27.08.2009, 19:22
Ich bemühe mich mal es zu "übersetzen" Vielleicht schaltet sich ja auch noch Thomas ein und kann es noch etwas vereinfachen.
Hybrid: Für mich zwei Tiere, die man bewusst kreuzt, um dadurch veränderte Nachkommen zu ziehen, z. B. Maultier.
Definition Hybrid bei http://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid
Mutation: Für mich etwas, was sich in den Jahren selbst genetisch verändert hat. Wenn es einen Vorteil dadurch hat, überlebt es, anderenfalls wird es sich nicht durchsetzen.
Definition Mutation bei http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation
(neben den negativen, gibt es auch ...)
Wobei bei Papageien und Sittichen unter Mutationen m. E. immer Farbmutationen gemeint sind. Beste Beispiele liefern hier die beliebten Wellen- und Nymphensittiche! Natürlich geht das bei diesen aber auch noch weiter, schaut man sich die Standardwellen- und Nymphensittiche an! Sie werden immer größer, plumper, krankheitsanfälliger. Nur durch Selektion der Elterntiere wird es möglich sein, kräftige Tiere heranzuziehen.
Die Aras sind aber, wie richtig bezeichnet, Hybriden, es sei denn es ist aus irgendeinem Grunde eine andere Farbe gefallen, dann nennt man es m. E. Mutation, eine Farbmutation. Schwieriges Thema... Ich glaub ich höre jetzt mal lieber auf, sonst verhaspel ich mich hier noch.
Hybrid: Für mich zwei Tiere, die man bewusst kreuzt, um dadurch veränderte Nachkommen zu ziehen, z. B. Maultier.
Definition Hybrid bei http://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid
Zitat:Naturwissenschaften
In der Botanik und in der Zoologie bezeichnet man als Hybriden (maskulin) oder besser Hybride (feminin) ein Lebewesen, das durch Kreuzung von Eltern verschiedener Zuchtlinien, Rassen oder Arten hervorgegangen ist (auch Bastard). Diese Hybride weisen keine stabile Generationenfolge bei der Fortpflanzung auf; so sind z. B. Maultiere untereinander nicht fortpflanzungsfähig, pflanzliche Hybride wie z. B. bestimmtes Hochertragssaatgut ergeben bei der Wiederaussaat der Feldfrüchte wieder die Elternpflanzen.
Mutation: Für mich etwas, was sich in den Jahren selbst genetisch verändert hat. Wenn es einen Vorteil dadurch hat, überlebt es, anderenfalls wird es sich nicht durchsetzen.
Definition Mutation bei http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation
(neben den negativen, gibt es auch ...)
Zitat:positive Folgen:
Der Entwicklungslehre Darwins zufolge ist die Mutation mit für die Artenvielfalt auf der Erde verantwortlich. Mutationen sind so (aber nicht nur) ein natürliches Phänomen und ermöglichen erst die Entwicklung der Arten (siehe: Evolutionslehre). Obwohl die Mutation die Dynamik der Evolution ausmacht, ist nur in den selteneren Fällen mit einer Veränderung im Genom ein Vorteil für das Individuum zu erwarten.
Durch Austausch der Basenpaare werden Proteine verändert oder einfach nur anders reguliert, was eine Änderung im Körperbau, oder in Körperfunktionen und oder im Verhalten des Organismus bewirken kann, die ihm Vorteile gegenüber seinen unveränderten Artgenossen bietet. Wenn diese Mutation an die Nachkommen vererbt wird, hat sie eine erste Voraussetzung erfüllt, dass sie sich einst „durchsetzen“ kann.
Wobei bei Papageien und Sittichen unter Mutationen m. E. immer Farbmutationen gemeint sind. Beste Beispiele liefern hier die beliebten Wellen- und Nymphensittiche! Natürlich geht das bei diesen aber auch noch weiter, schaut man sich die Standardwellen- und Nymphensittiche an! Sie werden immer größer, plumper, krankheitsanfälliger. Nur durch Selektion der Elterntiere wird es möglich sein, kräftige Tiere heranzuziehen.
Die Aras sind aber, wie richtig bezeichnet, Hybriden, es sei denn es ist aus irgendeinem Grunde eine andere Farbe gefallen, dann nennt man es m. E. Mutation, eine Farbmutation. Schwieriges Thema... Ich glaub ich höre jetzt mal lieber auf, sonst verhaspel ich mich hier noch.