13.07.2008, 01:13
Ja,
Thomas hat recht, man glaubt fest dran, ein Einzelvogel kann auch ist Einzelhaltung glücklich sein.
Ich habe vor einigen Jahren eine Gelbwange übernommen, die 27 Jahre bei der Mutter der Halters lebte (er hat seinerzeit sein gespartes Geld für ein Auto dann kurzfristig für den Kakadu ausgegeben) und als er dann wegen Heirat auszog, ließ er den Kakadu bei seiner Mutter, die Hausfrau war und sich den ganzen Tag mit dem Kakadu beschäftige. Dann etliche Jahre später wurde die Mutter krank (viele Krankenhausaufenthalte) und der Sohn nahm den Kakadu dann wieder zu sich, merkte aber schnell, daß der Vogel unter dem Verlust seines Frauchen litt und so suchte er einen anderen Platz und irgendwann landete er bei mir. Ein total menschbezogener Vogel, der auch gleich einen Platz auf meiner Schulter beanspruchte und schon klettig war. Dann kam und siegte plötzlich Katmandu, sie sahen sich und es passierte, so schnell konnte ich gar nicht schauen oder gar reagieren: Ari flog zu Katmandu und ich sah nur ein Knäuel Kakadu und so sehe ich die beiden heute noch! Unzertrennlich, ein Kopp und ein Po und "Glück", Glück bei beiden!
Nicht nur ich habe in diesem Moment geweint, auch vor unfassbares Glück, auch seinem Vorbesitzer, der mich ein Jahr später besuchte und sich von dem Glück mal selbst überzeugen wollte, standen die Tränen in den Augen. "Ich habe immer geglaubt, die Ari wäre bei meiner Mutter glücklich gewesen, aber was ich da sehe, habe ich noch nie im Leben bei Kakadus gesehen, nicht mal in Tierparks oder Zoos."
Er war ca. 5 Stunden hier und auch in diesen 5 Stunden hockten sie zusammen und schmusten, putzen sich gegenseitig und klebten wie auf allen Bildern, die ich ihm immer wieder, auch für seine Mutter, schickte, zusammen wie Pech und Schwefel.
Und ... man kann sich an den beiden einfach nicht satt sehen, auch, wenn man sie immer so zusammen sieht.
Hinweis: Katmandu hat keinen Oberschnabel, aber das stört Ari überhaupt nicht, denn auch ohne Oberschnabel muss das Kraulen und Putzen wundervoll sein!
Thomas hat recht, man glaubt fest dran, ein Einzelvogel kann auch ist Einzelhaltung glücklich sein.
Ich habe vor einigen Jahren eine Gelbwange übernommen, die 27 Jahre bei der Mutter der Halters lebte (er hat seinerzeit sein gespartes Geld für ein Auto dann kurzfristig für den Kakadu ausgegeben) und als er dann wegen Heirat auszog, ließ er den Kakadu bei seiner Mutter, die Hausfrau war und sich den ganzen Tag mit dem Kakadu beschäftige. Dann etliche Jahre später wurde die Mutter krank (viele Krankenhausaufenthalte) und der Sohn nahm den Kakadu dann wieder zu sich, merkte aber schnell, daß der Vogel unter dem Verlust seines Frauchen litt und so suchte er einen anderen Platz und irgendwann landete er bei mir. Ein total menschbezogener Vogel, der auch gleich einen Platz auf meiner Schulter beanspruchte und schon klettig war. Dann kam und siegte plötzlich Katmandu, sie sahen sich und es passierte, so schnell konnte ich gar nicht schauen oder gar reagieren: Ari flog zu Katmandu und ich sah nur ein Knäuel Kakadu und so sehe ich die beiden heute noch! Unzertrennlich, ein Kopp und ein Po und "Glück", Glück bei beiden!
Nicht nur ich habe in diesem Moment geweint, auch vor unfassbares Glück, auch seinem Vorbesitzer, der mich ein Jahr später besuchte und sich von dem Glück mal selbst überzeugen wollte, standen die Tränen in den Augen. "Ich habe immer geglaubt, die Ari wäre bei meiner Mutter glücklich gewesen, aber was ich da sehe, habe ich noch nie im Leben bei Kakadus gesehen, nicht mal in Tierparks oder Zoos."
Er war ca. 5 Stunden hier und auch in diesen 5 Stunden hockten sie zusammen und schmusten, putzen sich gegenseitig und klebten wie auf allen Bildern, die ich ihm immer wieder, auch für seine Mutter, schickte, zusammen wie Pech und Schwefel.
Und ... man kann sich an den beiden einfach nicht satt sehen, auch, wenn man sie immer so zusammen sieht.
Hinweis: Katmandu hat keinen Oberschnabel, aber das stört Ari überhaupt nicht, denn auch ohne Oberschnabel muss das Kraulen und Putzen wundervoll sein!