm Durchmesser, ohne Freiflug schon 2 Jahre bei seiner Mutter lebte) auf dem neugebauten Betriebsgelände eine große Voliere bauen, wozu es aber nie kam (was sich erst im April 2008 herausstellte).
Im September 2007 hat mir meine Tochter, bei einem Besuch beide Vögel mit nach Brixen gebracht und ich wollte mir eine 2x2,50x 180 große Zimmervoliere bauen. Beide Vögel waren trotz Völierenhaltung am Kopf stark geruft. Die Henne hatte nur noch ihre Haube- Am 1 November ist mir dann der Hahn, beim Lüften, entflogen und ich habe ihn nicht wiederbekommen. Chalkey war eine Naturbrut und nicht zahm, aber sehr umgänglich und hat von mir auch Sachen aus der Hand genommen, aber Männer hasste er.
Meine Henne war dann ab November 7-10 Std am Tag allein in der Wohnung im Käfig, es war alles vertrackt. Da ich so dumm war, nichts schriftlich zu machen (weil ich mit dem Arbeitgeber befreundet war) wurde der Bau der Voliere immer wieder hinausgezögert und Nora fing an sich sehr stark am Hals und Rücken zu rupfen. Das konnte ich nicht mit ansehen und so habe ich bei meinem Arbeitgeber Druck gemacht, mit folgendem Ergebnis. Am 3 September bin ich nach Deutschland zurück gekommen um wieder hier zu leben und zu arbeiten.
Ich wohne jetzt in einer 2 Zimmer Dachwohnung mit Nora ( Nora im Käfig (100x100x60) und sie ist auch wieder 5 Tage in der Woche von 8-18 Uhr allein.
Ich habe die Möglichkeit im nächsten Frühjahr eine Voliere mit Schutzhaus in der Scheune direkt am Haus zu bauen und werde das auch tun, sobald ich mit meiner Arbeit die nötigen Geldmittel habe.
Ich möchte meine Henne nicht abgeben, aber auch nicht dauernd alleine zu Hause lassen. Da ich kein Arbeitslosengeld oder Hilfe bekomme wird es eine Weile dauern bis ich die nötigen Baumaterialien kaufen und einen Artgleichen Partner für sie erwerben kann.
Mittlerweile (seit 15 Oktober) habe ich wieder Arbeit und ein ganz schlechtes Gewissen wegen Nora' s Alleinsein, obwohl sie jede Minute draußen ist nach meiner Arbeit und auch bei schönem Wetter draußen frei fliegt darf, das bin ich ihr schuldig. Ich habe immer Angst das sie mal weg fliegt, aber das hat sie bis jetzt nicht gemacht, sie war auch früher, im Haus auch immer (voll flugfähig) mit draußen und ist auf dem Dach usw am Haus rumspaziert oder ist bei mir auf der Schulter gesessen.
Ich habe schon überlegt sie wenn möglich, in Pflege zu geben, aber nur an Menschen, die Kakaduerfahrung, Kleingruppe und sehr gute Haltungsbedingungen haben und auch nur, wenn ich sie besuchen darf.
Ich weiß jetzt nicht was ich wirklich tun soll, aber ich kann auch nicht zulassen, das sie sich selber zerstört.
Sie ist wieder gut befiedert, rupft aber noch leicht am Nacken, Rücken und an den Innenseiten der Beine (das macht sie schon immer laut Vorbesitzer), ich kenne ihren Lebensweg lückenlos und sie ist ein sehr lieber Vogel.
Sie ist trotz der Umstände relativ stabil im Verhalten und ich hoffe das sie es bis zum Frühjahr durchhält und ich Schutzhaus und Voliere bauen kann, wenn ich meine Arbeit behalte. Ich habe im laufe der Jahre eins gelernt, Paarhaltung ist viel unkomplizierter als Einzelhaltung, ich hatte 2 mal Glück das es klappte.
Liebe Grüße,
Dagmar
Ich suche für meine zahme 13 Jahre alte Orangehaubenkakaduhenne einen Partner/in ähnlichem Alter, gerne auch kleine Gelbwangenkakadu zur Vergesellschaftung, auch Tier mit Fehler.
Anbei die Kurzfassung meiner letzten 9 Jahre mit Kakadu!
Ich habe im Dezember 1999 meinen ersten Orangehaubenkakadu bei einem Züchter erworben und schon bald gemerkt, das eine Einzelhaltung nicht gut ist.
Mit viel Glück wurde mir, übers IPF im August 2000 meine Orangehaubenhenne Nora (Handaufzucht) vermittelt und nach anfänglichen Schwierigkeiten (fehlendem Wissen, falsche Ratschläge) mit dem Hahn vergessellschaftet. Die beiden Vögel hatten das ganze Haus (offene Bauweise) zur Verfügung, Wohnzimmer 5x5x5m, mit Sitzast unter der hohen Decke und ein eigenes Zimmer 3x4x2,5m unter dem Dach.
Im April 2001 ist dann der Hahn an Asperigilose verstorben, nachdem ich bei einem TA (Vogelspezialist in Leverkusen) war. Lümmel hat das Mykotikum nicht vertragen und ist am darauffolgenden Morgen gestorben, seid dem hole ich mir, wenn nötig Hilfe bei Marion Wagner (sie ist Tierheilpraktikerin).
Im Mai 2001 habe ich wieder über das IPF einen Salomonkakaduhahn, Chalkey vermittelt bekommen und gekauft, der Hahn und die Henne haben sich gut vertragen. Dann war bis September 2006 alles in bester Ordnung und meine Beziehung (Ehe) ging nach 30 jahren kaput.
Im Januar 2007 bin ich wegen einer Arbeitsstelle nach Südtirol umgezogen und weil ich in Trennung lebte, habe ich beide Vögel am 7 Jan 2007 in der Vogelburg Bad Camberg zur Pflege unter gebracht um alles nötige für deren Umzug nach Italien zu klären und die beiden baldmöglichst nach zuholen.
Mein damaliger Arbeitgeber (Bonsai & Garten/Landschaftsbau) wollte für die beiden Kakadus und seine Mülleramazone (die in einem Rundkäfig 40cm Durchmesser, ohne Freiflug schon 2 Jahre bei seiner Mutter lebte) auf dem neugebauten Betriebsgelände eine große Voliere bauen, wozu es aber nie kam (was sich erst im April 2008 herausstellte).
Im September 2007 hat mir meine Tochter, bei einem Besuch beide Vögel mit nach Brixen gebracht und ich wollte mir eine 2x2,50x 180 große Zimmervoliere bauen. Beide Vögel waren trotz Völierenhaltung am Kopf stark geruft. Die Henne hatte nur noch ihre Haube- Am 1 November ist mir dann der Hahn, beim Lüften, entflogen und ich habe ihn nicht wiederbekommen. Chalkey war eine Naturbrut und nicht zahm, aber sehr umgänglich und hat von mir auch Sachen aus der Hand genommen, aber Männer hasste er.
Meine Henne war dann ab November 7-10 Std am Tag allein in der Wohnung im Käfig, es war alles vertrackt. Da ich so dumm war, nichts schriftlich zu machen (weil ich mit dem Arbeitgeber befreundet war) wurde der Bau der Voliere immer wieder hinausgezögert und Nora fing an sich sehr stark am Hals und Rücken zu rupfen. Das konnte ich nicht mit ansehen und so habe ich bei meinem Arbeitgeber Druck gemacht, mit folgendem Ergebnis. Am 3 September bin ich nach Deutschland zurück gekommen um wieder hier zu leben und zu arbeiten.
Ich wohne jetzt in einer 2 Zimmer Dachwohnung mit Nora ( Nora im Käfig (100x100x60) und sie ist auch wieder 5 Tage in der Woche von 8-18 Uhr allein.
Ich habe die Möglichkeit im nächsten Frühjahr eine Voliere mit Schutzhaus in der Scheune direkt am Haus zu bauen und werde das auch tun, sobald ich mit meiner Arbeit die nötigen Geldmittel habe.
Ich möchte meine Henne nicht abgeben, aber auch nicht dauernd alleine zu Hause lassen. Da ich kein Arbeitslosengeld oder Hilfe bekomme wird es eine Weile dauern bis ich die nötigen Baumaterialien kaufen und einen Artgleichen Partner für sie erwerben kann.
Mittlerweile (seit 15 Oktober) habe ich wieder Arbeit und ein ganz schlechtes Gewissen wegen Nora' s Alleinsein, obwohl sie jede Minute draußen ist nach meiner Arbeit und auch bei schönem Wetter draußen frei fliegt darf, das bin ich ihr schuldig. Ich habe immer Angst das sie mal weg fliegt, aber das hat sie bis jetzt nicht gemacht, sie war auch früher, im Haus auch immer (voll flugfähig) mit draußen und ist auf dem Dach usw am Haus rumspaziert oder ist bei mir auf der Schulter gesessen.
Ich habe schon überlegt sie wenn möglich, in Pflege zu geben, aber nur an Menschen, die Kakaduerfahrung, Kleingruppe und sehr gute Haltungsbedingungen haben und auch nur, wenn ich sie besuchen darf.
Ich weiß jetzt nicht was ich wirklich tun soll, aber ich kann auch nicht zulassen, das sie sich selber zerstört.
Sie ist wieder gut befiedert, rupft aber noch leicht am Nacken, Rücken und an den Innenseiten der Beine (das macht sie schon immer laut Vorbesitzer), ich kenne ihren Lebensweg lückenlos und sie ist ein sehr lieber Vogel.
Sie ist trotz der Umstände relativ stabil im Verhalten und ich hoffe das sie es bis zum Frühjahr durchhält und ich Schutzhaus und Voliere bauen kann, wenn ich meine Arbeit behalte. Ich habe im laufe der Jahre eins gelernt, Paarhaltung ist viel unkomplizierter als Einzelhaltung, ich hatte 2 mal Glück das es klappte.
Liebe Grüße,
Dagmar