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Papilloma Herpesviren - Druckversion

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RE: Papilloma Herpesviren - Inge - 30.04.2008

War soeben auf der Homepage von Dr. Bürkle/Dr. Britsch und finde u.a. einen

klick hier: Artikel über Papillome bei Papageien
Zitat daraus:
Zitat:Die Therapie der Papillomatose ist schwierig und es kann immer wieder zu Rezidiven, also zum erneuten Wachstum der Tumoren kommen. In vielen Fällen ist eine chirurgische Entfernung notwendig, um die normale Funktion der Kloake zu gewährleisten. Außerdem kann ein Impfstoff, welcher aus dem chirurgisch entfernten Tumor hergestellt werden kann, das Tumorwachstum hemmen.

Auf alle Fälle sollten betroffene Vögel aus der Zucht ausgeschlossen und wenn möglich nicht mit gesunden Tieren zusammen untergebracht werden. Dies ist der beste Schutz, eine Ansteckung weiterer Vögel zu verhindern.

Kopfkratz Die Widersprüche (in puncto Ansteckung) werden damit (für mein Empfinden) grösser, meine Unsicherheit wächst ... Nixweiss


RE: Papilloma Herpesviren - Inge - 26.08.2008

Aufgrund dieses Beitrag KLOAKENVORFALL von Kakadua/Daniela sehe ich dass ich das ...
Inge schrieb:Gerne aber werde ich in einigen Wochen, bzw. zu gegebener Zeit, über "unseren Fall" , d.h. über Nico und die Ergebnisse, wieder berichten.
... nicht gemacht habe.

Nico geht es mittlerweile nach Behandlung durch TA (keine OP) und anschliessender homöopathische Behandlung gut, keine Anzeichrn mehr erkennbar.

Ich habe für Nico einen schönen Einzel-Patz in einer Familie gefunden. Das Risko einer evtl. Ansteckung meiner Papageien, wenn ich ihn in meine Gruppe integriert hätte (er war ein Aufnahmevogel und bei mir in Quarantäne) war mir zu hoch, auch wenn Susanne andere Erfahrungen hat.


RE: Papilloma Herpesviren - Inge - 11.12.2008

Da aufgrund diverser Beiträge in einem anderen Forum die Ansichten auf dieses Thema enormen Anstieg erreicht haben möchte ich nun doch kurz berichten:

Ich habe am Sonntag 30.11.2008 einen "Kontrollbesuch" bei Nico, den ich ja an einen Einzelplatz vermittelt habe, und seiner jetzigen Famile gemacht. Nico geht es sehr gut, seine Kloake ist zwar nicht ganz so schön, aber im Prinzip unauffällig, man sieht kaum etwas.

Sollte ich einmal aus den Tierschutz wieder einen Papagei (ob Grauer oder evtl. auch Amazone) mit (nach ärztlicher Abklärung festgestellter Papilloma) bekommen, werde ich versuchen diesen bei Nico als Partnertier unterzubringen.

Einzelhaltung (oder artfremde Vergesellschaftung) ist nicht unbedingt in meinem Sinne, jedoch sehe ich dies als Ausnahmefall an.


Schade finde ich dass dieses Thema, welches von mir eröffnet wurde, dazu beigetragen hat, andere Person/en anzugreifen, nur weil sie freundlicherweise ihre Erfahrungen mitgeteilt hat und helfen wollte.

Die Art und Weise in der Worte auf die Goldwaage gelegt werden trägt sicherlich nicht dazu bei, dass langjährige und erfahrende Papageienhalter ihre Kenntnisse öfffentlich weitergeben und austauschen, so dass viele andere Halter, erfahrene und unerfahrende, Alte und Neue, davon profitieren können, nicht nur heute, sondern auch später, durch "googeln", suchen mit Stichworten.

Das Netz ist eine Goldgrube, aber ein Netz hat Maschen, und wenn diese zu gross sind fällt man tief - leider sorgen immer wieder Leute dafür dass die Löcher im Netz immer grösser werden.


RE: Papilloma Herpesviren - Uhu - 12.12.2008

Hallo,
Inge schrieb:Da aufgrund diverser Beiträge in einem anderen Forum die Ansichten auf dieses Thema enormen Anstieg erreicht haben.
Dort geht es aus meiner Sicht aber nicht um "Sachinformationen".
Inge schrieb:Die Art und Weise in der Worte auf die Goldwaage gelegt werden trägt sicherlich nicht dazu bei, dass langjährige und erfahrende Papageienhalter ihre Kenntnisse öfffentlich weitergeben und austauschen, so dass viele andere Halter, erfahrene und unerfahrende, Alte und Neue, davon profitieren können, nicht nur heute, sondern auch später, durch "googeln", suchen mit Stichworten.
Da hast du wohl Recht! Deshalb hoffe ich, dass viele User die wirklichen "Sachinformationen" finden - sich nicht auf "Verdächtigungen", "Vermutungen" oder "Unterstellungen" einlassen.

Sachinformation:
Die beiden Aras, über die ich hier im April berichtet habe, wurden im Oktober erneut von den Dres. untersucht.
Die mit ihnen besprochenen Haltungsempfehlungen werden durchgeführt.
Wem sonst sollte man vertrauen, wenn nicht denen, die die Aras, ihren Gesundheitszustand, den Ort der Unterbringung und deren Haltung genau kennen?
Ansonsten habe ich "gelernt"!
LG
Susanne