19.12.2014, 12:04
Vor nun inzwischen 2 Wochen habe ich Koko-ein mindestens 40 Jahre altes Weißhaubenkakadumädchen aufgenommen.Beim Vorbesitzer hat sie 30 Jahre und davor auch 10 Jahre ohne Kontakt zu Artgenossen gelebt. Sie war den intensiven Kontakt zu Ihrer Besitzerin gewohnt,was die Eingewöhnung bei mir schon sehr erleichtert hat,weil sie mich sofort als neue Bezugsperson akzeptiert hat. Inzwischen ist sie so anhänglich geworden,dass sie die Fahrt zu einem Kontrollbesuch beim Tierarzt sowie den Aufenthalt dort auf meiner Schulter sitzend verbracht hat.
Da ich ja auch noch Gelbhauben-und Rosakakadus sowie 2 Amazonen mein Eigen nennen darf,war mir natürlich sehr wichtig,dass Koko auch von ihnen akzeptiert wird bzw. sie die anderen "Schwarm-Mitglieder" akzeptiert. Dazu muss man wissen,dass meine Rasselbande den ganzen Tag Freiflug entweder in der Wohnung oder in einer Gemeinschafts-Außenvoliere genießt.
Nur zum schlafen in der Nacht haben die einzelnen Arten eigene Großraumkäfige.
Das war schon ein ganz toller Moment,Koko zu erleben,wie sie das 1. Mal nach mindestens 40 Jahren wieder Kontakt zu Artgenossen bekommt.
Man hat deutlich gemerkt,dass Sie total verwundert und auch unsicher war,wie sie nun darauf reagieren soll.
Ich habe sie bewusst schon am 1. Abend kurz nach der Ankunft auf meine Schulter gesetzt und bin mit Ihr zu den anderen Vögeln gegangen.So hatte sie zumindest die Sicherheit eines Menschen bei sich,was sie ja aus ihrem bisherigen Leben gewohnt war.
Meine Kakadus sind alle zahm und sehr zutraulich,weshalb sie natürlich alle neugierig auf den "Neuzugang" waren.
Meine Galerita-Henne Pearl kam dann auch gleich auf meine Schulter geflogen,um lautstark zu verkünden,dass meine rechte Schulter gefälligst IHR Platz sei.
Dann folgte heftiges "Schnabelklappern" weil die zwei das wohl erstmal "klären" mussten.Koko hat sich erstaunlicherweise nicht vertreiben lassen.Gebissen haben die beiden sich nicht.Was ich schon mal als sehr positiv empfunden habe. Ich habe Koko dann auf die linke und Pearl auf "ihre" meine rechte Schulter gesetzt und beide am Kopf gekrault.Dabei habe ich mit beiden beruhigend gesprochen,und ihnen erklärt,dass sie mich nun miteinander teilen müssen,weil Koko jetzt bei uns wohnt.
Sofort ist Ruhe eingekehrt und nach nicht einmal 10 Minuten hat Pearl sich sogar von Koko den Kopf kraulen lassen.
Da soll nochmal einer behaupten,eine Vergesellschaftung so alter Vögel sei nach der langen Zeit in "Einzelhaft" nicht möglich
Die erste Nacht hat Koko auf dem Kakadukäfig verbracht,aber seit der 2. Nacht schlafen alle "großen" Kakadus friedlich miteinander in einem Käfig.
Auch der gemeinsame Freiflug mit den Rosakakadus und den Amazonen ist weder in der Gemeinschaftsvoliere noch im Haus ein Problem.
Ich freue mich dass alles so schnell und so gut funktioniert hat,auch wenn ich eigentlich nicht damit gerechnet hatte,dass es SO schnell geht.
Ich schreibe das hier,weil ich damit zeigen möchte,dass scheinbar Unmögliches doch möglich werden kann,wenn man sich die Zeit nimmt seine Tiere zu beobachten und auf sie einzugehen.
Und weil ich der Meinung bin,dass jeder Tag,den ein Vogel ohne Artgenosse verbringt, definitiv ein Tag "Alleinsein" zu viel ist.
Wir würden uns sicher auch nicht wohlfühlen,wenn wir unser Leben allein unter Gorillas verbringen müssten.Die können zwar auch auf 2 Beinen laufen, aber mit der Verständigung ist es doch eher schwierig.
Da ich ja auch noch Gelbhauben-und Rosakakadus sowie 2 Amazonen mein Eigen nennen darf,war mir natürlich sehr wichtig,dass Koko auch von ihnen akzeptiert wird bzw. sie die anderen "Schwarm-Mitglieder" akzeptiert. Dazu muss man wissen,dass meine Rasselbande den ganzen Tag Freiflug entweder in der Wohnung oder in einer Gemeinschafts-Außenvoliere genießt.
Nur zum schlafen in der Nacht haben die einzelnen Arten eigene Großraumkäfige.
Das war schon ein ganz toller Moment,Koko zu erleben,wie sie das 1. Mal nach mindestens 40 Jahren wieder Kontakt zu Artgenossen bekommt.
Man hat deutlich gemerkt,dass Sie total verwundert und auch unsicher war,wie sie nun darauf reagieren soll.
Ich habe sie bewusst schon am 1. Abend kurz nach der Ankunft auf meine Schulter gesetzt und bin mit Ihr zu den anderen Vögeln gegangen.So hatte sie zumindest die Sicherheit eines Menschen bei sich,was sie ja aus ihrem bisherigen Leben gewohnt war.
Meine Kakadus sind alle zahm und sehr zutraulich,weshalb sie natürlich alle neugierig auf den "Neuzugang" waren.
Meine Galerita-Henne Pearl kam dann auch gleich auf meine Schulter geflogen,um lautstark zu verkünden,dass meine rechte Schulter gefälligst IHR Platz sei.
Dann folgte heftiges "Schnabelklappern" weil die zwei das wohl erstmal "klären" mussten.Koko hat sich erstaunlicherweise nicht vertreiben lassen.Gebissen haben die beiden sich nicht.Was ich schon mal als sehr positiv empfunden habe. Ich habe Koko dann auf die linke und Pearl auf "ihre" meine rechte Schulter gesetzt und beide am Kopf gekrault.Dabei habe ich mit beiden beruhigend gesprochen,und ihnen erklärt,dass sie mich nun miteinander teilen müssen,weil Koko jetzt bei uns wohnt.
Sofort ist Ruhe eingekehrt und nach nicht einmal 10 Minuten hat Pearl sich sogar von Koko den Kopf kraulen lassen.
Da soll nochmal einer behaupten,eine Vergesellschaftung so alter Vögel sei nach der langen Zeit in "Einzelhaft" nicht möglich
Die erste Nacht hat Koko auf dem Kakadukäfig verbracht,aber seit der 2. Nacht schlafen alle "großen" Kakadus friedlich miteinander in einem Käfig.
Auch der gemeinsame Freiflug mit den Rosakakadus und den Amazonen ist weder in der Gemeinschaftsvoliere noch im Haus ein Problem.
Ich freue mich dass alles so schnell und so gut funktioniert hat,auch wenn ich eigentlich nicht damit gerechnet hatte,dass es SO schnell geht.
Ich schreibe das hier,weil ich damit zeigen möchte,dass scheinbar Unmögliches doch möglich werden kann,wenn man sich die Zeit nimmt seine Tiere zu beobachten und auf sie einzugehen.
Und weil ich der Meinung bin,dass jeder Tag,den ein Vogel ohne Artgenosse verbringt, definitiv ein Tag "Alleinsein" zu viel ist.
Wir würden uns sicher auch nicht wohlfühlen,wenn wir unser Leben allein unter Gorillas verbringen müssten.Die können zwar auch auf 2 Beinen laufen, aber mit der Verständigung ist es doch eher schwierig.