Hallo,
nicht nur dir, Diana, dreht es das Herz um bei so einem Anblick. Warum nur kann man bei der Krankheit nichts machen?
Die Medizin ist sooo weit und doch.......
Tut mir leid Diana, die wunde wieder zu offnen,
kann das video nicht sehen wegen meinem internet.
Habe also nur die eindrucke von den anderen.
Du hast schon richtig gemacht.
Die leute von meinem forum waren uber die reaktion (gelachter) der tv journalisten in franzosisch wutend und erpohnt..
Ich habe da keine meinung, wiel ich denke das jeder entscheiden muss ob er mit so einem tier leben kann oder nicht.
Ich weiss nicht ob ich konnte...(glaube nicht)
Am besten nie vor so einer entscheidung stehen..
deswegen sage ich immer, testen lieber zwei mal als ein mal..
Noelle, die impfung fur PBFD ist nicht mehr weit. Es gibt schon einen impfstoff, nur suchen sie nach einer komerzielen anwendung.
Konnte noch paar jahre dauern (3-5).
Noelle schrieb:Hallo,
nicht nur dir, Diana, dreht es das Herz um bei so einem Anblick. Warum nur kann man bei der Krankheit nichts machen?
Die Medizin ist sooo weit und doch.......
Oh, dass wäre ja so schön........dann hoffen wir mal das es beld soweit ist!
Hallo,
Dr. Britsch von der Tierarztpraxis Bürkle und Britsch in Karsruhe sagte mir neulich, daß sie es in einigen Fällen - bei noch nicht ausgebrochener PBFD - geschafft haben, den vorher positiv getesteten Vogel wieder serologisch negativ zu bekommen.Ist ja vielleicht eine kleine Chance für noch gesunde, aber serologisch positive Geier. Bei der Jammergestalt aus dem Video weiß ich auch nicht, ob man da von einem glücklichen Vogel sprechen kann. Ein wenig sieht man ja auch Anzeichen von Stereotypien.
LG von habakuk
habakuk schrieb:Hallo,
Dr. Britsch von der Tierarztpraxis Bürkle und Britsch in Karsruhe sagte mir neulich, daß sie es in einigen Fällen - bei noch nicht ausgebrochener PBFD - geschafft haben, den vorher positiv getesteten Vogel wieder serologisch negativ zu bekommen.Ist ja vielleicht eine kleine Chance für noch gesunde, aber serologisch positive Geier. Bei der Jammergestalt aus dem Video weiß ich auch nicht, ob man da von einem glücklichen Vogel sprechen kann. Ein wenig sieht man ja auch Anzeichen von Stereotypien.
LG von habakuk
und wie hatte Dr Britsch das gemacht?? weist du naheres?
es gibt namlich mehrere fragen.
es gibt positive test (nicht 100% sicher) die nach 90 tagen negativ werden konnen usw..
Ist es der vogel oder der test???
Eine bekannte die einen exoten vogel zoo hier in Québec hat, hat Molluken testen lassen: positif, négatif, positif etc..die gleichen vogel im gleichen labor..manche wurden eingeschlafert..
Trotz der unsicherheit der laborteste, muss man weiter testen weil es die einzige alternative ist..
die teste werden immer mehr akurat.
Hallo Noelle,
Noelle schrieb:Warum nur kann man bei der Krankheit nichts machen?
Die Medizin ist sooo weit und doch.......
Die heutige Schulmedizin kann sehr viele Krankheiten nicht heilen, nur diagnostizieren (=etikettieren und abheften). Sie ist hilflos bei fast allen Viruserkrankungen und auch bei fast allen chronischen Krankheiten.
Für die Homöopathie dagegen gibt es keine "unheilbaren Krankheiten" - nur im Einzelfall unheilbare Patienten, wenn die Lebenskraft schon zu weit geschwächt ist und/oder schwerste und irreversible Organdegenerationen eingetreten sind.
Liebe Grüße,
Thomas
Hallo,
ich habe aktuell keine Daten, aber das Gerücht, dass an einem Impfstoff gegen PBFD garbeitet wird, hält sich hartnäckig. Es würde mich freuen, wenn sich da endlich etwas tun würde.
Zu den Test: ich ahbe schon mehrfach gehört, dass der Test positiv ausfällt, der Nachtest negativ, der Nachnachtest wieder postiv (m.W. wird drei mal getestet, im Abstand von 90 oder 180 Tagen). Ein positives Testergebnis muss also noch nicht die Katastrophe bedeuten.
Weiterhin scheint es einige Fälle zu geben, in denen der Organismus irgendwie mit dem Virus fertig werden konnte, oder in denen die Erkrankung subakut blieb, also nicht ausbrach.
Daher kann ich nur dazu raten, bei der Diagnose PBFD nicht gleich schwarz zu sehen, sondern in Ruhe alles abzuwarten. Das imho Wichtigste ist dabei, den Vogel nicht mit seinen eigenen Sorgen und Ängsten noch zusätzlich zu stressen, sondern ihm praktisch vorzuspielen, wie schön das Leben ist. Und das ist wohl das allerschwerste!
Wenn PBFD dann tatsächlich ausbrechen sollte: bis zum letzten Gang zum TA jede Minute genießen, keine schwarzen Gedanken aufkommen lassen, dem Vogel nichts vorheulen ... (und das ist noch schwerer!). Das ist das Mindeste, was wir schwerstkranken Papageien schuldig sind.
Übrigens können auch "Nackte" noch ein durchaus schönes Leben haben, sofern keine Organprobleme hinzukommen. Bei ausgebrochenem PBFD würde ich die letzte Entscheidung so lange hinauszögern, bis ich wirklich merke, dass der Lebenswille weg ist, oder sich das Tier quälen muss.
Gerade bei PBFD wird m.E. zu schnell eingeschläfert (Diana, ich meine jetzt defintiv nicht Dich!!!), ich habe den Verdacht, dass viele TÄ aus seuchengründen zu schnell dazu raten.