30.01.2011, 11:34
Hallo Zusammen,
ich habe mir die Frage gestellt, ob Arthrose bei Vögeln (oder auch anderen Tieren) ebenso zu Vitamin "E" Mangel führen kann, wie es beim Menschen wohl tatsächlich ist.
Ich habe die Tage einen Bericht gelesen, wo in einer aktuellen Studie festgestellt wurde das bei dieser Gelenkerkrankung besonders viel Vitamin "E" benötigt wird, um die knorpelzerstörenden Radikale unschädlich zu machen und um so die Entzündung zu stoppen?
Der hohe Bedarf an Vitamin "E" läßt sich lt. Studie nicht allein über die Nahrung abdecken.
Als Vergleich: Man müßte tgl. 3 Liter Olivenöl zu sich nehmen, um die empfohlene Dosis von 500 i.E. zu erreichen.
Deshalb wird empfohlen zusätzliche Präparate zu sich zu nehmen.
Das nur als einführende Erklärung zu dem was folgt.
Im September 2010 erkrankte einer meiner Graupapageien an einer Muskelentzündung, die Folge eines Vitamin "E" Mangels sein sollte.
Ich konnte mir diesen Mangel nicht erklären (meine vogelkundige TÄ auch nicht), weshalb der Graue einen Vitamin "E" Mangel haben sollte, obwohl er dieses Vitamin -nachweislich- ausreichend über seine Nahrung aufnimmt. ????
Hierzu muß ich anmerken, das bei diesem Grauen im Jahre 2005 Arthrose an beiden Hüftgelenken festgestellt wurde und die Therapie lediglich darin bestand, ihm das Klettern und Laufen zu erleichtern und bei großen -offensichtlichen- Schmerzen ein schmerzlinderndes zu verabreichen.
Große und offensichtliche Schmerzen hatte er überwiegend in der kalten und nassen Jahreszeit.
Nachdem nun der Vitamin "E" Mangel festgestellt wurde, bekam er neben anderen Medikamenten und auch Präparaten auch Vitamin "E" oral über den Schnabel.
Allerdings nur über 10 Tage.
Er sollte über eine Art "Kur" über Wochen lediglich ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Medikament erhalten.
Der Graue sollte dem TA nur wieder vorgestellt werden, wenn keine Besserung eintreten sollte.
Die Besserung trat deutlich nach einem kurzen Rückschlag ein.
Kurze Zeit nach der Kur ist der Graue verstorben. Ich bin davon ausgegangen das seine Zeit einfach gekommen war, um zu gehen.........
Ich möchte nicht auf weitere Details eingehen, da mich der Verlust dieses Grauen sehr getroffen hat, er eine nicht zu schließende Lücke hinterlassen hat.
Es ist der Graue, weshalb es "Pico's Papageienwelt" überhaupt gibt.
Nachdem ich nun den Artikel über den hohen Bedarf an Vitamin "E" bei Arthrose gelesen habe, frage ich mich, ob der Graue noch leben könnte?
Die Frage läßt sich sich so wohl nicht mehr beantworten.
Ich denke aber, das dies sicherlich für andere Vögel/Tiere von Nutzen sein könnte.
Auch wenn Tiere keine Menschen sind, so zeigen sie oftmals Krankheitsbilder, die wir Menschen auch haben könnten.
Und viele Krankheiten bei Tieren werden mit Medikamenten aus der Humanmedizin erfolgreich behandelt.
Bei meinem nächsten TA-Besuch werde ich meine TÄ darauf hin ansprechen.
ich habe mir die Frage gestellt, ob Arthrose bei Vögeln (oder auch anderen Tieren) ebenso zu Vitamin "E" Mangel führen kann, wie es beim Menschen wohl tatsächlich ist.
Ich habe die Tage einen Bericht gelesen, wo in einer aktuellen Studie festgestellt wurde das bei dieser Gelenkerkrankung besonders viel Vitamin "E" benötigt wird, um die knorpelzerstörenden Radikale unschädlich zu machen und um so die Entzündung zu stoppen?
Der hohe Bedarf an Vitamin "E" läßt sich lt. Studie nicht allein über die Nahrung abdecken.
Als Vergleich: Man müßte tgl. 3 Liter Olivenöl zu sich nehmen, um die empfohlene Dosis von 500 i.E. zu erreichen.
Deshalb wird empfohlen zusätzliche Präparate zu sich zu nehmen.
Das nur als einführende Erklärung zu dem was folgt.
Im September 2010 erkrankte einer meiner Graupapageien an einer Muskelentzündung, die Folge eines Vitamin "E" Mangels sein sollte.
Ich konnte mir diesen Mangel nicht erklären (meine vogelkundige TÄ auch nicht), weshalb der Graue einen Vitamin "E" Mangel haben sollte, obwohl er dieses Vitamin -nachweislich- ausreichend über seine Nahrung aufnimmt. ????
Hierzu muß ich anmerken, das bei diesem Grauen im Jahre 2005 Arthrose an beiden Hüftgelenken festgestellt wurde und die Therapie lediglich darin bestand, ihm das Klettern und Laufen zu erleichtern und bei großen -offensichtlichen- Schmerzen ein schmerzlinderndes zu verabreichen.
Große und offensichtliche Schmerzen hatte er überwiegend in der kalten und nassen Jahreszeit.
Nachdem nun der Vitamin "E" Mangel festgestellt wurde, bekam er neben anderen Medikamenten und auch Präparaten auch Vitamin "E" oral über den Schnabel.
Allerdings nur über 10 Tage.
Er sollte über eine Art "Kur" über Wochen lediglich ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Medikament erhalten.
Der Graue sollte dem TA nur wieder vorgestellt werden, wenn keine Besserung eintreten sollte.
Die Besserung trat deutlich nach einem kurzen Rückschlag ein.
Kurze Zeit nach der Kur ist der Graue verstorben. Ich bin davon ausgegangen das seine Zeit einfach gekommen war, um zu gehen.........
Ich möchte nicht auf weitere Details eingehen, da mich der Verlust dieses Grauen sehr getroffen hat, er eine nicht zu schließende Lücke hinterlassen hat.
Es ist der Graue, weshalb es "Pico's Papageienwelt" überhaupt gibt.
Nachdem ich nun den Artikel über den hohen Bedarf an Vitamin "E" bei Arthrose gelesen habe, frage ich mich, ob der Graue noch leben könnte?
Die Frage läßt sich sich so wohl nicht mehr beantworten.
Ich denke aber, das dies sicherlich für andere Vögel/Tiere von Nutzen sein könnte.
Auch wenn Tiere keine Menschen sind, so zeigen sie oftmals Krankheitsbilder, die wir Menschen auch haben könnten.
Und viele Krankheiten bei Tieren werden mit Medikamenten aus der Humanmedizin erfolgreich behandelt.
Bei meinem nächsten TA-Besuch werde ich meine TÄ darauf hin ansprechen.