Hallo ihr Lieben!
Eure Tipps sind immer sehr hilfreich. Vieleicht könnt Ihr mir auch diesmal weiterhelfen!? Baby hat sich jetzt gut in die Fam. eingelebt, fängt nun auch an meine große Tochter zu akzeptieren, die zieht aber noch immer Sicherheitsausrüstung an( Viele Pullover, Kapuze ect), aber es wird langsam. Mein Problem ist die Ara, sie ist total Handscheu, verläßt den Käfig nie! ist aber natürlich frustriert, wenn Baby draußen ist uns schreit dann wie wild.Durch die Gitterstäbe gibt sie schon mal Küsschen aber sobald man was im Käfig macht- totale Panik! Auf dauer ist das so wohl kein Zustand, weder für sie noch für uns, weil baby ist so gern draußen im Garten und will überall dabeisein und Ara tut mir dann auch leid, weil ihr die Gefährtin fehlt. hab schon überlegt mir einen dritte/n anzuschaffen, hätt aber dann das Problem, der Käfig ist viel zu klein und das müßte ja auch ein Kakadu sein der es mit menschen nicht so hat. Würde sich aber auf baby ihre Federknabberei gut auswirken, da sie wenn sie beschäftigt ist nicht rupft- Rücken ist schon ganz zugewachsen. Vieleicht habt ihr ja paar Ideen. leibe grüße an Euch Alle!
Romalfi
Wie gesagt, lass die tur offen aber hange ein fressnapf irgendwo auf aber ausser dem kafig...damit sie ihn sieht..tu leckerli nur in den ausseren fressnapf...
du kannst auch wenn du zuhause bist, das futter nur draussen aufhangen, vielleicht auf die tur.
Es ist wie man sagt ein vogel der "cagebound", dh nicht oft aus dem kafig gekommen ist.
Du kannst dich auch der tur nahern mit dem anderen vogel und nah bei der tur irgendwelche aktivitat machen...
Er wird zeit brauchen..ich wurde hier an bachbluten denken ...frag mal Thomas..
Hallo,
mein Hahn war am Anfang auch so scheu...ich liess einfach die Tür offen und hielt mich so weit wie Möglich entfernt auf.
Wie lange hast du den Ara schon?
Ich würde nicht gelcih einen 3 dazu tun. Lass ihm Zeit....
Und gewähr im den Abstand den er braucht zu euch!
Hallo,
allzugroße Scheu und Angst oder gar Panik kann man mit Klassischer Homöopathie oder Bachblüten harmonisieren.
Und immer dran denken: Keiner darf sich hektisch bewegen, und man sollte mit dem Vogel immer leise bzw. in mittlerer Lautstärke sprechen.
Liebe Grüße,
Thomas
Hallo,
wir haben mit unseren beiden vor kurzem auch ganz seltsame Erfahrungen machen müssen.
Und zwar wurde unser ein Jahr älteres Mädel ganz plötzlich total ängstlich und scheu, ließ sich einfach fallen, wenn man sie auf die Hand nehmen wollte und kam gar nicht mehr zu uns, Freiflug und sie wieder reinzubekommen war immer ein Drama (haben leider noch kein so vogelsicheres Zimmer, dass man sie alleine lassen könnte). Ich verstand die Welt nicht mehr. Es wurde nichts verändert. Keine neuen Klamotten, keine neue Haarfarbe, keine neue Umgebung... NICHTS. Und dennoch war sie wie ausgewechselt. Zwischendurch kam sie dann aber auch immer wieder kuscheln, bevorzugt wenn ich telefonierte, dann forderte sie mich mit hibbeln und quasseln auf sie zu kraulen. Bemerkte sie, dass ich das Telefonat beenden wollte, war sofort wieder totale Panik angesagt.
Hierzu muss ich anmerken, dass unsere zwei verwurmt waren und wir sie anfangs erstmal entwurmen mussten. Das gefiel unserer großen schonmal gar nicht, die zweite Wurmkur war echt nur schwierig in sie reinzubekommen. Das trug sie uns zwar auch zwei Tage nach, aber dann war gut und zeitlich lag dies so weit zurück, es passte einfach nicht zu ihren Panikattacken.
Dann dachte ich, sie spielt ein Spiel mit mir, so quasi fangen und jagen, also blieb ich hartnäckig, merkte jedoch schnell, dass sie mit mir kein Spiel spielte. Sie zitterte am ganzen Leib, als hätte ich oder jemand anderes ihr etwas schlimmes getan, wenn man an die Voliere kam. Anfassen ging hier überhaupt nicht mehr.
Also wurde sie erstmal ignoriert und in Ruhe gelassen und nur die Kleine wurde beachtet. Das mochte sie natürlich auch nicht, versuchte auch immer Aufmerksamkeit zu bekommen.
Inzwischen ist es so, dass es wieder besser geworden ist. Sie ist wieder wahnsinnig verkuschelt, aber sie hat immer noch Phasen, wo ich denke, sie kennt uns nicht mehr, weil sie dann flüchtet. Diese Phasen verfliegen jedoch sehr schnell, so dass sie sich auch wieder auf die Hand nehmen lässt. Erklären kann ich mir dieses Verhalten leider nicht, aber es ist ähnlich wie bei Deinem. Wie lange hast Du Ara denn schon und wie ist sie aufgewachsen?
Was ich bei Dir vorschlagen möchte: Versuche es erstmal durch das Gitter eine Bindung zu Ara aufzubauen. Leckerchen reichen, schmusen, pfeifen, sprechen, Gegenstände durchreichen, damit spielen... Vielleicht kannst Du jedes Verhalten, was erwünscht ist, auch bestärken durch Leckerlies? Das ist so ähnlich wie das Clickertraining. Einen Clicker kannst Du Dir auch besorgen, musst Du aber nicht. Und dann denke ich, dass Bachblüten gleichzeitig auch nicht verkehrt wären. Vielleicht kann Thomas Dir hier eine Mischung empfehlen? Es gibt auch schon fertige Angstmischungen, aber viell. gibt es ja noch andere Blüten, die für Ara besser geeignet sind?
Wünsche Dir viel Glück und berichte mal weiter!
