Hallo,
(14.07.2011, 21:33 )Saphira schrieb: [ -> ]Es ist wirklich erstaunlich wie schnell die Therapie angeschlagen hat!
Ja, bei Danny ging es extrem schnell, aber bei dem Kakadu zeigen sich nun, nach fünf Wochen, auch die ersten Ergebnisse: Wir konnten alle Bretter, die wir für ihn zur Entlastung und für "mehr Sicherheit beim Sitzen" angebracht hatten, aus dem Innenraum entfernen und durch runde Äste ersetzen. Er belastet wieder beide Beine gleichmäßig.
(14.07.2011, 21:46 )july711 schrieb: [ -> ]faszinierend auch was alles möglich ist.
Ja, faszinierend! Ich gehöre ja eher zu der "Skeptiker-Fraktion", wenn es nicht um Schulmedizin geht. Ich bin froh, dass wir trotz aller Vorbehalte die Gold-Akupunktur als möglichen Weg ausprobiert haben. Und wir waren mehr als skeptisch, als uns Prof Lierz auf diese Behandlungsmöglichkeit aufmerksam machte. Letztendlich wäre es super, wenn sich da ein neuer Weg der Behandlung für Papageien mit Gelenkbeschwerden eröffnen würde - denn wenn es bei Hunden und Katzen und Menschen hilft, warum soll es nicht auch bei Vögeln helfen? Für alle unsere Alten fange ich schon mal mit Sparen an
, kostengünstig ist es nicht, aber Gold ist im Moment halt teuer ... und bei uns sammeln sich die "älteren Herrschaften"
(15.07.2011, 22:35 )NoelleRo schrieb: [ -> ]Ganz wenig sieht man noch eine Unsicherheit. Linker Ständer?
Wird das noch besser oder bleibt das so?
Du hast genau geguckt. Schade eigentlich, dass wir vom "Vorher-Zustand" kein Video gedreht haben. Es war halt so, dass er den linken Ständer gar nicht mehr belastete. Könnte man "Vorher" und "Nachher" vergleichen, sähe man die gravierenden Unterschiede: Vor der Gold-Akupunktur hat Danny zwar auch draußen im Kirschbaum gesessen, aber wirklich nur noch gesessen, auf dem rechten Ständer, den linken eingezogen, den hat er nicht mehr belastet. Wenn er gehen "musste", hat er bei jedem Schritt den Schnabel anstelle des Ständers zum Abstützen eingesetzt, ist also mit rechtem Bein und Schnabel (zur Entlastung des linken Ständers) "gehumpelt". Zweige benagen hatte er ganz eingestellt - zu schnell hätte er beim Abbeißen sein Gleichgewicht verlieren können. Warum er einmal geflogen ist, wie ich schrieb? Schmerzmedikamente in hoher Dosierung sind eben nicht eine Lösung auf Dauer. Sie lassen vergessen, dass das Gelenk geschont werden muss. Heute lebt er völlig ohne Schmerzmedikamente - und fliegt, zwar nur kurze Strecken von 15-25m, aber damit sind wir schon mehr als zufrieden.
Die Hoffnung, dass es "noch" besser wird, haben wir natürlich weiterhin. Mal sehen, was es nach weiten 4 Wochen (Monaten?) zu berichten gibt.
Viele Grüße
Susanne