Kakadu-Forum

Hallo Ihr Lieben,
bin fix + alle, fahre täglich mehrmals zwschen Klinik + Tinchen hin + her + ich bleibe momentan wohl auf der Strecke..... sitze jetzt das erste mal + habe mir eben das erste Brot heute gemacht ( man beachte die Uhrzeit !!! )

Ist aber egal, ich schaffe es trotzt Grippe + Fieber momentan noch + meine beiden Schätze sind mir das wert !!!!!
Meinem Mann geht es leider noch nicht besser - alle tappen noch im Dunkeln - man befüchtet, dass die vor 3 jahre eingepflanzte Herzklappe jetzt von irgendwelchen Bakterien zerfressen wird- wäre das Schlimmste, da er wieder am offenen Herzen operiert werden müsste - kostete mich jede Stunde Nachschlaf !!!

Was Tinchen betrifft, so habe ich etwas Hoffnung, seit gestern sind wir uns "einig " + die Breiverabrechung klappt wesentlich besser - ich schreie bei jeder Spritze "BRAVO" und lobe sie , wie verrückt. Sie ist etwas besser drauf - klettert wieder + hält endlich ihr Gewicht. Ich will noch nicht zu optimistisch sein, aber ich wollte sie gern ohne Klinik durchbringen, da sie beim letzten Mal den Aufenthalt gar nicht vertragen hat. Sie frist seit gestern auch allein kleine Körner, nicht viel, aber immer hin !! Braucht zwar sehr viel Geduld - aber das ist sie mir auf alle Fälle wert !!
So jetzt gibt eine noch Schusestunde mit meinem Tinchen - wahscheinlich schlafen wir wieder beide sofort ein - egal - hauptsache, wir kuscheln !! Bis bald - ganz liebe Grüsse Ute.

Hallo, gibt es was Neues???

Ute - ich muss Diana zustimmen, zwei drei Worte, ne kurze Info - wir denken doch auch an Dich, an Tinchen und Deinen Mann ... , wie es Euch wohl geht?

Hallo Ihr Lieben ALLE,
ich hatte mir schon jeden Tag vorgenommen, Euch mal kurz zu informieren - aber leider sind die Tage + Nächte immer zu kurz......

Tinchen hält sich so la, la .... der Tierarzt konnte angeblich nichts feststellen, die Therapie mit Abtibiotika+ Pilzmittel sind ja auch zu Ende.
Die Kleine ist etwas munterer geworden, kommt manchmal blitzschnell aus dem Käfig zum Kuscheln + turnt herum + dann hat sie wiedermal diese komischen apathischen Phasen. Ich habe schon überlegt, ob sie evtl. einen Tumor oder ähnliches haben könnte??
Ich füttere sie momentan 2 mal täglich mit Bei zu, sie frisst auch schon mal etwas selbst - Körner - heute Kartoffeln, aber halt nicht genug ??

Das komische Kopfwackeln ( sie konnte den Kopf ja gar nicht ruhig halten) ist fast weg.....

Sie kommt abends immer stundenlang zum Schmusen zu mir - eigentlich wie immer. Gewichtsmässig hält sie sich so ca. bei 600 gramm.

Ich hatte nochmal mit der TA in Düsseldorf gesprochen- sie will sie absolut nur stationär aufnehmen - aber da tat sie mir beim letzten mal soooo leid - ganz allein in einem winzigen Käfig ganz allein in Quarantäne!! Will ich nur, wenn gar nichts mehr geht............

Mein Mann ist aus der Klinik wieder zu Hause, leider konnte man trotz -zig Untersuchungen nichts feststellen- sehr sonderbar!! Beim Herzkatheter hat man festgestellt,dass ein Bypass wieder zu ist, was aber nicht der Grund wäre. Er hat sehr schlechte Blutwerte, schlimme Luftnot+muss fast nur liegen. Also bleibt immer noch alles an mir hängen - nur die Fahrerei fällt weg. Eine Lungenembolie ist auch noch ein Verdacht ? Man forscht weiter... auch nicht beruhigend !!

Also seid nicht böse, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich weiss wirklich nicht, wo die zeit im Moment bleibt ( siehe jetzt die Uhrzeit!!)

Liebe Grüsse an Euch alle + ich melde mich, wenn es Neuigkeiten gibt -
GUTE NACHT + liebe Grüsse Tinchen + Ute.

Wir sind dir nicht böse....

wünsche weiterhin für alle alles Gute....

Hallo Tinacoco,

wenn die Schulmedizin "nichts feststellen"kann, also keine bösen "Erreger" oder histologische oder pathophysiologische Veränderungen, ist sie mit ihrem Latein am Ende. Bei sogenannten "funktionellen" oder "vegetativen" Störungen fällt ihr nämlich mit ihrem "Anti-Arsenal" nichts mehr ein. Spätestens dann ist es höchste Zeit, die Hilfe eines professionellen Homöopathen in Anspruch zu nehmen, denn der nimmt die Symptome ernst und behandelt individuell nach deren Totalität, unabhängig davon, ob die Schulmedizin etwas "finden", "nachweisen" oder sonst ein diagnostisches Etikett aufkleben kann - das betrifft sowohl Deinen Mann als auch Deinen Vogel.
Beim Vogel könntest Du Dich an mich oder an Marion Wagner wenden, wegen Deines Mannes könnte ich Dir einen Tip geben, wenn Du verrätst, wo Du wohnst.

LG
Thomas

Hallo Ute

Hat man bei Deinem Tinchen schon mal an eine Schwermetallvergiftung gedacht?

Lies Dir doch mal diesen Artikel durch:
"Wenn der Käfig den Vogel krank macht

Wie schon die anderen, würde auch ich zu einer stationären Aufnahme in einer Klinik hintendieren.

Ich drück auch ganz fest die Daumen, dass es Deinem Tinchen und Deinem Mann bald wieder besser geht!

Schöne Grüße

Eva

Goffini-Kakadu schrieb:Wie schon die anderen, würde auch ich zu einer stationären Aufnahme in einer Klinik hintendieren.

Entschiedener Einspruch! Das würde ich nur als ultima ratio ansehen und solange es irgend vertretbar ist, unbedingt vermeiden. Vögel sind Schwarmtiere. In der Natur werden kranke Exemplare oft von ihrem Schwarm ausgestoßen, damit durch die für Beutegreifer auffällige Schwäche eines einzelnen nicht den ganzen Schwarm gefährdet. Es ist fest im Instinktprogramm eines Vogels verankert, daß alles zu Ende ist, wenn er von seinem Schwarm verstoßen wird. Und genauso "versteht" er die Abgabe und den stationären Aufenthalt in einer Tierklinik. Ich habe schon viele Fälle gehabt, wo das dem Vogel den letzten Lebensmut gebrochen hat und Widerstandskraft und Immunsystem streßbedingt total zusammengebrochen sind - das ist beim Vogel etwas anders als bei Schildkröten. Daß man mal Blut abnehmen und auf Schwermetalle testen kann, steht auf einem anderen Blatt. Fast alle Behandlungen kann man nach Einweisung und Anleitung durch den Therapeuten auch zu Hause in gewohnter Umgebung selbst machen.

LG
Thomas

Thomas, dein Wort in Gottes Ohr. Auch ich würde einen meiner Geier erst dann stationär einliefern lassen wenn wirklich überhaupt nichts mehr geht!