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Hallo,
der Mensch ist verschieden und Meinungen sind verschieden.
Hast du eine Birdlampe? Als Ersatz doch sehr wichtig.
Hast du es schon mal mit Farbtherapie versucht?
Habe das vor bei Sina zu versuchen obwohl sie schon, gegen vorher, nun super aussieht. Bei ihr war es ja vorher die Käfighaltung und den ganzen Tag alleine sein. Dann bei mir der Stress mit Wendi und Bandit. Das war krass....
Auch die passende Musik soll/kann Wunder bewirken.
Das habe ich nun auch umgesetzt. Am Morgen, wenn ich weg bin, gibts Musik.... muss nur noch rausfinden welche sie am liebsten mag.
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle
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Hallo zusammen,
klar, wenn ich in einen kleinen Käfig eingesperrt und dann in eine für mich fremde/ungewohnte Umgebung gestellt werde, würde ich auch nervös werden.
Dennoch stimme ich Susanne mit ihrem Post vollends zu. Jedoch möchte ich - aus eigener Erfahrung - hinzufügen, dass eine AV nicht alles sein muss, jedoch bei einer Haltung nicht fehlten darf - egal, ob man einen Rupfer hat oder nicht. Warum wieso und überhaupt haben Susanne und Noelle ja schon beschrieben.
Es kommt auch immer noch auf die Umstände an, warum mit dem Rupfen begonnen wurde. Eine AV könnte auch nur die Bekämpfung der Symptome sein, nicht aber der Ursache. Es ist eine von vielen Möglichkeiten.
Cherokee z.B. hatte immer eine AV (und hat sie jetzt auch bei uns), aber dennoch hat er gerupft. Warum? Weil er zu wenig Ansprache hatte.
Will sagen: Es spielen also immer eine ganze Vielzahl von Faktoren eine Rolle warum ein Papageienvogel ein Verhalten an den Tag legt. Sind medizinische Ursachen augeschlossen worden, so ist der Halter gefragt, das Umfeld des Papageienvogels zu begutachten.
Meine Erfahrung mit Kakadus ist, dass sie einem sehr genau zeigen, was ihnen fehlt, was sie stört, was ihnen guttut, was sie genießen und mögen. Nur sind wir Menschen manchmal zu blöde, diese wunderschönen Wesen zu verstehen, da unsere Sinne (Instinkte?) abgestumpft sind. Manchmal kommen wir Federlosen nicht mal auf die einfachsten Dinge (wie z.B. eine AV).
Liebe Räuberbande, geh in Dich, beobachte Dich, den Umgang mit Deinen Kakadus und Deine Kakadus selbst und erkenne! Wir können Dir nur Tipps und Denkanstöße geben. Wir kennen Dein Umfeld nicht, wir leben nicht mit Deinen Kakadus wir wissen nicht, wie Euer gemeinsamer Umgang ist. Nur Du kannst das Problem abstellen oder damit leben.
Und jetzt haut mich nicht für meinen Post
Herzliche Grüße von Simone und den Tritons Cherokee und Cayenne
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Hallo Noelle,
(02.01.2010, 12:24 )Noelle schrieb: Am Morgen, wenn ich weg bin, gibts Musik.... muss nur noch rausfinden welche sie am liebsten mag.
Die meisten Vögel ieben Barockmusik und Frühklassik bis zu Mozart. Auch softe Pomusik wie Beatles kann man probieren. Harmonische und melodische Musik kommt besser an als überhitzte Spätromantik/Moderne oder gar das abgehackte Gestammel, Gedröhne und Gewummer von HipHop und Rap oder auch Techno. Das macht die meisten Vögel nervös.
Auch Deine guten Erfahrungen mit Licht- und Farbtherapie kann ich nur bestätigen.
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
Lebensenergieberater Tier
Verhaltensberater Papageien
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Danke für den Tip mit der Musik...mal schauen, sollte irgendwo noch so ne CD haben......
Ja, Farbtherapie finde ich klasse. Nicht nur die Geier...habe das Gefühl, dass es die Geier ausgeglichener macht.
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle
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02.01.2010, 20:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2010, 20:24 von Uhu.)
Hallo,
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: ich bin Euch für Eure offenen Meinungen keinesfalls böse. Ich sehe es nur nicht so, dass keiner Sittiche oder Papageien halten sollte, wenn ihm keine Außenvoliere möglich ist.
Räuberbande, bitte nicht missverstehen - das hatte ich nicht geschrieben!!!!!!
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: Dies können die wenigsten Halter ihren Vögeln bieten und mit dieser Aussage verurteilt man all diejenigen, die ihre Vögel im Haus halten, egal wieviel Mühe sie sich für ihre Tiere geben.
Da hast du Recht, es gibt viele Privathalter, die sich unendlich viel Mühe mit ihren Vögeln geben! Und ich würde niemals jemanden verurteilen, der seine Vögel im Haus hält! Zu denen gehörten wir auch, als wir 1986 unseren ersten Papagei kauften! Wir haben uns auch wirklich alle Mühe gegeben - und trotzdem fing er an zu rupfen!
Ich weiß aber auch, wie sehr er jedes Wochenende und in den Ferien auf dem Campingplatz "aufblühte", wenn er draußen sein konnte! Daher mein Rat, wenigstens stundenweise raus!
Ich rede zunächst mal nicht von Außenvoliere (fliegen können sie auch in der Wohnung - und die ist bei manchen größer als eine AV!) - ich rede nur von einem (evtl. auch raummäßig befristetem) Außenaufenthalt!!!!!! Das ist für Papageien unendlich wichtig - wichtiger als 365 Tage im Jahr eine Bird-Lamp!
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: Und es ist ja auch nicht so, dass jeder Wohnungsvogel zum Rupfer mutiert, es gibt auch Rupfer in Außenhaltung.
Einerseits hast du Recht, es gibt auch Wohnungsvögel, die nicht zum Rupfer werden!
Andererseits muss ich dir hier vehement widersprechen!!!!!!!!!!!!!
Ich kenne (bisher) keinen Papagei, der von klein auf auch draußen leben durfte und dort zum Rupfer wurde (gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen)!!!!!!!!
Ich kenne z.B. nicht gerupfte, menschenbezogene männliche Graupapageien, die aus Einzelhaltung abrupt vom Menschen "abgenabelt", in eine Außenvolierenhaltung umgesetzt wurden und dort mit Rupfen anfingen (nein - nicht bei uns!).
Ich kenne (bisher) keine einzige Kakadu henne, die in einer reinen Wohnungshaltung nicht irgendwann zum Rupfer wurde!
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: Ich bin froh, keiner der Vögel hier hat jemals so zerfressen wie Sina von Noelle oder der Weißhaubenkakadu von Uhu auf den obigen Bildern ausgesehen und soweit soll es auch erst gar nicht kommen.
Der WHK wurde ja gerade in Wohnungshaltung (Einzelhaltung) zu dem, was er heute geworden ist .......... obwohl es ein Hahn ist!
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: Was der Auslöser ist wissen wir nicht, daher bin ich hier, um Anregungen zu bekommen.
Einen geringen Teil meiner Anregungen kennst du jetzt - aus meiner Sicht das absolute "Muss" - wenigstens ein Käfig stundenweise draußen.....
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: Es kann vielleicht auch sinnvoll sein, das Futter umzustellen, doch ich wüsste nicht auf welche Saatenmischung. Unsere Mischung hatte ich hier gepostet. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, die SBK ganz wegzulassen?
Ob es sinnvoll ist? Wüsstest du es, hättest du sie ja schon weggelassen! Ist ja auch nur eine Anregung - hier die Begründung:
Gibt man seinen Kindern nur das, was sie gerne mögen? Sie würden sicher nicht gesund ernährt (duck und weg!)
Zu den Sonnenblumenkernen hier mal ein Vergleich zwischen Kardi und Sonnenblumenkernen (auch die anderen "gängigen" Vogelfuttersamen sind aufgelistet). Du siehst die unterschiedlichen Inhalte sehr schnell. Wenn man dann bedenkt, wieviel Kardisaat ein Kakadu "knacken" muss, ehe er mengenmäßig ähnliche Nährwerte wie bei der Fütterung von Sonnenblumenkernen zu sich genommen hat, sieht man schnell, dass Kardi (Amazonendiätfutter) auch "Beschäftigung" ist. Es dauert halt länger - das Essen - bis man satt ist! (Die Sonnenblumenkerne kannst du ja als "Leckerli" aufheben und von Hand füttern - dosiert!)
Und, Räuberbande, du brauchst keine Angst haben, vor dem vollen Futternapf ist noch kein Vogel verhungert! Sie ernähren sich dort höchstens ungesund, vor allem, wenn zu viel drin ist!
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: Im kleinen Käfig kommen sie schon hin und wieder an die frische Luft, das geht aber leider nicht lange und oft, weil sie sich auf beengtem Raum zusammen nicht wohlfühlen, herumwippen und anfangen zu streiten, was dann wieder zu Lärm führt.
Das ist eigentlich ein deutliches Zeichen dafür, dass sie nicht so besonders gut miteinander harmonieren. Denk einfach mal in Ruhe darüber nach und ......
Ich will weder dich noch irgend einen anderen Papageienhalter, dessen Vögel überwiegend in der Wohnung leben, angreifen! Das eine oder andere (Grundsätzliche) muss aber - besonders bei Kakadus, die sich anfangen zu rupfen, doch vorsichtig angesprochen werden.
Vlt. ist ja ein stundenweiser Außenaufenthalt (so oft und so lange wie nur irgendwie möglich) in zwei getrennten Käfigen zu organisieren? Stell dir vor, du müsstest zwei Jahre nur im Haus verbringen - kein Schritt vor die Tür ..........
(02.01.2010, 12:05 )Räuberbande schrieb: Auch scheinen die ganzen neuen Sachen wie Fliegen, Schmetterlinge und Geräusche sie sehr nervös zu machen, was auch ein Grund ist, dass wir sie eher selten mit rausnehmen. Eine Außenvoliere, wo sie jederzeit rein- oder rauskönnen wäre hier schon besser und die sollen sie auch bekommen, es geht nur leider nicht sofort.
Das "nervöse" Verhalten ist anfangs ganz normal - die Vögel kennen ja "nichts"! Nur eine schützende Zimmerdecke in 2,20m Höhe.... Keinen Himmel, keine Wolken, kein ... klar, dass sie anfangs nervös sind! Stell dich dazu, sei bei ihnen, gib ihnen die Sicherheit, die sie in der anfangs ungewohnten Umgebung brauchen!
Deine Vögel haben keine Zeit, auf den Bau einer Außenvoliere zu warten!!!!!!!!!!!!!!!!! ( Bewusster "inflationärer Gebrauch" von Ausrufezeichen! Ich bitte das zu entschuldigen, mir war aber danach!) Sie brauchen deine Hilfe und deine Maßnahmen jetzt - bevor das Rupfen zu einem nicht mehr zu ändernden Verhalten geworden ist.
Meine Meinung - auch wenn sie nicht "bequem" ist - aber dafür "ehrlich"!
Viele Grüße
Susanne
P.S. @ Thomas: Ich hätte nicht gedacht, dass wir den gleichen "Musikgeschmack" haben *grins*! Wir hören auch das gerne, was unsere Papageien mögen....
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Ich muss zum obigen Artikel voll zustimmen....
Sina war und ist ein reiner Stubenvogel...ein Rupfer!
Den ganzen Somemr ging sie nicht freiwillig raus...Ungwohntes wie Schmetterlinge etc. haben ihr Angst gemacht. Sie verunsichert. Warum? Weil sie es nicht kennt.
Acuh die anderen, wenn ein Geier am Himmel auftaucht, und wir haben viele, wird gewarnt und jeder flieht, in der Regel nach dirnnen.
Nicht lange und sie sind wieder draussen!
Alle Rupfer die ich kenne, in Aussenvolieren, lebten lange NUR im Wohnraum...
Und wie schon erwähnt...nie nach draussen können? Ich würde durchdrehen...
Es gibt auch die Möglichkeit einen Balkon zu verdrahten.
Habt ihr einen Balkon? Das wäre doch auch eine Lösung?
Sorry, ich bin nach wie vor der Meinung: dass ich jetzt nicht losmarschiere nur weil ich es sooo gerne möchte und mir Fische kaufe die in der Badewanne leben weil ich die Möglichkeit für ein Aquarium nicht habe.
Oder so ein irres tolles niedliches Shetlandpony und das halte ich in meinem kleinen Garten. Nee, das wäre doch auch Quatsch...oder nicht?
Jetzt dürft ihr mich
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle
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Hallo,
die zwei haben mittlerweile einen anderen Volierenstandort bekommen, vielleicht mit mehr Sinnesreizen als zuvor, vielleicht auch zu vielen? Im Frühjahr, wenn vor dem Fenster wieder mehr los sein wird (grüner Ausblick nach draußen mit vielen Wildvögeln), wird sich zeigen, ob sie es mögen oder nicht.
Die Inneneinrichtung wurde ebenfalls verändert und Leckerlies müssen erst gefunden werden. Vielleicht habt Ihr noch Tipps für Versteckspielzeug, welches nicht so schnell zerstört werden kann, aber dennoch Freude bereitet?
Mit der Futterumstellung beschäftige ich mich auch gerade.
Einen ganz wichtigen Anhaltspunkt, den ich aber noch in einem gesonderten Thread mit Euch erörtern möchte, ist die Geschlechtsreife. Das Zickigsein hatte ich schon öfters erwähnt, es tritt etwa zweimal im Jahr auf und ich sehe hier einen Zusammenhang zum Federknabbern. Inzwischen bieten sich auch beide Mädels an, nicht direkt, aber wenn man über den Nacken/Rücken streichelt, das ist ab sofort nun tabu.
Ich glaube, dass die zwei sehr mit ihrem Hormonhaushalt zu tun haben und damit nicht gut zurechtkommen. Ob und inwiefern sie hier ggf. tierärztliche Unterstützung benötigen, weiß ich nicht, hier fehlen mir die Erfahrungen und Ansätze. Aber auch das kann im neuen Beitrag diskutiert werden.
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Huhu!
Habe lange nichts geschrieben. Also die zwei wachsen wieder richtig schön zu, nachdem die Kleine erstmal schön ihre Schwungfedern bearbeitet hat. Sie sah echt furchtbar aus, aber der Flaum wird nun immer mehr durch schöne neue Deckfedern verdeckt. Hin und wieder muss noch ne Feder dran glauben, aber im Großen und Ganzen hat es sich deutlich gebessert. Ich habe nun eine Tabelle angelegt, die täglich gepflegt wird. Ich hoffe hieraus Besonderheiten erkennen zu können, die das Federbeißen verstärken oder gar auslösen. Wie schonmal erwähnt, sehe ich viele Parallelen zum vergangenen Jahr, denn auch dort wurde es fast im gleichen Monat weniger. Ich werde weiter berichten!
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02.06.2010, 08:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2010, 08:55 von Räuberbande.)
Hallo,
in der Zwischenzeit habe ich einige Erkenntnisse gewonnen, die u.a. Mitauslöser des Federzuppelns bei unserem jüngeren Weibchen sind. Einer davon, der mir am schwierigsten abzustellen erscheint, ist folgender:
Es gab vor einigen Wochen einen Vorfall, wo mein Freund zweimal beherzt von ihr gezwackt wurde und ich weiß bis heute nicht, was sie hier geritten hat. Entweder fühlte sie sich bedrängt oder was auch immer. Jedenfalls spielten wir mit beiden Kakadus, ich beschäftigte mich mit der einen, mein Freund forderte die andere auf, auf seinen nackten Arm zu fliegen und ZWACK war der Schnabel in seinem Arm und sie kletterte rauf auf die Schulter. Geblutet hat es nicht und ich konnte anhand ihrer Körpersprache auch nicht erkennen, dass es böswillig war. Wir gingen daher von einem Versehen aus, weil es auf dem Arm ja rutschig ist und sie saß dann auch ganz lieb bei ihm mit dickem Bärtchen. Dann sollte es rein gehen, wollte sie aber nicht, hatte wieder Panik vor mir (ist meist so, wenn mein Freund anwesend ist, sie verhält sich mir gegenüber dann ganz anders als sonst), flüchtete aus dem Raum und als mein Freund (dieses Mal mit Pulli an), sie aufforderte auf den Arm zu kommen, biss sie beim Aufsteigen hinein. Es wurde dann auch geschimpft und obwohl ich ihr ja gar nichts getan hatte und mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte, flüchtete sie wieder vor mir und flog auf die Schulter meines Freundes, was dieser dann gar nicht mehr lustig fand und sie abschüttelte. Folge des ganzen Dramas war, dass sie dann wieder richtig schlimm an ihre Federn ging und es fast eine Woche dauerte, bis es sich wieder legte.
Nun habe ich mich dazu auch belesen und überlegt, wie man auf so einen Biss richtig reagiert, ich habe aber keine richtige Lösung gefunden. Mein Freund "versperrt" sich leider gegen bewusstes Training und mein Problem ist, dass ich leider nicht weiß, wie ich beide zusammenbringen kann, ohne dass es fast eskaliert. Und wir können sie ja nun auch nicht immer mit Samthandschuhen anfassen, nur weil wir dann Angst haben müssen, dass sie wieder an ihre Federn geht.
Und einmal, da saßen wir alle vor dem Fernseher, beide ließen sich von mir kraulen und als mein Freund den Rücken und Schwanz von der anderen Kakaduhenne anfasste, flippte die jüngere fast aus. Da mein Arm zwischen den beiden war, wurde ich gebissen, aber ich bin sicher, dass sie eigentlich ihn erwischen wollte.
Bis jetzt waren es nur blaue Flecke, aber wir möchten vermeiden, dass es irgendwann richtige Wunden gibt.
Habt Ihr Lösungsansätze oder Ideen, warum sie so reagiert? Ich weiß, das ist schwer, wenn man den Vogel nicht kennt und nicht mit dabei ist und die Stellung der Federn etc. sieht, aber vielleicht fällt Euch anhand dieser Zeilen etwas auf, was ich bisher nicht gesehen habe.
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