(19.01.2014, 12:45 )humboldt schrieb: [ -> ]Nein, im Ernst, es ist offensichtlich so, dass Leo seine Hermine begattet, was zur meiner Überraschung ziemlich lautlos abläuft. Hätt jetzt nicht gedacht, dass es so schnell geht... nächstes Jahr, ok, aber jetzt schon.
Naja, begatten heißt noch lang nicht Eier legen
Unsere Nachzuchten machen das ja teilweise schon im Alter von einem Jahr, das mit dem "eiern" dauert dann aber doch noch einiges.
(19.01.2014, 12:45 )humboldt schrieb: [ -> ]Wie muss ich mir das jetzt vorstellen, wie lange dauert es vom Akt bis zur Eiablage, falls es überhaupt funktioniert hat ?
Kann ich Dir so genau nicht mal sagen, weil unsere Paare dauernd meinen, rumpoppen zu müssen.
Welcher Tretakt genau nun zur Eiablage gehört, weiß ich also nicht wirklich *hihi*
(19.01.2014, 12:45 )humboldt schrieb: [ -> ]Hermine sucht auch immer öfter irgendwelche Höhlen auf, sei es durch den Deckel im Bauernschrank, der in der Voliere steht oder in der neu angeschafften Bruthöhle/-stamm, der auf dem Boden steht. Mit diesem Standort bin ich nicht sehr zufrieden, aber das Ding ist sauschwer und passt leider ohne größere Umbaumaßnahmen nicht auf den Schrank, da die Zimmerdecke zu niedrig ist. Ich weiß, dass Zebulon seine Bruthöhlen auf dem Boden stehen hat, aber ich finds nicht optimal.
Darf ich fragen, warum Du das nicht optimal findest?
Der eigentliche Sinn der hochgelegenen Nisthöhlen in der Natur, nämlich der Schutz vor Räubern, fällt bei unserer Innenhaltung ja weg und wirklich natürliche Gegebenheiten (Nest in 15 bis 30 Metern Höhe) kann man denen sowieso nicht bieten.
Bei uns ist das eigentlich aus rein praktischen Gründen, dass die Höhlen auf dem Boden stehen.
Die Dinger, die wir benutzen, wiegen zum Zeitpunkt des Kaufes 120 Kilo oder mehr .... da hab ich echt keinen Bock, dafür ein Untergestell zu basteln und das Gewicht irgendwo hoch zu stemmen.
Ausserdem können so die Jungtiere schon viel früher aus dem Nest raus und wieder rein, was bei hoch angelegten Höhlen ja erst mit der Flugfähigkeit möglich wäre, also nach ca 3 Monaten.
Weiterhin kann ich die Höhlen auf dem Boden so platzieren, dass beide Einfluglöcher und die Kontrollklappe frei zugänglich sind. Auf einem Gestell würde ich die Höhle zuätzlich mit dem Gitter verschrauben würde, um ein eventuelles Umkippen völlig auszuschließen, was wiederum den Zugriff auf einen Teil des Niststammes blockieren würde.
Falls Du trotzdem ein Gestell dafür haben willst (des Menschen Wille ist ja sein Himmelreich
), kannst Du Dir das entweder aus Aluvierkantprofilen und Kunststoffverbindern selbst bauen oder eben bei Deinem Volierenbauer bzw. dem Nisthöhlenhersteller käuflich erwerben. Soweit ich weiß, bieten beide so was an, müsstest Du also einfach mal nachfragen.
(19.01.2014, 12:45 )humboldt schrieb: [ -> ]Ich hab auch noch kein Nistmaterial reingeschmissen, tragen die Geier das eigenständig rein ?
Ich kann da ja auch nur von unseren ausgehen und die stellen das Nistmaterial selbst her und schleppen es auch rein. Wir geben denen reichlich Klötzchen aus Weichholz (Dachlatten), die ausserhalb des Nestes grob zerlegt, dann in Teilen in die Höhle geschleppt und zu guter letzt dort dort richtig klein gearbeitet werden. Dabei haben Klara und Jacky beim ersten mal nicht wirklich sorgfältig gearbeitet, so dass das erste Ei durch das grobe Nistmaterial angeschlagen wurde. Seitdem schauen wir eben nach und wechseln das vorhandene geschredderte Zeugs, wenn es uns nicht fein genug erscheint, gegen Holzchips aus dem Handel aus. Das führt aber jedes mal zu einem kleinen Affenaufstand, weil Jacky das gar nicht einsieht, dass wir sein hart erarbeitetes Material einfach raus nehmen
Grüsse aus dem Pott