zicolinho schrieb:...schnipp
der kleine ......ist ziemlich laut, impulsiv, wild und unbeherrscht, auch und das ist für uns sehr schwierig greift er auch gerne an, wenn man sich dem weibchen nähert.
.....
das problem ist nur das wir kaum an die große ohne größere bisswunden oder regelrechte löcher näher kommen können, da der kleine (ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll ob das eifersucht oder verteidigung ist...) es uns unmöglich macht, der kleine schreit hackt und komt gleich angerannt (fliegen kann er nicht er hat sich die flugfedern gerupft) und wir sind leider überfragt was wir tun können und hoffen das wir was tun können.
.....
Und wieder mal lernt jemand den Liebreiz eines ach so niedlichen Goffins kennen
Der oder die Kleine vertraut Euch eben noch nicht und sieht eine Gefahr für den armen, wehrlosen Partner. Dabei ist es übrigens egal, wie groß und kräftig der arme wehrlose Kaka ist, Goffins übernehmen eben gerne die Führungs- und damit Beschützerfunktion. (und sie sind echte Profis darin, die können zu echten Furien werden )
Die nette Dame aus meinem Avatar is übrigens über 40 und verhaut regelmässig nen 1,5 jährigen WHK, wenn der sich mal wieder nicht benimmt.
Was kann man tun? Langsam und ruhig bewegen, bis der Geier Euch akzeptiert.
Genau hinschauen, wann der Geier den Angriff startet und schauen, ob bestimmte Bewegugen oder Verhaltensweisen diese "Agressivität" auslösen. Falls es so ist, diese Bewegungen und Verhaltensweisen eben vermeiden und durch andere ersetzen
zicolinho schrieb:was sollen wir tun? mein freund ist nun schon fast soweit das er den kleinen schweren herzens weggeben will (es ist wirklich nicht tragbar).
Verstehen kann ich die Gedanken schon. Ihr solltet Euch klar sein, daß Ihr da (unter Umständen jahrelange) Geduld braucht, um mit den Vögeln klarzukommen.
So was zerrt immer wieder an den Nerven, aber wenn Ihr es durchhaltet, werdet Ihr belohnt, glaubts mir.
Ihr werdet mit Belohnungen wie zerbissenen Möbeln, kaputten Fernbedienungen, Brillen, abgerissenen Tapeten usw. überhäuft.
Als Zugabe gibts immer mal wieder ne kleine Quetschung bis hin zur blutenden Wunde.
Und trotzdem sind sie tolle Tiere und Persönlichkeiten, die man gern haben muss (gerade Goffins haben ein gewisses Suchtpotential
).
Aber den Kleinen allein weggeben? Die beiden leben zusammen und sind aufeinander eingestellt, sie zu trennen wär wieder mal ein harter Schlag für die beiden und würde keine Garantie geben, daß Ihr an den GWK rankommt. Wenn der trauert (und das wird er bei ner Trennung tun) kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen wie schreien, hacken usw. kommen.
Habt Geduld mit den Beiden, lasst sie sich erst mal eingewöhnen und schaut dann weiter, der Rest ergibt sich von allein
zicolinho schrieb:sie haben sich schon schwer gebessert von fast federlos auf bisschen federn (was schwer übertrieben ist aber man merkt das bisschen was nachwächst oben am hals) und gekreischt haben sie auch wie die wilden, das ist besser geworden, auch gerupft haben sie nicht mehr.
Gib ihnen was vernünftiges zum Futtern, dusch sie 2-3 mal die Woche (falls sie das nicht mögen, versuchs mal mit der Schale zum Baden) und schau einfach, inwieweit sich das gibt.
Bei manchen kommen nie wieder Federn, manche bekommen Flaum und bei einigen Glücksfällen wachsen die Federn nach.
Dabei gehe ich natürlich davon aus, daß die Tiere tierärztlich untersucht wurden und ein körperlicher Schaden als Ursache ausgeschlossen werden kann.
Grüsse ausm Pott und nochmals viel Spaß mit den Beiden