Hallo Uhu!
Danke für Dein Post! Ja mittlerweile wurden schon viele hilfreiche Tipps gegeben.
Leider wurden noch nicht die Fragen zur Körnermischung und zum Gewicht beantwortet.
Die Mehlwürmer sind bereits da und sind ab morgen futterfertig. Musste ihnen ja Honigbrote schmieren und ab morgen gibt es sie unters Eifutter. Hähnchenkeulen sorgten hier für Panik.
Dachte es würde ihnen Spass machen, diese zu zerkauen, weil sie auch kleine Ästchen so gerne mögen, aber die haben gemerkt, dass es keine Äste sind.
Zur Haltung:
Die beiden sind jeden Tag 3-4 Std. draußen sobald wir daheim sind, am Wochenende länger. Es wird dann gespielt, gekrault, geduscht oder sonst irgendwie Unfug gemacht. Ein Vogelzimmer ist zurzeit platztechnisch noch nicht möglich, aber angedacht, sobald wir umziehen. Auch zwei Hähne sind angedacht. In der Voliere haben sie Spielsachen aus verschiedenen Materialien, frische Äste, Korkrinden und Wühlkisten mit Einstreu, Sand, Heu oder anderen Dingen, was den beiden großen Spass macht.
Zu fressen bekommen sie das erwähnte Körnerfutter, Obst und Gemüse, je nachdem was sie annehmen. Eifutter und Pellets werden auch gerne gefressen.
Auch regelmäßig geduscht werden sie, was sie sehr lieben.
Im Moment lässt sie alle Federn in Frieden, es kommen auch schon wieder neue. Das Thema gestresste Federlose hatten wir ja auch schon im
Thema von Gisi angesprochen. Ich habe dies nicht ohne Grund erwähnt, da ich auch eine ganze Zeit unter beruflichem Stress gestanden habe und auch wenn man meint, man sei dann zu Hause glücklich und zufrieden, die Räuber merken mit Sicherheit, dass irgendetwas nicht stimmt. Von daher habe ich auch an mir "gearbeitet" und trete den Vögeln jetzt entspannter gegenüber. Dazu gehört z. B. das Runterkommen nach der Arbeit, ehe man das Zimmer betritt oder keine emotionalen Telefon/-gespräche mehr in Gegenwart der Vögel zu führen. Ich denke schon, dass dies ein sehr wichtiger Aspekt ist, um daheim keine negativen Energien freizusetzen.
Zum Kontakt:
Zu der Kleinen habe ich weniger nahen Kontakt als zu unserer Großen, sie lässt sich aber auch anfassen und durchkraulen.
Beide sind übrigens keine Handaufzuchten, worauf wir sehr großen Wert gelegt haben! Allerdings scheint es in der Familie üblich zu sein, sich zu rupfen oder die Federn abzuknabbern. Wie schon eingangs erwähnt: Die Mutter beißt sich und den Küken oftmals die Federn ab, die Geschwister der Kleinen beißen sich auch die Federn ab, obwohl sie in einer ausgesprochen guten und liebevollen Haltung mit Vogelzimmer, Außenvoliere und Partnervögeln leben!