06.06.2009, 19:06
Liebe Kakadufreunde,
ich lebe in Österrreich am Stadtrand von Wien und habe aus einem privaten Tierpark einen seit Monaten, schwer kranken Gelbhaubenkakadu mitgenommen.Er hielt sich dort nur noch am Boden auf und fraß sporadisch nur Körner. Sein linker Fuß war ganz verkrampft,er konnte den Kopf nicht richtig heben und war praktisch ganz teilamslos. Er wurde an der veterinärmedizinischen uni genau untersucht(Röntgen,Blutlabor,Kontraströntgen,BU usw..) Er hatte eine Reihe von bakteriellen Infektionen,die nach einen Antibiogramm mit passenden Antibiotika behandelt wurden sowie eine alte Fraktur am linken Ständer, die zwar zusammengeheilt ist aber sehr starke Arthrosen gebildet hat und anscheinend ist auch die Beuge- und Strecksehne beschädigt. Circovirentest und Pilztest waren negativ.Erst nach dieser Diagnose habe ich herausbekommen,dass es eine Rauferei mit einen anderen Männchen gegeben hat und er am Boden liegen geblieben ist. Warum der zuständige Tierarzt dort keine Diagnose stellen konnte und man den Vogel monatelang vor sich hinvegetieren ließ ist mir ebenso schleierhaft wie die Tatsache,dass er überhaut noch lebt.. Als ich "Fritzi" vor 3 Wochen bekam ist er immer mit der Brust am Boden aufgelegen und war stark abgemagert und ausgetrocknet. Er sitzt jetzt schon aufrecht, seine Haut ist viel besser,er bekommt jeden 2. Tag eine Infusion. Auf dem verletzten Fuß hat einen Verband,der seine Zehen physiologisch einrichtet. Er versucht jetzt schon ein bißchen zu klettern und wirkt frischer und nicht mehr so teilnamslos. Er ist 16 Jahre alt und eine Handaufzucht, extrem liebenswürdig und daher sind auch die vielen Behandlungen und Untersuchungen ohne Sedierung und mit wenig Stress möglich. Sein Appetit ist sehr gut.
Haben Sie vielleicht auf Grund Ihren Erfahrung noch Tips wie man Fritzi noch besser helfen könnte oder was man noch für ihn tun könnte. ich bin für alle Ratschläge dankbar
Danke und liebe Grüße
Gabriele
ich lebe in Österrreich am Stadtrand von Wien und habe aus einem privaten Tierpark einen seit Monaten, schwer kranken Gelbhaubenkakadu mitgenommen.Er hielt sich dort nur noch am Boden auf und fraß sporadisch nur Körner. Sein linker Fuß war ganz verkrampft,er konnte den Kopf nicht richtig heben und war praktisch ganz teilamslos. Er wurde an der veterinärmedizinischen uni genau untersucht(Röntgen,Blutlabor,Kontraströntgen,BU usw..) Er hatte eine Reihe von bakteriellen Infektionen,die nach einen Antibiogramm mit passenden Antibiotika behandelt wurden sowie eine alte Fraktur am linken Ständer, die zwar zusammengeheilt ist aber sehr starke Arthrosen gebildet hat und anscheinend ist auch die Beuge- und Strecksehne beschädigt. Circovirentest und Pilztest waren negativ.Erst nach dieser Diagnose habe ich herausbekommen,dass es eine Rauferei mit einen anderen Männchen gegeben hat und er am Boden liegen geblieben ist. Warum der zuständige Tierarzt dort keine Diagnose stellen konnte und man den Vogel monatelang vor sich hinvegetieren ließ ist mir ebenso schleierhaft wie die Tatsache,dass er überhaut noch lebt.. Als ich "Fritzi" vor 3 Wochen bekam ist er immer mit der Brust am Boden aufgelegen und war stark abgemagert und ausgetrocknet. Er sitzt jetzt schon aufrecht, seine Haut ist viel besser,er bekommt jeden 2. Tag eine Infusion. Auf dem verletzten Fuß hat einen Verband,der seine Zehen physiologisch einrichtet. Er versucht jetzt schon ein bißchen zu klettern und wirkt frischer und nicht mehr so teilnamslos. Er ist 16 Jahre alt und eine Handaufzucht, extrem liebenswürdig und daher sind auch die vielen Behandlungen und Untersuchungen ohne Sedierung und mit wenig Stress möglich. Sein Appetit ist sehr gut.
Haben Sie vielleicht auf Grund Ihren Erfahrung noch Tips wie man Fritzi noch besser helfen könnte oder was man noch für ihn tun könnte. ich bin für alle Ratschläge dankbar
Danke und liebe Grüße
Gabriele