(10.04.2012, 17:51 )ichbinrosa schrieb: [ -> ]mich wundert es, dass sich Zebulon noch nicht gemeldet hat.
Das kommt, weil er sich mal eine Auszeit vom Forum genommen hat
Ansonsten ist doch eigentlich alles gesagt.
Es liegt nun mal nicht an der Aufzuchtform, was aus dem Vogel geworden ist, sondern an der langen Einzelhaltung.
Vergesellschaften / verpaaren kann man so ein Tier meist noch, aber das ist wirklich Arbeit (mehr, als sich die meisten eben anfangs vorstellen mögen .... viel mehr
).
Daß es funktionieren kann, kann man bei Lisa von
"Lisa und Paul" sehen, die ist nun eben auf dem besten Weg.
Von gleichgeschlechtlichen Vergesellschaftungen halte ich eben nichts, solang die Möglichkeit der gegengeschlechtlichen Verpaarung da ist.
Weißhauben sind nicht wirklich selten, da kann man unter genug möglichen Anwärtern aussuchen.
Ob es in dem Alter der Henne wirklich noch sinnvoll ist, einen Junghahn dazu zu setzen, weiß ich nicht.
Erst mal haben die Besitzer das Problem, daß dieser junge Hahn auch noch jahrelang die Bedürfnisse der Dame nicht erfüllen kann.
In der Zeit wird es zumindest zur Brutzeit Reibereien geben, die allerdings denn von dem Mädel ausgehen.
Dazu kommt noch, daß der junge Kerl die Pubertät durchläuft und während dieser Zeit auch nicht immer leicht zu handlen ist (frech wie Rotz eben).
Das ist bei einem geschlechtsreifen Hahn natürlich alles schon fertig, dafür muss man da eben etwas mehr aufpassen, ob sie nu auch bei ihm mitmacht, weil sonst er sauer werden könnte.
In der Art macht es Karin eben, die sich ja auch schon hier gemeldet hat.
Einen einfachen Weg gibt es in der Situation gar nicht, dafür ist das Mädel eben zu weit verzogen.
Grüsse aus dem Pott