Ja, Hallo!!!
Frag am besten deinen TA oder auch deinen Arzt wie das ist mit Artrose.
Ob man vorbeugen kann oder nicht.
In der Regel gesunde Ernährung. Ob man irgend ein Medikament nehmen kann/soll nur....weil man vielleicht mal Artrose bekommen kann....
mmmhhh...keine Ahnung.
Ich nehme auch ncihts gegen Husten nur weil ich ihn vielleicht bekomme.
Auch leidet nicht jeder Vogel/Mensch an Artrose.......
Vielleicht mit diesem Grünlippenmuschelextrakt????
Ansonsten warte doch etwas, wird sich sicher der eine oder andere dazu äussern. Einige sind nun ja auch am arbeiten......
Hallo,
erst mal ein Dankeschön an alle. Wie Sabine und Inge schrieben, haben wir bisher bei keinem der von unserem Tierarzt verordneten Medikamente Nebenwirkungen beobachten können. Celebrex geben wir zum ersten Mal, Metacam gegen Schmerzen haben wir schon häufig gegeben und nie Nebenwirkungen beobachten können. Ich war etwas verunsichert durch das Thema von 2006, aber Frage 1 ist für mich im Moment keine Frage mehr, auch Celebrex wird bisher ohne sichtbare Nebenwirkungen vertragen.
Danke an "Beste Frau von Welt" für den Link. Informativ, was da über Hunde geschrieben wird - denn auch Metacam oral ist ja ursprünglich eine Suspension für eine andere Tierart :wieher:
Das mit der Teufelskralle und der Grünlippmuschel werde ich mal an Erich (Knie) und mir (Daumengrundgelenk) ausprobieren
Ich will schon erst abwarten, bis das Medikament aus den USA da ist.
@ Jonny: Bei uns leben ja auch viele alte Papageien - und es ist bei ihnen ähnlich wie bei uns Menschen: Irgendwann kommt jeder ins "Ersatzteilalter" (bei den Menschen fängt dieses meist mit den dritten Zähnen an
). Die Senioren unter den Papageien haben halt auch häufiger (nicht ansteckende) Erkrankungen, einfach aufgrund ihres Alters: Arteriosklerose, Arthrose, Erblindung usw. Ein guter Artikel zu den Senioren war im letzten WP-Magazin. Vorbeugen gegen vorzeitige Erkrankungen (z.B. Arteriosklerose) kannst du, wenn Jonny auf Dauer das Menu "GELB mit P" bekommt! Einfache Alterserscheinungen treten eben je nach Haltung bei den einzelnen Papageien früher oder später trotz einer entsprechenden Haltung auf. Vielleicht ist es ein kleiner Trost, dass sie dieses Alter "in Freiheit" nicht erreichen würden, weil sie dort den Fressfeinden zum Opfer fielen und nicht eine gute tierärztliche Behandlung hätten.
Viele Grüße
Susanne
@Uhu: würde mich freuen wenn du hier weiter berichtest. Du gibst das Celebrex ja noch nciht lange.
Ich denke, dass man beide Medikamente befürworten kann für eine kurze Dauer.
Aber wie wäre es wohl für immer?
Artrose hat man, manchmal bessere Tage manchmal schlechtere..... bis man aber unter Umständen am Vogel bemerkt das nun eine schlechtere Zeit/Tage herschen hat der arme Kerl Schmerzen. Und das würde ich gerne verhindern. Aber es gibt wohl ncihts das man dauernd geben könnte?
Bandit klettert runter zum fressen, kommt raus sein Leckerli holen aber sonst finde ich das er ruhiger ist als auch schon. Nicht so aktiv.
Im Moment gebe ich nun diese Teufelskralle....dies wirkt aber erst nach 1-2 Wochen...laut Infos aus dem Inet.
Ich hätte noch Metacam...bin unsicher ob ich ihm vorübergehend geben soll und wieviel.
Hallo,
ich kann das verstehen, Noelle, dass du mit leidest, wenn es Bandit schlecht geht. Man ist leicht verunsichert - gerade durch das Inet - was man Papageien geben sollte und was nicht. Ich vertraue da einfach unseren Haustierärzten. Metacam gegen Schmerzen haben wir schon häufiger gegeben. Bei der oralen Gabe geht es über den Verdauungstrakt. D.h. für mich, dass es länger braucht, bis es die "Stellen" erreicht, für die es eigentlich vorgesehen ist. Gerade zahme Papageien nehmen Medikamente oral meist problemlos (kann man trainieren
aus der Spritze trinken
). Wir bevorzugen daher die Injektionslösung - da kommt es schneller dahin, wo es hin soll. Aber da muss ein Privathalter halt jedesmal zum Tierarzt fahren - für eine Injektion. Injektion heißt eben auch immer fixieren. Auch bei oraler Gabe haben wir noch nie Nebenwirkungen feststellen können.
Bei zwei der drei erwähnten Papageien müssen wir uns immer neue Tricks einfallen lassen, da sie nicht zahm sind - eben Wildfänge und danach "menschfern" gehalten. Sie nehmen Medikamente nicht "einfach mal so" aus der Spritze, auch nichts vom Löffel o.ä.
(14.03.2011, 19:59 )NoelleRo schrieb: [ -> ]Ich hätte noch Metacam...bin unsicher ob ich ihm vorübergehend geben soll und wieviel.
Das Metacam hast du doch sicher von deinem Tierarzt. Der weiß aufgrund der Krankengeschichte von Bandit am besten, wieviel du davon geben sollst, wie lange und wie oft. Ich kenne die "Grunddosierung" - steht auch in guten Büchern über Papageienkrankheiten (z.B. im Pees) - aber ich halte überhaupt nichts von "Eigenmedikation" - weshalb wieviel und wovon das ist Sache der Tierärzte, die haben das gelernt. Ich bin überzeugt davon, dass nicht ohne Grund Kakadu1 nur 1x täglich Metacam bekommt, Kakadu 2 bekommt 2x täglich Metacam und Ara1 bekommt 2x täglich Celebrex. Warum welcher Vogel in welcher Dosierung welches Medikament bekommen soll, muss ein Tierarzt entscheiden. Er verordnet "genau das" aus bestimmten Gründen. Frag doch einfach deinen Tierarzt, wieviel Metacam du Bandit für wie lange und wie oft geben sollst - und dann beobachte ihn genau. Das mache ich im Moment auch bei den dreien - wo welche Besserung zu sehen ist ...
Viele Grüße
Susanne
(14.03.2011, 21:20 )Uhu schrieb: [ -> ].........Wir bevorzugen daher die Injektionslösung - da kommt es schneller dahin, wo es hin soll. .................
Wi ist die injektion von metacam gegeben? vene oder muskel?
........... Ich bin überzeugt davon, dass nicht ohne Grund Kakadu1 nur 1x täglich Metacam bekommt, Kakadu 2 bekommt 2x täglich Metacam und Ara1 bekommt 2x täglich Celebrex. Warum welcher Vogel in welcher Dosierung welches Medikament bekommen soll, muss ein Tierarzt entscheiden. Er verordnet "genau das" aus bestimmten Gründen. ........
Viele Grüße
Susanne
[/quote]
Susanne, da wurde ich aber fragen stellen uber die unterschiede..
1 x taglich oder 2 x, das kann ich verstehen. Man kann, nach dem fall vielleicht sehen wer mehr oder weniger schmerzen hat..
aber zwischen celebrex und metacam, da wurde ich dem TA fragen in den bauch bohren..weil ich vermuten wurde das er einfach experimentiert (und ich konnte mir eine falsche vorstellung machen
).
Gute vogelarzte wissen ziemlich viel aber nicht alles, mediocres arzte wissen wenig und schlechte eben noch weniger.
Ich bin noch im fragealter...obwohl meiner vielen jahre auf dem buckel
Hallo,
(14.03.2011, 22:25 )Papugi schrieb: [ -> ] (14.03.2011, 21:20 )Uhu schrieb: [ -> ].........Wir bevorzugen daher die Injektionslösung - da kommt es schneller dahin, wo es hin soll. .................
Wi ist die injektion von metacam gegeben? vene oder muskel?
Das fragst
du? Metacam intramuskulär statt oral. Injektion bevorzugen wir bei allen, wo es eine Wahl gibt.
(14.03.2011, 22:25 )Papugi schrieb: [ -> ]Susanne, da wurde ich aber fragen stellen uber die unterschiede..
1 x taglich oder 2 x, das kann ich verstehen. Man kann, nach dem fall vielleicht sehen wer mehr oder weniger schmerzen hat..
aber zwischen celebrex und metacam, da wurde ich dem TA fragen in den bauch bohren.. Ich bin noch im fragealter...obwohl meiner vielen jahre auf dem buckel
Das Fragealter - nette Formulierung - das habe ich auch noch nicht verlassen. Werde ich auch wohl nicht, bis ich sterbe - falls ich im hohen Alter noch "sprechen" kann. Ja, für die unterschiedliche Medikamentengabe und die unterschiedliche Dosierung gab es einleuchtende Erklärungen, eben abhängig vom Einzelfall und der "Sichtbarkeit" der Schmerzen, soweit man als Mensch aus dem Verhalten von Vögeln das Vorhandensein von Schmerzen ableiten kann.
Das ist sicher auch unser Vorteil: Welcher Papageienhalter stellt schon drei unterschiedliche Papageienarten in unterschiedlichem Alter mit unterschiedlichen Symptomen gleichzeitig vor - und kann dann die unterschiedliche Medikation und Dosis vergleichen und hinterfragen? Ich bin überzeugt davon, dass es davon nicht so ganz viele gibt. Und deshalb frage ich, ständig "Löcher in den Bauch"... In Deutschland gibt's eine Fernsehsendung "Wieso, weshalb, warum - wer nicht fragt bleibt dumm!"
(14.03.2011, 22:25 )Papugi schrieb: [ -> ]....weil ich vermuten wurde das er einfach experimentiert (und ich konnte mir eine falsche vorstellung machen).
Gute vogelarzte wissen ziemlich viel aber nicht alles, mediocres arzte wissen wenig und schlechte eben noch weniger.
Diese Vermutung sei dir verziehen - wohnst ja in Kanada ... Dr. Bürkle und Dr. Britsch sind für mich mehr als nur "gute" Vogelärzte - und ich kenne mittlerweile sieben Vogelärzte in Deutschland. Frag mich nicht, wieviel weitere inkompetente ich in 25 Jahren Papageinhaltung kenne gelernt habe. Von einem wurden sogar die pneumatisierten Knochen eines Aras in einem Röntgenbild als weit fortgeschrittene Osteoporose diagnostiziert!
Viele Grüße
Susanne
Danke, habe ich mir fast gedacht,
aber was bitte ist "Gelb mit P", das kenne ich nicht, zumindest nicht die Bezeichnung.
Erbitte Aufklärung
Danke LG Gisela
(14.03.2011, 22:57 )Uhu schrieb: [ -> ]Hallo,
..........
Wi ist die injektion von metacam gegeben? vene oder muskel?
Das fragst
du? Metacam intramuskulär statt oral. Injektion bevorzugen wir bei allen, wo es eine Wahl gibt. [/quote]
Je me croise les doigts...aber ich habe jetzt seit jahren keine Ta betreuung gebraucht..mei mir ist die gefiederte bevolkerung stable..keine wanderung.
Also vor mehreren jahren hatte ich mal intramusculaire gespritzt und weiss nicht mehr was..vielleicht war es ca edta? bin mir nicht sicher. Was ich sagen wollte ist, das das es ziemlich einfach zu lernen ist wenn man die richtige kontention kennt um den vogel zu halten. Ich hatt es auch alleine gemacht. Der Ta hatte es mir gezeigt damit ich nicht jeden tag in die klinik fahre.
(14.03.2011, 22:57 )Uhu schrieb: [ -> ]Ja, für die unterschiedliche Medikamentengabe und die unterschiedliche Dosierung gab es einleuchtende Erklärungen, eben abhängig vom Einzelfall und der "Sichtbarkeit" der Schmerzen, soweit man als Mensch aus dem Verhalten von Vögeln das Vorhandensein von Schmerzen ableiten kann.
Kannst du ein bisschen mehr daruber sagen..oder ich verstehe nicht oder ich sehe nicht eine antwort was der unterschied zwischen metacam und celebrex als effekt auf den vogel ware..
(14.03.2011, 22:25 )Papugi schrieb: [ -> ]....weil ich vermuten wurde das er einfach experimentiert (und ich konnte mir eine falsche vorstellung machen).
Gute vogelarzte wissen ziemlich viel aber nicht alles, mediocres arzte wissen wenig und schlechte eben noch weniger.
Diese Vermutung sei dir verziehen - wohnst ja in Kanada ... Dr. Bürkle und Dr. Britsch sind für mich mehr als nur "gute" Vogelärzte - und ich kenne mittlerweile sieben Vogelärzte in Deutschland. Frag mich nicht, wieviel weitere inkompetente ich in 25 Jahren Papageinhaltung kenne gelernt habe. Von einem wurden sogar die pneumatisierten Knochen eines Aras in einem Röntgenbild als weit fortgeschrittene Osteoporose diagnostiziert!
Viele Grüße
Susanne
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Na gut, zweifle nicht daran das es gute arzte sind, haben ja einen guten ruf..aber. sind eben nicht Gotter..sogar in humanmedizin versucht der arzt ein medikament oder ein anders um zu sehen wie es anschlagt..das ist doch, obwohl mit einer gewissen logik und kenntnis experrimientieren...deswegen meine frage uber den unterschied im traitement metacam und celebrex. ...der effekt Susanne auf den organsimus oder das problem ..nicht die chemische komposition.
Heute habe ich mit meinem TA gesprochen.
Ich könne Bandit ( Artrose ) gut mit Metacam unterstützen WENN ich sehe das es ihm schlechter( Schmerzen ) geht. Jedoch nicht länger als 1 Woche geben da es eben doch den Magen angreift oder angreifen kann.
Teufelskraut oder wie das heisst besorgt, hat mir auch Thomas empfohlen ) und werde nun sehen....