15.06.2011, 10:55
Leider kommt hier Hilfe zu spät. Aber falls das hier unerfahrene User lesen, dann nehmt unsere Appelle, immer so schnell wie möglich zu einem vogelkundigen Tierarzt zu fahren bitte, sehr, sehr ernst. So schnell wie möglich heißt unter Umständen und wenn möglich "sofort".
Bereits bei den ersten sichtbaren Anzeichen, dass etwas verändert ist, gehört ein Vogel zum Tierarzt, denn: Wenn er Symptome, wo für auch immer zeigt, dann ist er meistens schon eine ganze Weile krank.
Vögel, die allermeisten, sind Beutetiere und es ist für ihr Überleben in freier Wildbahn notwendig Krankheiten so lange wie möglich zu verbergen, weil sie sonst Fressfeinde anlocken und sich selbst und auch den Schwarm, zu dem sie eventuell gehören, gefährden.
Dem kleinen Rosa kann man nun nicht mehr helfen. Ich bin mir sicher, er ist an einem Ort, wo es ihm gut geht, wo er befreit ist von Schmerzen und Krankheit.
Es tut mir Leid für euch, dass ihr leider erst so spät hier her gefunden habt. Gegen die Trauer und Selbstvorwürfe kann man nicht viel tun. Ich kann dir nur sagen, Niemand ist perfekt und wir alle machen Fehler. Trauer vergeht irgendwann, eure Fragen, ob man vielleicht hätte etwas unternehmen können, sind beantwortet. Der Mensch lernt aus eigenen und Erfahrungen anderer und manchmal ist dieses Lernen sehr schmerzhaft.
Solltet ihr euch wieder einen Papagei anschaffen, dann wisst ihr jetzt, was zu tun ist. Aber eine Bitte hätte ich noch, haltet diesen nicht alleine. Ein Partner tut Mensch und Tier gut.
Lasst jetzt erst einmal Zeit ins Land gehen, verarbeite den Verlust. Ich fühle mit euch.
Bereits bei den ersten sichtbaren Anzeichen, dass etwas verändert ist, gehört ein Vogel zum Tierarzt, denn: Wenn er Symptome, wo für auch immer zeigt, dann ist er meistens schon eine ganze Weile krank.
Vögel, die allermeisten, sind Beutetiere und es ist für ihr Überleben in freier Wildbahn notwendig Krankheiten so lange wie möglich zu verbergen, weil sie sonst Fressfeinde anlocken und sich selbst und auch den Schwarm, zu dem sie eventuell gehören, gefährden.
Dem kleinen Rosa kann man nun nicht mehr helfen. Ich bin mir sicher, er ist an einem Ort, wo es ihm gut geht, wo er befreit ist von Schmerzen und Krankheit.
Es tut mir Leid für euch, dass ihr leider erst so spät hier her gefunden habt. Gegen die Trauer und Selbstvorwürfe kann man nicht viel tun. Ich kann dir nur sagen, Niemand ist perfekt und wir alle machen Fehler. Trauer vergeht irgendwann, eure Fragen, ob man vielleicht hätte etwas unternehmen können, sind beantwortet. Der Mensch lernt aus eigenen und Erfahrungen anderer und manchmal ist dieses Lernen sehr schmerzhaft.
Solltet ihr euch wieder einen Papagei anschaffen, dann wisst ihr jetzt, was zu tun ist. Aber eine Bitte hätte ich noch, haltet diesen nicht alleine. Ein Partner tut Mensch und Tier gut.
Lasst jetzt erst einmal Zeit ins Land gehen, verarbeite den Verlust. Ich fühle mit euch.