01.08.2008, 00:20
Hallo!
Unsere Lukka (Weißhaube-Henne) ist SEHR sensibel und 15 Monate alt. Wir halten sie zusammen mit Sunny, einen fast stets neugierigen und forschen Triton-Hahn. Beide sind "Teil-Handaufzuchten" (ab der 3. Woche) und verstehen sich bisher weitgehend prächtig (zu bestimmten Vorfällen schreibe ich noch etwas im Verhaltens-Forum), schnäbeln, kraulen und pflegen sich gegenseitig. Lukka ist grundsätzlich vorsichtig und geradezu abhängig von Sunny. Wenn er etwa mal allein in eine andere Etage des Hauses mitgenommen wird, ist sie total beunruhigt und versucht, hinterherzukommen. Andererseits kann sie zu bestimmten Zeiten auch gehörig aufdrehen.
Lukkas Federn wachsen flacher aus der Haut als Sunnys. Manchmal hockt sie sehr unglücklich da, wenn sie neue Federn bekommt, die am Ende noch spitz sind (nicht aufgepuhlt). Sunny knabbert bei ihr fast nur die Federn an der Backe , der Stirn und um die Augen auf. Es kommt vor, dass ich dann Federn in ihrem Nacken öffne, die sich sonst sicher unangenehm verkanten.
Lukka liebt es kuschelig (unter Jacke kriechen u.s.w.). Allerdings lässt Sunny sie nicht selten "im Regen stehen", wenn sie gerade "die Krise kriegt" (sie sitzt dann kugelig aufgeplustert, mit halb offenem Schnabel und flehendem Blick da und will erfahrungsgemäß gehätschelt werden). Wir haben eine schuhkartongroße, nach oben und vorne offene Kiste im Käfig (2x2X1m) oben installiert, in welche sie sich ab und zu liebend gerne zurückzieht. Auch Sunny hält dort gerne mal Mittagsschlaf.
Derzeit mausert Lukka. In letzter Zeit aber kommt es täglich mehrmals vor, dass sie Flaumfedern neben ihrem Nacken (soweit erreichbar) hörbar abreißt. Die abgerissenen Teile fliegen dann durch die Luft. Es gab in letzter Zeit auch häufiger Unstimmigkeiten zwischen ihr und Sunny.
Nun befürchten wir, dass dies der Anfang von Rupfverhalten sein könnte. Wir glauben höchstens an eine indirekte Verbindung zur Mauser. Lukka hat möglicherweise eine sehr empfindliche Haut, und es könnte jucken. Aber die Reaktion darauf ist beunruhigend. Gibt es Methoden/Mittel, solchen Anfängen entgegenzuwirken? Aus Beiträgen dieses Forums habe ich entnommen, dass vielleicht unsere Gedanken an Rupfen schon schädlich sein könnten ("7. Sinn"). Werden wir versuchen umzustellen - aber auch diese Gedanken sind ja schon eine Reaktion auf das bemerkte Verhalten.
Liebe Grüße
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Unsere Lukka (Weißhaube-Henne) ist SEHR sensibel und 15 Monate alt. Wir halten sie zusammen mit Sunny, einen fast stets neugierigen und forschen Triton-Hahn. Beide sind "Teil-Handaufzuchten" (ab der 3. Woche) und verstehen sich bisher weitgehend prächtig (zu bestimmten Vorfällen schreibe ich noch etwas im Verhaltens-Forum), schnäbeln, kraulen und pflegen sich gegenseitig. Lukka ist grundsätzlich vorsichtig und geradezu abhängig von Sunny. Wenn er etwa mal allein in eine andere Etage des Hauses mitgenommen wird, ist sie total beunruhigt und versucht, hinterherzukommen. Andererseits kann sie zu bestimmten Zeiten auch gehörig aufdrehen.
Lukkas Federn wachsen flacher aus der Haut als Sunnys. Manchmal hockt sie sehr unglücklich da, wenn sie neue Federn bekommt, die am Ende noch spitz sind (nicht aufgepuhlt). Sunny knabbert bei ihr fast nur die Federn an der Backe , der Stirn und um die Augen auf. Es kommt vor, dass ich dann Federn in ihrem Nacken öffne, die sich sonst sicher unangenehm verkanten.
Lukka liebt es kuschelig (unter Jacke kriechen u.s.w.). Allerdings lässt Sunny sie nicht selten "im Regen stehen", wenn sie gerade "die Krise kriegt" (sie sitzt dann kugelig aufgeplustert, mit halb offenem Schnabel und flehendem Blick da und will erfahrungsgemäß gehätschelt werden). Wir haben eine schuhkartongroße, nach oben und vorne offene Kiste im Käfig (2x2X1m) oben installiert, in welche sie sich ab und zu liebend gerne zurückzieht. Auch Sunny hält dort gerne mal Mittagsschlaf.
Derzeit mausert Lukka. In letzter Zeit aber kommt es täglich mehrmals vor, dass sie Flaumfedern neben ihrem Nacken (soweit erreichbar) hörbar abreißt. Die abgerissenen Teile fliegen dann durch die Luft. Es gab in letzter Zeit auch häufiger Unstimmigkeiten zwischen ihr und Sunny.
Nun befürchten wir, dass dies der Anfang von Rupfverhalten sein könnte. Wir glauben höchstens an eine indirekte Verbindung zur Mauser. Lukka hat möglicherweise eine sehr empfindliche Haut, und es könnte jucken. Aber die Reaktion darauf ist beunruhigend. Gibt es Methoden/Mittel, solchen Anfängen entgegenzuwirken? Aus Beiträgen dieses Forums habe ich entnommen, dass vielleicht unsere Gedanken an Rupfen schon schädlich sein könnten ("7. Sinn"). Werden wir versuchen umzustellen - aber auch diese Gedanken sind ja schon eine Reaktion auf das bemerkte Verhalten.
Liebe Grüße
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