30.01.2011, 18:12
An alle Smiley-Fanatiker:
Also ich möchte hier mal ein Mißverständnis ausräumen und klarstellen, daß ich als bekennender Smiley-Verächter absolut nicht humorlos bin, sondern viel Vergnügen an Wortwitz bis hin zu beißender Satire habe. Ich bin auch ein Fan guter Karikaturen (z. B. von Joachim Seyppel oder Rattelschneck). So bin ich zum Beispiel auch begeisterter Abonnent der Satirezeitschift "Titanic". Nur weiß ich nicht, was an infantilen Zappelbildchen lustig sein soll - zumal das dadurch einzig mögliche Ausdrücken immerwiederkehrend vorgefertigter und genormter Gefühle unsagbar banal, langweilig und öde ist, ganz im Gegensatz zu kreativen, individuellen Texten oder Karikaturen. Es gibt uralte Kulturtechniken (Sprache, Schrift, Zeichnungen), mit denen die Menschheit Jahrtausende ohne diesen verblödeten Smiley-Schwachsinn ausgekommen ist - und das durchaus nicht humorlos. Stellt Euch bitte mal einen satirischen Text von Kurt Tucholsky oder Wiglaf Droste oder eine ironische Stelle bei Peter Hacks oder Thomas Mann vor, in denen irgendwelche Smileys herumzappeln, um auch dem Beschränktesten zu signalisieren: "Achtung, hier darf/muß gelacht, geweint oder gezappelt werden!"- für Leute, die offenbar zu blöd sind, das von alleine zu merken. Da ich aber meine Leser nicht von vornherein für zu blöd halte, Sprache zu verstehen und ggf. auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, verschone ich sie konsequenterweise auch mit Smileys.
@ kakadubaby: Abgesehen von ein paar h zuviel (persöhnlich, verlohren) geht's doch mit Deiner Rechtschreibung halbwegs - diesbezüglich habe ich im Netz schon weit Schlimmeres gesehen. Also don't panic... das wird schon noch. Und wer was warum über mich denkt, geht mir bekanntlich am A....llerwertesten vorbei. Mich muß ja nicht jeder mögen, den Anspruch habe ich nicht.
Beste Grüße,
Thomas
Also ich möchte hier mal ein Mißverständnis ausräumen und klarstellen, daß ich als bekennender Smiley-Verächter absolut nicht humorlos bin, sondern viel Vergnügen an Wortwitz bis hin zu beißender Satire habe. Ich bin auch ein Fan guter Karikaturen (z. B. von Joachim Seyppel oder Rattelschneck). So bin ich zum Beispiel auch begeisterter Abonnent der Satirezeitschift "Titanic". Nur weiß ich nicht, was an infantilen Zappelbildchen lustig sein soll - zumal das dadurch einzig mögliche Ausdrücken immerwiederkehrend vorgefertigter und genormter Gefühle unsagbar banal, langweilig und öde ist, ganz im Gegensatz zu kreativen, individuellen Texten oder Karikaturen. Es gibt uralte Kulturtechniken (Sprache, Schrift, Zeichnungen), mit denen die Menschheit Jahrtausende ohne diesen verblödeten Smiley-Schwachsinn ausgekommen ist - und das durchaus nicht humorlos. Stellt Euch bitte mal einen satirischen Text von Kurt Tucholsky oder Wiglaf Droste oder eine ironische Stelle bei Peter Hacks oder Thomas Mann vor, in denen irgendwelche Smileys herumzappeln, um auch dem Beschränktesten zu signalisieren: "Achtung, hier darf/muß gelacht, geweint oder gezappelt werden!"- für Leute, die offenbar zu blöd sind, das von alleine zu merken. Da ich aber meine Leser nicht von vornherein für zu blöd halte, Sprache zu verstehen und ggf. auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, verschone ich sie konsequenterweise auch mit Smileys.
@ kakadubaby: Abgesehen von ein paar h zuviel (persöhnlich, verlohren) geht's doch mit Deiner Rechtschreibung halbwegs - diesbezüglich habe ich im Netz schon weit Schlimmeres gesehen. Also don't panic... das wird schon noch. Und wer was warum über mich denkt, geht mir bekanntlich am A....llerwertesten vorbei. Mich muß ja nicht jeder mögen, den Anspruch habe ich nicht.
Beste Grüße,
Thomas