Liebe Besucher!
Aufgrund der neuen Datenschutzgrundverordnung und mangelnder Aktivität, ist das Forum derzeit für Neuregistrierungen geschlossen und es können keine neuen Beiträge mehr geschrieben werden!
Das Forum kann aber durchaus noch eingesehen werden und soll als kleines Nachschlagewerk dienen für diejenigen die sich noch ein wenig informieren möchten.
das mit deiner kleinen tut mir sooo leid.. wenn man deinen Text liest und die Bilder anschaut kommen einen die Tränen.
Außer einen Guten Rat kann ich Dir und der Kleinen nicht helfen
Gebe doch der kleinen das Aufzucht futter für Graupapageien von Ricos-Futterkiste…da ist alles drin was ein Graupapagei braucht.
Mische dies mit lauwarmen Reinen Karottensaft ( Bio ) und fütter sie damit.
Habe mit diesem Brei einen Graupapagei zwei Jahre lang gefüttert.
Auch Coco hat am Anfang als er zu mir kam diesen Brei für sein Untergewicht ( Für Amazonen) bekommen.
Ich wünsche Dir und der Kleinen alles Gute und drück Euch ganz fest die Daumen das alles wieder gut wird.
Liebe Grüße
Michéle + Anhang
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
das "Verteilen von Bakterien" könnt Ihr vergessen. Diese sind ubiquitär auf der Haut vorhanden; die Frage ist, warum sie gerade hier Schaden anrichten. Die "Erreger" sind nie die eigentliche Ursache einer Erkrankung, sondern sie siedeln sich an vorgeschädigten Stellen, die ihnen ein günstiges Milieu bieten, vermehrt an.
Antibiotische oder antiseptische Behandlungen sind immer nur eine vorübergehende Unterdrückung der Keime; das Milieu verbessern sie nicht, ganz im Gegenteil. Deshalb kommt es bei den schulmedizinisch unterdrückenden Behandlungen immer wieder zu Rezidiven.
Ich kann nur meine Empfehlung wiederholen, den Fall grundlegend, d. h. klassisch-homöopathisch zu behandeln.
Hallo ihr lieben,
am montag war ich mit ihr ja beim tierarzt mit dem biogramm um zu sehen ob und was gegeben werden soll. samstag-sonntag war schon eine veränderung zum schlechten hin zu bemerken. erst wollte ich am montag nicht fahren aber ...... eine salbe und lamisil bis samstag und man muss eine besserung merken.
dienstag ging es ihr noch schlechter und am abend kroch sie auf meine schulter. die nacht habe ich erst mal bis um 4 im stuhl verbracht dann hab ich sie mit ins bett genommen. konnte wirklich 2 stunden schlafen. am nachmittag war es so weit das ich mich entschlossen hatte sie einschläfern zu lassen. meine freundin ist tierärztin und sie wäre zu mir nach hause kommen. nach einigen worten haben wir beschlossen noch die nacht zu warten. am nächsten morgen ( mittwoch) sah sie ganz anders aus, beim schlappi lied fängt sie an mit dem kopf zu wippen, kratzt sich mit dem fuß und leichtes federkleidschüttel, was sie die monate nicht konnte macht sie auch noch. ich bilde mir ein das man tägliche besserungen beim bauch durch die salbe sieht.
beim ersten tierarztbesuch wurde beiläufig erwähnt das sie einen luftsackriss hat. der war wohl wieder aufgerissen, bereitet ihr aber heute keine(?) probleme, die knack und quitschgeräusche sind weg.
das 2te biogramm wurde in der selben praxis gemacht vor 2 wochen. den termin 3 tage später (zum ansehen) habe ich nicht wahr genommen. 1. weil das ergebnis vom biogramm noch nicht da war. 2. der stress, in die kiste und 30 minuten autofahrt. für was? um ihr zu zeigen das ihr geel wieder alles verschlimmert hat.
im nachhinein bin ich froh drüber. nach einem telefonat am dienstag, wo ich fragte ob sie zum einschläfern zu mir kommen könnte, bestand sie darauf das ich in die praxis kommen soll, ich hätte ja eh termin am abend. ich hatte ihr gesagt das der vogel nicht transportfähig ist, die antwort ich soll kommen, gibt ja nur 2 möglichkeiten entweder er geht in der kiste kaputt oder sie kann ihm helfen. wenn sie ihm helfen soll muss ich unterschreiben das sie ihn mit hin und her schleppen darf weil sie die vögel nicht in der praxis lässt. bei einem vogel der fertig in der tranportbox sitzt fragen, ob er auf die hand kommt. die fragt ob er auf der waage sitzen bleibt und dann überlegt wie sie ihn wiegt. die ein totkrankes tier hin und herschleppen will und nicht bereit ist ihn in seiner gewohnten umgebung zu erlösen, das ist eine vogelspezialistin. (?????)
so viele tränen wie um den geier habe ich noch nie bei einem mann vergossen. die qual zu entscheiden, wann ist der punkt, wann ich sie erlösen muss, ist es richtig? raubt einen den verstand. jetzt ist wieder hoffnung und ein bisschen fragt man sich wie lange?
sie weiss mitlerweile das am abend wenn es dunkel ist nichts passiert und kommt an die ecke wo sie nie eingefangen wird. dann ist kraulen angesagt und es beruhigt sie wenn eine hand auf ihrem rücken liegt und die andere ihren kopf durch krault. dann ist die hoffnung am grössten das sie wieder gesund wird.
Zitat:Ich kann nur meine Empfehlung wiederholen, den Fall grundlegend, d. h. klassisch-homöopathisch zu behandeln.
wie? mit was? soll das zu diesem zeitpunkt gehen?
rumgedockert mit hömopatischen mitteln wurde ja genug. arnikatropfen/traumel ins trinkwasser, traumelsalbe. die empfehlung
Zitat:Dann ist eine Tinktur besser, die man wie folgt in der Apotheke herstellen lassen kann: 1 Teil Calendula-Urtinktur, 1 Teil Propolis-Urtinktur, 8 Teile aqua purificata (gereinigtes Wasser). Damit die erkrankten Stellen mehrmals täglich einpinseln.
auch das habe ich mir besorgt und erst im selbstversuch getestet. auf offener wunde angewendet brennt diese tinktur 10 minten lang und bereitet sogar mir schmerzen.[/quote]
gisi schrieb:so viele tränen wie um den geier habe ich noch nie bei einem mann vergossen. die qual zu entscheiden, wann ist der punkt, wann ich sie erlösen muss, ist es richtig? raubt einen den verstand.
...das können hier bestimmt viele nachvollziehen...
gisi schrieb:jetzt ist wieder hoffnung und ein bisschen fragt man sich wie lange?
sie weiss mitlerweile das am abend wenn es dunkel ist nichts passiert und kommt an die ecke wo sie nie eingefangen wird. dann ist kraulen angesagt und es beruhigt sie wenn eine hand auf ihrem rücken liegt und die andere ihren kopf durch krault. dann ist die hoffnung am grössten das sie wieder gesund wird.
"Hoffnung vesetzt Berge"
Mußte da jetzt ein wenig an das denken was Hein in einem anderen Thread geschrieben hat.
Hein schrieb:Das imho Wichtigste ist dabei, den Vogel nicht mit seinen eigenen Sorgen und Ängsten noch zusätzlich zu stressen, sondern ihm praktisch vorzuspielen, wie schön das Leben ist. Und das ist wohl das allerschwerste!
bis zum letzten Gang zum TA jede Minute genießen, keine schwarzen Gedanken aufkommen lassen, dem Vogel nichts vorheulen ... (und das ist noch schwerer!). Das ist das Mindeste, was wir schwerstkranken Papageien schuldig sind.
LG
Diana
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Zitat:Dann ist eine Tinktur besser, die man wie folgt in der Apotheke herstellen lassen kann: 1 Teil Calendula-Urtinktur, 1 Teil Propolis-Urtinktur, 8 Teile aqua purificata (gereinigtes Wasser). Damit die erkrankten Stellen mehrmals täglich einpinseln.
auch das habe ich mir besorgt und erst im selbstversuch getestet. auf offener wunde angewendet brennt diese tinktur 10 minten lang und bereitet sogar mir schmerzen.
...diese Tinktur kenne ich...die habe ich bei unserer "Kiki" von Thomas empfohlen bekommen.Ich habe damals das Spray benutzt und die Voliere wieder an die alte Stelle zurückgeschoben.Bei ihr hat es geholfen,aber so wie jeder Mensch eine andere Haut hat kann es natürlich auch bei unseren Papageien sein... der eine verträgt es ,der andere nicht! Hast Du vieleicht eine Allergie gegen Bienen? (Propolis ist ein natürliches Antibiotikum )
Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:Hallo Diana,
das ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Unterflügelekzem, das meistens (aber nicht nur!) bei Wellensittichen, Nymphensittichen und Agaporniden vorkommt (und deswegen auch EMA-Syndrom: Ekzema melopsiitaci et agapornis genannt wird). Beim Hautabstrich werden im Labor meistens Staphylokokken, manchmal auch Pilze, gefunden. Dieses Ekzem gilt als Faktorenkrankheit; meistens ist irgendein psychischer Streß mitverantwortlich, weil die Staphylokokken und/oder Pilze eigentlkich ubiquitär sind und einem gesunden Immunsystem nichts anhaben können. Die Behandlung ist meistens langwierig und darf sich nicht in Antibiose oder fungizider Behandlung, also rein "erregerbezogener" Behandlung erschöpfen. Geht man nicht an die Ursachen, sind die "Erfolge" mit Antibiotika oder Antimykotika meistens nur von kurzer Dauer und die Rezidivrate ist sehr hoch. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit einer Kombination von klassich-homöopathischer Behandlung (tiefergreifend) und einer lokalen Behandlung mit folgender Tinktur: 1 Teil Calendula-Urtinktur, 1 Teil Propolis-Urtinktur, 8 Teile aqua purificata (gereinigtes oder destilliertes Wasser).
LG
Thomas
LG
Diana
vorher/nachher
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Diana schrieb:Hast Du vieleicht eine Allergie gegen Bienen? (Propolis ist ein natürliches Antibiotikum )
nein, auf offener wunde brennt das zeug einfach wie s.. und wenn du mal auf die verpackung beider urtinkturen schaust, enthalten sie 70% alkohol, vielleicht deswegen.
17.04.2008, 13:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2008, 13:35 von Diana.)
gisi schrieb:
Diana schrieb:Hast Du vieleicht eine Allergie gegen Bienen? (Propolis ist ein natürliches Antibiotikum )
nein, auf offener wunde brennt das zeug einfach wie s.. und wenn du mal auf die verpackung beider urtinkturen schaust, enthalten sie 70% alkohol, vielleicht deswegen.
ALKOHOL???
Habe auf die Verpackung geschaut. Du hast Recht! Aber es ist ja verdünnt! Mit irgendetwas muß es ja haltbar gemacht werden!?
LG
Diana
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
17.04.2008, 13:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2008, 13:46 von Thomas B.-Tierheilpraktiker.)
Hallo Gisi,
gisi schrieb:Hallo Thomas,
Zitat:Ich kann nur meine Empfehlung wiederholen, den Fall grundlegend, d. h. klassisch-homöopathisch zu behandeln.
wie? mit was? soll das zu diesem zeitpunkt gehen?
rumgedockert mit hömopatischen mitteln wurde ja genug. arnikatropfen/traumel ins trinkwasser, traumelsalbe. die empfehlung
Zitat:Dann ist eine Tinktur besser, die man wie folgt in der Apotheke herstellen lassen kann: 1 Teil Calendula-Urtinktur, 1 Teil Propolis-Urtinktur, 8 Teile aqua purificata (gereinigtes Wasser). Damit die erkrankten Stellen mehrmals täglich einpinseln.
auch das habe ich mir besorgt und erst im selbstversuch getestet. auf offener wunde angewendet brennt diese tinktur 10 minten lang und bereitet sogar mir schmerzen.
Zu 1:
Genau, es wirde "herumgedocktert" mit Komplexmitteln wie Traumeel etc., die mit Klassischer Homöopathie nichts zu tun haben. Daß das nicht (dauerhaft) hilft, sondern allenfalls unterdrückt und im Ergebnis sogar die Heilung behindert, hätte ich Dir vorher sagen können.
Klassische Homöopathie ist Einzelmittelhomöopathie. So wird nach der Gesamtheit der Zeichen und Symptome, auch des Charakters, der Vorlieben, Abneigungen und Modalitäten, nicht aber nach der klinischen Indikation, versucht, das individuell genau für den Vogel passende Arzneimittel zu finden. Das setzt eine ausführliche Anamnese mittels Fragebögen und eines Gesprächs mit dem Halter voraus.
2.
Nach meinen Erfahrungen ist die Tinktur, die ja in der angegebenen Verdünnung nur noch 14 % Alkohol enthält, gut verträglich. Daß sie bei Dir so unangenehm gewirkt hat, läßt auch mich eher eine individuelle Unverträglichkeit vermuten. Du kannst das Ganze aber auch nochmal 1:1 mit aqua purificata verdünnen, dann ist die Tinktur nur noch 10%ig (5 % Propolis, 5% Calendula), und das sollte nun wirklich (da nur 7% Alkohol) keinerlei Beschwerden mehr verursachen.