Hallo Gian
Zuerst ein Kompliment von mir für Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen und Deine Geduld.
Da Dein Bericht DISHARMONIE ja in direktem Zusammenhang mit diesem Thema steht, habe ich soeben auch "Disharmonie" noch einmal überflogen und kann heute nichts anderes sagen als damals (Beitrag Nr. 2), höchstens ergänzen:
Du schreibst dass Mary auch den anderen Partner vorher (die Henne) jagte und sehr dominant ist. Sicherlich es es (meistens) richtig eine etwas ältere (ggf., auch dominante) Henne zu einem Hahn zu setzen, jedoch ist diese Aussage auf geschlechtsreife Tiere bezogen, und es kann Ausnahmen geben, es gibt auch schüchterne Hähne und stark dominante Hennen.
Zwei Kakadus/Papageien, wovon einer geschlechtsreif und dazu entsprechend dominat ist und ein "Kleinkind", das passt einfach nicht für eine dauerhafte Harmonie.
Sicherlich wird ab und zu gekrault und geschmust, wenn jedoch Mary (naturbedingt) mehr will weiss Gonzo nicht entsprechend zu reagieren, d.h. er kann es aufgrund seines noch jungen Alters gar nicht.
Sicher hast Du nun diese beiden Kakadus, ich hätte sie so (geschlechtsreif/nicht geschlechtsreif) nicht zusammen gesetzt.
Die gemeinsame Geschichte bzw. der Verpaarungs-/Vergesellschaftungsversuch dauert nun 9 Monate, mit immer wiederkehrenden Angriffen/Aggressionen von Seiten Mary.
Ich hätte diese "Versuche" schon längst abgebrochen, weil:
- Gonzo einfach doch ein Sensibelchen zu sein scheint, er könnte auf Dauer durch solche "Angriffe" sein Verhalten negativ ändern, d.h. noch ängstlicher werden ..
- meiner Erfahrung nach passt es relativ gleich oder gar nicht ...
- das soll nicht heissen sofortiges schmusen/kraulen, aber auf jeden Fall keine Angriffe/Kämpfe/Aggressionen von einer (oder beiden) Seiten ...
- ein (sofortiges) nebeneinander leben nach dem Zusammensetzen/Kennenlernen ohne Aggression oder grössere Kämpfe ist ok, da besteht die Chance dass aus der (guten) Vergesellschaftung eine gute Verpaarung werden kann bzw. ein harmonisches Zusammenleben stattfindet ...
(wie bei Noelle)
- Bachblüten sind gut und können helfen, jedoch verändern diese nicht den grundsätzlichen Charakter der Tiere, und vor allem nicht die unterschiedlichen Prioriäten und den naturbedingten Willen/Instinkt ...
- Weglassen von "brutförderndem" Futter (z.B. tierisches Eiweiss) ist auch gut, aber trotzdem ist Mary nun mal z.B. eine junge Frau von 17 Jahren und Gonzo ein Kind von 8 Jahren ... (so grob als Beispiel) ...
Sorry Gian ... - es hilft Euch nicht, aber vielleicht lesen es andere in derselben Situation vor einer Partnersuche-Entscheidung - es ist meine persönliche Meinung dazu aus meinen Erfahrungen von mittlerweile einigen Vergesellschaftungen/Verpaarungen diverser Kakadus/Papageien der letzten Jahre.
Zuerst ein Kompliment von mir für Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen und Deine Geduld.
Da Dein Bericht DISHARMONIE ja in direktem Zusammenhang mit diesem Thema steht, habe ich soeben auch "Disharmonie" noch einmal überflogen und kann heute nichts anderes sagen als damals (Beitrag Nr. 2), höchstens ergänzen:
Du schreibst dass Mary auch den anderen Partner vorher (die Henne) jagte und sehr dominant ist. Sicherlich es es (meistens) richtig eine etwas ältere (ggf., auch dominante) Henne zu einem Hahn zu setzen, jedoch ist diese Aussage auf geschlechtsreife Tiere bezogen, und es kann Ausnahmen geben, es gibt auch schüchterne Hähne und stark dominante Hennen.
Zwei Kakadus/Papageien, wovon einer geschlechtsreif und dazu entsprechend dominat ist und ein "Kleinkind", das passt einfach nicht für eine dauerhafte Harmonie.
Sicherlich wird ab und zu gekrault und geschmust, wenn jedoch Mary (naturbedingt) mehr will weiss Gonzo nicht entsprechend zu reagieren, d.h. er kann es aufgrund seines noch jungen Alters gar nicht.
Sicher hast Du nun diese beiden Kakadus, ich hätte sie so (geschlechtsreif/nicht geschlechtsreif) nicht zusammen gesetzt.
Die gemeinsame Geschichte bzw. der Verpaarungs-/Vergesellschaftungsversuch dauert nun 9 Monate, mit immer wiederkehrenden Angriffen/Aggressionen von Seiten Mary.
Ich hätte diese "Versuche" schon längst abgebrochen, weil:
- Gonzo einfach doch ein Sensibelchen zu sein scheint, er könnte auf Dauer durch solche "Angriffe" sein Verhalten negativ ändern, d.h. noch ängstlicher werden ..
- meiner Erfahrung nach passt es relativ gleich oder gar nicht ...
- das soll nicht heissen sofortiges schmusen/kraulen, aber auf jeden Fall keine Angriffe/Kämpfe/Aggressionen von einer (oder beiden) Seiten ...
- ein (sofortiges) nebeneinander leben nach dem Zusammensetzen/Kennenlernen ohne Aggression oder grössere Kämpfe ist ok, da besteht die Chance dass aus der (guten) Vergesellschaftung eine gute Verpaarung werden kann bzw. ein harmonisches Zusammenleben stattfindet ...
(wie bei Noelle)
- Bachblüten sind gut und können helfen, jedoch verändern diese nicht den grundsätzlichen Charakter der Tiere, und vor allem nicht die unterschiedlichen Prioriäten und den naturbedingten Willen/Instinkt ...
- Weglassen von "brutförderndem" Futter (z.B. tierisches Eiweiss) ist auch gut, aber trotzdem ist Mary nun mal z.B. eine junge Frau von 17 Jahren und Gonzo ein Kind von 8 Jahren ... (so grob als Beispiel) ...
Sorry Gian ... - es hilft Euch nicht, aber vielleicht lesen es andere in derselben Situation vor einer Partnersuche-Entscheidung - es ist meine persönliche Meinung dazu aus meinen Erfahrungen von mittlerweile einigen Vergesellschaftungen/Verpaarungen diverser Kakadus/Papageien der letzten Jahre.
Gruss aus der Schweiz von
Inge
Inge