17.04.2008, 12:30
Hallo Gisi
gisi schrieb:so viele tränen wie um den geier habe ich noch nie bei einem mann vergossen. die qual zu entscheiden, wann ist der punkt, wann ich sie erlösen muss, ist es richtig? raubt einen den verstand.
...das können hier bestimmt viele nachvollziehen...
gisi schrieb:jetzt ist wieder hoffnung und ein bisschen fragt man sich wie lange?
sie weiss mitlerweile das am abend wenn es dunkel ist nichts passiert und kommt an die ecke wo sie nie eingefangen wird. dann ist kraulen angesagt und es beruhigt sie wenn eine hand auf ihrem rücken liegt und die andere ihren kopf durch krault. dann ist die hoffnung am grössten das sie wieder gesund wird.
"Hoffnung vesetzt Berge"
Mußte da jetzt ein wenig an das denken was Hein in einem anderen Thread geschrieben hat.
Hein schrieb:Das imho Wichtigste ist dabei, den Vogel nicht mit seinen eigenen Sorgen und Ängsten noch zusätzlich zu stressen, sondern ihm praktisch vorzuspielen, wie schön das Leben ist. Und das ist wohl das allerschwerste!
bis zum letzten Gang zum TA jede Minute genießen, keine schwarzen Gedanken aufkommen lassen, dem Vogel nichts vorheulen ... (und das ist noch schwerer!). Das ist das Mindeste, was wir schwerstkranken Papageien schuldig sind.
LG
Diana
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Váslav Havel
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