19.07.2009, 08:24
Hallo zusammen,
mit Kakadus wird es einem ja nie langweilig! Das mußten wir heut früh, kurz nach 6 Uhr auch einmal mehr feststellen.
Als ich die tägliche Futterration hochbringen wollte und den beiden Tritons ihren "Guten-Morgen-Knutsch" geben wollte, fehlte beim Durchzählen einer: Cherokee. *PANIK* Wo ist mein Haubi??? Cayenne konnte mir auch keine Auskunft geben. Die Wohnung fix abgesucht, nichts. Nun war eines klar: Cherokee ist dem Ruf der Freiheit gefolgt und hat sich irgendwie durch den Spalt im Dachfenster gequetscht! *NOCH MEHR PANIK* Haubi ist weg, draußen, in freier Wildbahn... *KRISE, KREISCH*!!
Schnell hab ich dann meinen Mann aus den Träumen gerissen - seine Begeisterung noch halb mitten in der Nacht geweckt zu werden hielt sich in Grenzen - um die nachbarschen Bäume und das angrenzende Waldstück nach Cherokee abzusuchen.
Zunächst sind wir dann durch Nachbars Garten ins Waldstück.
Von unten in die Baumwipfel nach Cherokee zu schauen erwies sich als mühevoll und wenig zweckmäßig. Also bin ich auf die Straße gelaufen und hab Cherokee gerufen, um vielleicht einen Laut von ihm zu hören. Die heimischen Vögel waren alle ordentlich am meckern, so dass ich der Ansicht war, dass sie sich über einen "Fremdkörper" beschweren und Cherokee noch in dem Waldstück sein könnte.
Und zum Glück: Nach nicht mal 5 Minuten hatten wir den kleinen Ausreißer aber auch schon im Visier: hoch oben auf einem Ahorn saß er und knabberte an den Blättern und Zweigen munter herum.
Mein Mann ist dann wieder in den Wald gelaufen, um ihn von dort zu rufen. Und tatsächlich, der kleine Ausreißer bewegte sich gen Boden. Das letzte Stück zum Boden hätte er fliegen müssen, aber das traute er sich aber nicht. Also kletterte er wieder ein Stück nach oben.
Wie komme ich nun an diesen Kakadu ran? Idee: mit seinem Lieblingsleckerlie und der Gewißheit, dass er einfach verfressen ist, anlocken und so seine Angst zu überlisten! Schnell hab ich die Erdnüsse von zu Hause geholt (sowohl die Erdnussdose als auch die Tüte mit Erdnüssen in der Schale). Kaum hatte Cherokee die Nüsse gesehen und das Rascheln der Tüte gehört war er auf dem Weg nach unten und dieses Mal siegte seine Gefräßigkeit und so setzte er zum Flug an und landete etwas unbeholten bei uns!! Erleichterung pur!!
Schön an den Füßen festgehalten ging es dann heimwärts wieder durch Nachbars Garten zurück ins Kakadu-Paradies. Man, was war ich erleichtert, dass wir ihn nach nicht mal 20 Minuten wieder bei uns hatten! Jetzt muß ich unseren Nachbarn nur noch erklären, warum sie Tapsen auf dem Beet haben
Und die Moral von der Geschicht: diesen schlauen Haubenwichte fällt ständig neuer Blödsinn ein, um die Federlosen auf Trapp zu halten.
Wie der Kleine durch diesen Fensterspalt gekommen ist, weiß ich nicht nach wie vor nicht. Kakadus sind eben immer für eine Überraschung gut!! Nee, öfter brauch ich solche Adrenalinschübe nicht...Bei Cherokee bin ich mir nicht so sicher, ob er diesen Ausflug nicht sogar ganz schön fand. Vielleicht sollten wir tatsächlich mal an Freiflugtraining mit ihm denken, mal sehen... Hauptsache, es gibt nie einen Mangel an Erdnüssen
mit Kakadus wird es einem ja nie langweilig! Das mußten wir heut früh, kurz nach 6 Uhr auch einmal mehr feststellen.
Als ich die tägliche Futterration hochbringen wollte und den beiden Tritons ihren "Guten-Morgen-Knutsch" geben wollte, fehlte beim Durchzählen einer: Cherokee. *PANIK* Wo ist mein Haubi??? Cayenne konnte mir auch keine Auskunft geben. Die Wohnung fix abgesucht, nichts. Nun war eines klar: Cherokee ist dem Ruf der Freiheit gefolgt und hat sich irgendwie durch den Spalt im Dachfenster gequetscht! *NOCH MEHR PANIK* Haubi ist weg, draußen, in freier Wildbahn... *KRISE, KREISCH*!!
Schnell hab ich dann meinen Mann aus den Träumen gerissen - seine Begeisterung noch halb mitten in der Nacht geweckt zu werden hielt sich in Grenzen - um die nachbarschen Bäume und das angrenzende Waldstück nach Cherokee abzusuchen.
Zunächst sind wir dann durch Nachbars Garten ins Waldstück.
Von unten in die Baumwipfel nach Cherokee zu schauen erwies sich als mühevoll und wenig zweckmäßig. Also bin ich auf die Straße gelaufen und hab Cherokee gerufen, um vielleicht einen Laut von ihm zu hören. Die heimischen Vögel waren alle ordentlich am meckern, so dass ich der Ansicht war, dass sie sich über einen "Fremdkörper" beschweren und Cherokee noch in dem Waldstück sein könnte.
Und zum Glück: Nach nicht mal 5 Minuten hatten wir den kleinen Ausreißer aber auch schon im Visier: hoch oben auf einem Ahorn saß er und knabberte an den Blättern und Zweigen munter herum.
Mein Mann ist dann wieder in den Wald gelaufen, um ihn von dort zu rufen. Und tatsächlich, der kleine Ausreißer bewegte sich gen Boden. Das letzte Stück zum Boden hätte er fliegen müssen, aber das traute er sich aber nicht. Also kletterte er wieder ein Stück nach oben.
Wie komme ich nun an diesen Kakadu ran? Idee: mit seinem Lieblingsleckerlie und der Gewißheit, dass er einfach verfressen ist, anlocken und so seine Angst zu überlisten! Schnell hab ich die Erdnüsse von zu Hause geholt (sowohl die Erdnussdose als auch die Tüte mit Erdnüssen in der Schale). Kaum hatte Cherokee die Nüsse gesehen und das Rascheln der Tüte gehört war er auf dem Weg nach unten und dieses Mal siegte seine Gefräßigkeit und so setzte er zum Flug an und landete etwas unbeholten bei uns!! Erleichterung pur!!
Schön an den Füßen festgehalten ging es dann heimwärts wieder durch Nachbars Garten zurück ins Kakadu-Paradies. Man, was war ich erleichtert, dass wir ihn nach nicht mal 20 Minuten wieder bei uns hatten! Jetzt muß ich unseren Nachbarn nur noch erklären, warum sie Tapsen auf dem Beet haben
Und die Moral von der Geschicht: diesen schlauen Haubenwichte fällt ständig neuer Blödsinn ein, um die Federlosen auf Trapp zu halten.
Wie der Kleine durch diesen Fensterspalt gekommen ist, weiß ich nicht nach wie vor nicht. Kakadus sind eben immer für eine Überraschung gut!! Nee, öfter brauch ich solche Adrenalinschübe nicht...Bei Cherokee bin ich mir nicht so sicher, ob er diesen Ausflug nicht sogar ganz schön fand. Vielleicht sollten wir tatsächlich mal an Freiflugtraining mit ihm denken, mal sehen... Hauptsache, es gibt nie einen Mangel an Erdnüssen