Hallo.
Nachdem wir heut den ganzen Tag gebastelt haben steht sie endlich.
Hier ist das neue Außenreich der Geier mit direktem Anschluss ans Vogelzimmer
LG
Verena
Noch Aufnahmen von innen...
Der Naturholzbaum muss erst noch besorgt werden.
Aber da haben wir jetzt keine Lust mehr dazu.
LG
Verena
Das sieht richtig richtig toll aus!
Die Außenvoliere ist gigantisch toll geworden.
Da haben Eure Räuber aber echt einen guten Ausblick. Ich bin gespannt, was die Nachbarn sagen werden, wenn die ersten draußen "herumkrähen".
Doppelt verdrahtet ist sie ja nicht, lasst Ihr die Vögel dann nur raus, wenn Ihr da seid? Habe hier immer etwas Sorge wegen der Katzen oder Marder, die zu Besuch kommen könnten. Und werdet Ihr auch hier eine Webcam installieren, um sie beobachten zu können?
Hallo Verena,
Die ist super schön geworden! Das habt ihr Klasse gemacht!
Im Hintergrund sieht man einen großen Baum.
Wirft der im Sommer Schatten? Sonst einfach ein paar Äste von Nadelbäumen auf die Voliere legen für Schatten im Sommer. Die halten lange, trocknen nicht so schnell aus wie Laubbaumzweige und die Geier dürfen ruhig daran knabbern.
Versteh mich bitte nicht falsch - ihr habt sicher alles toll geplant und du bist super stolz, dass sie heute "vorläufig" fertig ist. Wie macht ihr den Windschutz? Unsere Geier suchen gerne (jahreszeitenabhängig) eine windgeschützte Ecke auf. Kann man leicht mit Doppelstegplatten einrichten. Oder einfach Kunststoffplatten (Größe 1x2m für 34€ - Bezugsquelle kann ich dir bei eurem Urlaub hier nächstes Wochenende mitgeben).
Lass dich nicht beirren, wenn jemand schreibt, dass der Flugraum nicht "zugehängt" werden soll! Unsere (egal ob Graue oder Kakadus) kurven gerne um alles herum. In der Inka-Voliere ist z.B. ein Kantholz in ungefähr 1m Höhe angebracht (wg. Stabilität) - die beiden fliegen z.B. grundsätzlich untendrunter(!) durch, obwohl über dem Kantholz viel mehr Platz und freie Flugstrecke ist. (Die meisten Motorradfahrer lieben ja auch eher kurvenreiche Strecken und nicht nur "Autobahn".
)
Einfach nur toll! Und dein Geburtstagswunsch an deine Freunde (beim Aufbauen mithelfen) war sicher sinnvoller als jedes andere Geschenk!
Ich wünsche deinen Geiern viel Spaß, Abwechslung und vielfältige Sinneseindrücke in der neuen Voliere! ich freu mich für sie! Und wir freuen uns hier sicher alle auf viele weitere wunderschöne Fotos
Viele Grüße
Susanne
Hallo Räuberbande,
(08.05.2010, 19:02 )Räuberbande schrieb: [ -> ]Doppelt verdrahtet ist sie ja nicht, lasst Ihr die Vögel dann nur raus, wenn Ihr da seid? Habe hier immer etwas Sorge wegen der Katzen oder Marder, die zu Besuch kommen könnten.
Unsere Volieren sind auch nur "gegeneinander" doppelt verdrahtet, damit sich die Papageien nicht gegenseitig in die Füße beißen - die Dösbaddel!
Zu den Seiten, wo unsere Volieren keine "direkte" Nachbarschaft haben (und auch die freistehenden Volieren) sind nur einfach verdrahtet. Obwohl wir "in der freien Natur" wohnen, hatten wir noch nie Schwierigkeiten mit Mardern, Katzen oder Hunden und sonstigem Getier!
Verena wird ihre Geier sicher - so wie wir auch - nachts reinholen und die Klappe schließen. Ich denke, nachts ist die Gefahr größer, wenn die Volieren ebenerdig gebaut sind. Aber Verenas steht ja anscheinend katzen- und hundesicher auf der Garage (?). Ich finde es eine tolle Lösung für eine Wohnung, die nicht im Erdgeschoss ist.
Viele Grüße
Susanne
An einen Windschutz und ein sonnendurchlässiges Dach wegen des Wildvogelkotes habe ich auch erst gedacht, aber die Vögel können ja rein, wenn es ihnen draußen zu warm oder windig wird. Das schützt allerdings nicht vor dem Vogelkot.
Zur Doppelverdrahtung: Sowas kostet ja auch enorm viel Geld. Ich selbst würde darauf dennoch nicht verzichten, die doppelte Sicherheit wäre mir hier doch sehr wichtig, aber das muss jeder selbst entscheiden.
Hallo,
ich denke das "Sicherheitsbedürfnis" bei Menschen ist einfach unterschiedlich ausgeprägt. In großen Vogelparks (die sicher über mehr Erfahrungen verfügen als wir) , auch in deren Berichten in der Papageien-Zeitung sehe ich keine doppelt vergitterten Volieren (ich meine jetzt nach vorne - nicht im Hinblick auf benachbarte Volieren, die sind schon doppet verdrahtet oder durch "Pflanzstreifen" voneinander getrennt).
(08.05.2010, 19:14 )Räuberbande schrieb: [ -> ]Das schützt allerdings nicht vor dem Vogelkot.
Ich glaube, da wird manches "hochgekocht" - besonders vor zwei oder drei Jahren mit H5N1! Da werden Horrorszenarien auf Kosten von "Ängsten" der Privathalter in manchen Foren inszeniert!
Vorausgesetzt, diese Gefahr wäre wirklich so groß, hätten dann z.B. der Vogelpark Walsrode oder der Loro Parque nicht schon sämtliche Volieren "überdacht" in den letzten Jahren?
Gibt es vlt. eine "seriöse" Quelle, in der steht, wie viele Papageien in Außenvolierenhaltung durch das Einkoten von Wildvögeln in genau solche "nicht bedachten" Außenvolieren durch H5N1 odere andere durch Kot übertragbare Viren erkrankt sind? Ich wäre dankbar für einen Link! Vlt. kann man damit der Panikmache ein Ende bereiten - oder, falls es eine solche Untersuchung gibt, dafür Sorge tragen, dass in Zukunft alle Außenvolieren überdacht werden. Das würde den Papageien allerdings auch viele Sinnensreize und Ablenkungen nehmen.
Mich interessiert es auch deswegen, weil im öffentlichen TV innerhalb einer Serie genau diese Problematik thematisiert werden soll.
Viele Grüße
Susanne
Hallo.
Also Angst vor Mardern und Co hab ich sicher nicht.
Wie sollen die denn eine 3,30m hohe glatte Wand hochkommen?
Doppelt verdrahtet muss nicht sein denke ich. Zudem wollen wir auch hier ne Webcam installieren.
Als Sonnenschutz wollen wir noch schauen ob wir nicht noch so eine Art Bastmatte bekommen können.
Windschutz hab ich mir bisher gespart weil sie durch die Schleuse jederzeit rein können wenns ihnen zu zugig wird. Alles andere denke ich zeigt sich nach Beobachtungen und in der Praxis die nächsten Wochen.
Da die Voliere zwischen dem Haus und einem recht hohen Schallschutz von einer Straße steht ist es nicht allzu zugig dort hinten.
Vor Wildvogelkot habe ich auch nicht so Panik. Ich denke wie Susanne das alles schlimmer geredet wird wie es wirklich ist.
LG
Verena
Also ich sehe schon Möglichkeiten für einen flinken und wendigen Marder auf das erste Dach durch einen der Holzbalken zu gelangen und dann zu den Vögeln zu kommen. Hausdächer sind für die garantiert kein Problem, wenn es irgendwo einen Vorsprung, einen Baum oder ähnliches in der Nähe gibt. Bei uns laufen einige Marder herum und auch Greifvögel sind hier im Garten zu sehen, daher wäre ich persönlich etwas vorsichtiger bei der Volierengestaltung.
Zum Wildvogelkot: Unsere zwei waren total verwurmt, als sie zu uns kamen, ich habe die Würmer abgehen sehen, als sie entwurmt wurden, einfach ekelig sowas. Wenn man offene Dächer hat, sollten daher regelmäßig Kotproben abgegeben werden. Darauf wollte ich eigentlich nur hinweisen, dass man sich dessen bewusst sein sollte und dass das Entwurmen keine so tolle Sache ist, auch wegen des Putzaufwandes, der betrieben werden muss, damit sie sich nicht erneut anstecken. Panik wegen irgendwelcher Viren wollte ich hier ganz sicher nicht verbreiten, mir ging es hier um die häufigsten Krankheiten, die evtl. übertragen werden können und weniger tödlich (wenn rechtzeitig erkannt), aber doch irgendwie unangenehm sind.