Kakadu-Forum

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Hallo,
danke für eure Antworten!
Céline schrieb:Warum lasst du den halskragen nicht an wenn der vogel schon daran gewohnt ist? die wunde ist doch fast geheilt. Es ist eine frage von paar tagen.
Was die heilung beschnelligen wurde ist etwas auf die wunde wie aloès aber noch besser hydrothérapie oder beides...
Also warum jetzt verandern?
Wann ist ein Vogel an den Halskragen "gewöhnt"???? Dienstag angemacht, vor 4 Tagen...
Zur Zeit creme ich mit Panthenol, Aloé ist unterwegs (Danke, Diana!)
@ Gitti:
Gitti schrieb:Er war sicher noch ein paar Tage mit der Krause in der Klinik?Wenn man sieht, wie ein Geier mit so einem Teil rumorgelt, umfällt und am Boden rumkullert, kein Gleichgewicht halten kann, dann ist so ein Jäckchen Firlefanz.
Im Prinzip einen Tag, dann habe ich ihn abgeholt - und er fliegt mit dem Ding um den Hals - vlt. habe ich zu wenig Geduld, aber nach dem "Plastikmantel" wollte ich vlt. zu schnell weiter....
Deine Tipps zum Zusammennähen waren für den nächsten Versuch sehr hilfreich!
Nun sitzt Jako bei ihm... wir haben die beiden den Rest des Tages beobachtet - Jako geht nicht an die Wunde und auch nicht an die Halskrause (Die beiden waren von Freitag bis Montag zusammen und haben sich - auch mit Plastikcape - gut vertragen). Punch hat Gesellschaft.
Das ist eines der Dinge, die ich ganz schlecht aushalten kann, wenn ein Vogel alleine in einer egal wie großen "Voliere" rum sitzt.
LG
Susanne
Hallo,
es soll wohl nicht klappen ....Schmoll1
als wir heute zum Füttern der anderen draußen waren, hat Punch sich die Fäden tlw. selbst gezogen....
[attachment=1798]
Jetzt hilft ihm nichts mehr: zur Halskrause auch noch das Jäckchen an und ab in einen kleinen Käfig!
[attachment=1799]
Morgen früh geht es wieder in die TiHo - hoffentlich können sie da noch etwas machen.
LG
Susanne
Hi, Susanne,

eigentlich kannst Du ihm die Krause ausziehen, mit dem Jäckchen müsste es reichen.

Aber dennoch ein Lob: das Jäckchen sieht doch gut aus, sitzt und passt doch? Nimm's mit in die TiHo (lass die Ärzte nur grinsen) und nähe ihn dort gleich mit ein paar Stichen wieder ein. Sicherheitshalber kannst Du es auch noch auspolstern, so daß er nicht mal durch das Jäckchen die Wunde angehen kann (durchkneifen).
Gehst du wegen der wunde zu arzt?
Die wunde sieht gut aus. Ein bischen cothivet gespritzt, cicatrin drauf und jackchen und in paar tagen ist alles geheilt.

Papas heilen wirklich sehr schnell und ohne narben.

Was wichtig ist, ist in dem kopf zu heilen ..das ist schwieriger.
Etwas beruhigendes wie homéopathie, kamille, valériane...
Oh Mann dieser arme Kerl...was muss sein kleines Köpfchen wohl durchmachen. Auch wenn man ihm ja helfen will ist das an und ab und auf und zu der Hilfsmittel sicher eine Tortur für ihn....

Ich drücke ihm ganz fest die Daumen...daumendruck
Hallo Susanne,
Jäckchen hin und Kragen her: Das ist momentan richtig, gut und wichtig, um eine Verschlimmerung der Wunden zu verhindern und der Haut eine Heilungschance zu geben - aber das psychisch-mentale Problem ist damit naturgemäß nicht gelöst. Wie soll es weitergehen? Ich kann mir kaum vorstellen, daß dazu ausgerechnet in der TiHo Hannover weiterführende Vorstellungen entwickelt werden. Nach meiner Erfahrung ist die einzige CHANCE (nicht: Sicherheit!), bei solchen Problemen Fortschritte zu errreichen, eine Behandlung mt Klassischer Homöopathie, evtl. unterstützt durch Farblichttherapie und Bachblüten. Wenn Du daran Interesse hast, melde Dich bei mir per E-Mail (nicht PN!) an ganzheitliche-vogelheilkunde@email.de.
LG
Thomas
Hallo,
erst mal danke für eure Antworten.
@ Gitti
Gitti schrieb:Hi, Susanne,
eigentlich kannst Du ihm die Krause ausziehen, mit dem Jäckchen müsste es reichen.
Nur das Jäckchen reicht eben noch nicht, das hatten wir ja schon ausprobiert (Beitrag 16) dann zerrt und reißt er ohne Ende, beruhigt sich gar nicht wieder.
Gitti schrieb:Aber dennoch ein Lob: das Jäckchen sieht doch gut aus, sitzt und passt doch? Nimm's mit in die TiHo (lass die Ärzte nur grinsen) und nähe ihn dort gleich mit ein paar Stichen wieder ein.
Dieses Mal hatte ich es ja auch nach "ausführlicher Anleitung" zusammengenäht. Da passte es besser.
Die Ärzte in der TiHo haben überhaupt nicht gegrinst, sie fanden die Idee toll. Trotzdem hatte Punch von gestern Abend bis heute Morgen vorne das Jäckchen schon zerfetzt.
Das Annähen habe ich schön sein gelassen, weil Punch jetzt einen größeren Halskragen hat und die Wunde täglich gecremt werden muss - da will ich ihm nicht noch Stress mit dem täglichen Annähen machen - er ist nicht ein so zahmer Vogel, dass er sich das mal eben kurz gefallen ließe. Er muss dabei schon fixiert werden.
@ Céline,
Céline schrieb:Gehst du wegen der wunde zu arzt?
Die wunde sieht gut aus.
Ja, hatte ich eigentlich geschrieben, dass er am 26.2. operiert wurde.....und dass ich heute wieder hin musste, weil die Narbe noch nicht verheilt war.
Céline schrieb:Was wichtig ist, ist in dem kopf zu heilen ..das ist schwieriger.
Ja, da hast du sicher Recht.
@ Thomas:
Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:aber das psychisch-mentale Problem ist damit naturgemäß nicht gelöst. Wie soll es weitergehen? Ich kann mir kaum vorstellen, daß dazu ausgerechnet in der TiHo Hannover weiterführende Vorstellungen entwickelt werden. Nach meiner Erfahrung ist die einzige CHANCE (nicht: Sicherheit!), bei solchen Problemen Fortschritte zu errreichen, eine Behandlung mt Klassischer Homöopathie, evtl. unterstützt durch Farblichttherapie und Bachblüten. Wenn Du daran Interesse hast, melde Dich bei mir per E-Mail (nicht PN!) an ganzheitliche-vogelheilkunde@email.de.
LG Thomas
Das ist in meinen Augen das Wichtigste - nach dem Heilen der Wunde das psychische Problem zu entschärfen. Ich denke in der TiHo vertrauen sie da schon auf unsere Haltungserfahrungen.
Geplant ist bisher Folgendes:
Ca. drei bis vier Tage vor dem nächsten Termin zum Ziehen der Fäden das Jäckchen wieder anzulegen und dann auch das Spray zum Stillen des Juckreizes einzusetzen - beides gleichzeitig (Spray und Heilsalbe) ist m.M.nach zu viel ...
Wenn er dann das Jäckchen anlässt folgt erst mal eine grundlegende Haltungsumstellung mit so viel Abwechslung wie möglich: Integration in die vorhandene GWK-Gruppe (dann 4,2) - das hatte ja schon bei Ankunft ganz gut geklappt. Dazu möglichst viel Aufenthalt draußen, an der frischen Luft, jede Menge Möglichkeiten zum Benagen und Zerstören anderer Materialien als der eigenen Haut....
Wegen der anderen vorgeschlagenen Dinge melde ich mich noch! danke euch allen und
LG
Susanne
Das mit dem Jaeckchen mag ja eine gute Idee sein,aber gibt es nicht eine andere Moeglichkeit es anzulegen,als es jedesmal anzunaehen?Wie weare es denn mit Klettverschluessen,Knoepfen oder aehnliches.das mit dem ewigen annaehen und wieder auftrennen scheint mir doch viel zuviel Stress und dauert auch viel zulange.

gruss Tina
Hallo,
@ Tina:
mit den Jäckchen hab ich noch nicht so viel Erfahrung - aber so wie ich Punch erlebt habe: So schnell wie wir einen Klettverschluss, eine Schleife öffnen können - ich denke ein Kakadu kann's schneller....
Knoten: Druck- und Scheuerstellen...
Schleife: na, der Kakadu kann auch am Bändchen ziehen...
Noch ein aktuelles Bild von heute Nachmittag, als wir nach 6,5 Std. wieder zu Hause waren:
[attachment=1837]
Trotzdem hat er gefressen und getrunken - der Wille zu überleben, trotz eines für ihn bisher anscheinend nicht so tollen Lebens...
LG
Susanne
Er tut mir so leid wenn ich ihn so sehe und ich hoffe er schafft es sein Köpfchen wieder in Ordnung zu bekommen. Und bei dir und deinen Geiern ein schönes Leben zu finden...
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