18.07.2010, 11:29
Kapitel 2: Willis Ankunft
Nun ging die Suche nach einem passenden Hahn los, aus meiner Sicht vorzugsweise Naturbrut
(man hatte ja so viel gelesen über gestörte Handaufzuchthähne, da konnte ja wer weiß was passieren),
Frau wollte noch eine HZ (die sind doch so einfach zu erziehen und kuschelig und so).
Ich habe dann meiner Frau nachgegeben, nicht zuletzt deshalb, weil wir einfach keine Naturbrut gefunden haben (die normative Kraft des Faktischen eben ).
So kam der stolze Willi zu uns........ömm Moment ..... stolz war da man gar nichts
Ich musste an dem Tag arbeiten, also hat Eva den Vogel vormittags abgeholt und ich hab ihn dann nachmittags das erste mal gesehen.
5 Monate alt und Hahn, das war alles was ich vorher an Info hatte.
Das Tier, das da vor mir saß, war eben recht groß für das Alter (ich hatte eben noch nie so einen jungen Weißhauben gesehen, heute sehe ich das anders) ….
und dann kam für mich wirklich ein Schock:
der konnte nicht mal auf einer Stange sitzen, nicht richtig laufen und schon gar nicht fliegen....eigentlich nur unbeholfen hoppeln.
Seine zukünftige Braut sah er als großes weißes Monster an und wenn die sich ihm zu weit näherte, hoppelte er quiekend und schreiend zu meiner Frau.
Als Behausung dienten zu der Zeit 2 aneinander geschraubte Montanaplagiate, wo zuerst noch die eine Seitenwand als Trennwand belassen wurde.
Wenn die beiden abends in ihre Käfige mussten, saß sie gewöhnlich irgendwo in ihrem, egal wo,
er saß in der Ecke seines Käfigs, die am weitesten von ihr entfernt war.
Jegliche Näherung ihrerseits wurde mit panischen Geschrei gekontert, so daß sie auch irgendwann auf Abstand ging.
Tagsüber gelüstete es den neuen Herrn nach menschlicher Nähe und er hat seinen Wünschen lautstark Nachdruck verliehen.
Nach einer kurzen Zeit des Trainings
(also meine Frau trainieren, daß sie nich jedes mal gleich hinrennt ),
hat er eingesehen, daß wir kamen, wann wir wollen.
Da das aber über den Tag oft genug war und abends immer die komplette Zeit bis zum schlafen gehen, war das wohl ein Kompromiss, den er akzeptieren konnte.
...
Nun ging die Suche nach einem passenden Hahn los, aus meiner Sicht vorzugsweise Naturbrut
(man hatte ja so viel gelesen über gestörte Handaufzuchthähne, da konnte ja wer weiß was passieren),
Frau wollte noch eine HZ (die sind doch so einfach zu erziehen und kuschelig und so).
Ich habe dann meiner Frau nachgegeben, nicht zuletzt deshalb, weil wir einfach keine Naturbrut gefunden haben (die normative Kraft des Faktischen eben ).
So kam der stolze Willi zu uns........ömm Moment ..... stolz war da man gar nichts
Ich musste an dem Tag arbeiten, also hat Eva den Vogel vormittags abgeholt und ich hab ihn dann nachmittags das erste mal gesehen.
5 Monate alt und Hahn, das war alles was ich vorher an Info hatte.
Das Tier, das da vor mir saß, war eben recht groß für das Alter (ich hatte eben noch nie so einen jungen Weißhauben gesehen, heute sehe ich das anders) ….
und dann kam für mich wirklich ein Schock:
der konnte nicht mal auf einer Stange sitzen, nicht richtig laufen und schon gar nicht fliegen....eigentlich nur unbeholfen hoppeln.
Seine zukünftige Braut sah er als großes weißes Monster an und wenn die sich ihm zu weit näherte, hoppelte er quiekend und schreiend zu meiner Frau.
Als Behausung dienten zu der Zeit 2 aneinander geschraubte Montanaplagiate, wo zuerst noch die eine Seitenwand als Trennwand belassen wurde.
Wenn die beiden abends in ihre Käfige mussten, saß sie gewöhnlich irgendwo in ihrem, egal wo,
er saß in der Ecke seines Käfigs, die am weitesten von ihr entfernt war.
Jegliche Näherung ihrerseits wurde mit panischen Geschrei gekontert, so daß sie auch irgendwann auf Abstand ging.
Tagsüber gelüstete es den neuen Herrn nach menschlicher Nähe und er hat seinen Wünschen lautstark Nachdruck verliehen.
Nach einer kurzen Zeit des Trainings
(also meine Frau trainieren, daß sie nich jedes mal gleich hinrennt ),
hat er eingesehen, daß wir kamen, wann wir wollen.
Da das aber über den Tag oft genug war und abends immer die komplette Zeit bis zum schlafen gehen, war das wohl ein Kompromiss, den er akzeptieren konnte.
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Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)