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Momo und seine Braut - Druckversion

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RE: Momo und seine Braut - NoelleRo - 20.10.2008

Hallo,

dass mit dem kuscheln gebe ich dir recht. Wieviele lebten Jahre gut und kuschelnd zusammen bis der Hahn plötzlich austickte.

Das mit dem Mehr Platz bin ich mir nicht so sicher. WEn nsie wirklich VIEL Platz haben denke ich , ist das Agressivitäts Pozentual nicht so gross wie Geier die in einer 0815 Voliere sitzen....
Ich bin der Meinung das das sehr viel ausmacht.

Wie es mit Momo aussieht wenn er schon so austickt kann ich leider aus der Ferne auch nicht sagen und würde wohl auch nicht für ihn die Hand ins Feuer legen. Und auf keinen Fall zusammen ohne Aufsicht!


RE: Momo und seine Braut - Ursula - 21.10.2008

meine waren drei oder vier Jahre zusammen.

Sie kuscheln jetzt auch noch, aber nur unter Aufsicht.
Mal sind sie stundenlang nicht zu sehen (kuscheln dann im Zimmer vom Hahn) und dann auf einmal kommt sie angeflogen.
Er hinter her und wenn ich dann die Tür nicht zumachen, würde er sie durchs ganze Haus jagen.
Also mit Sicherheit kein Platzproblem.


RE: Momo und seine Braut - Simone - 21.10.2008

Hallo Ursela,

leider wissen wir ja nicht genau, was ist richtiges Jagen.
Da wir, wenn Momo in Ihre Richtung fliegt u Floyd füchtet, sofort eingreifen.Weil es gefährlich ausschaut.Wir haben oder können es ja nicht darauf ankommen lassen.
Es ist auch so, 6 Wochen passierte garnichts, dann flatterte er wieder los.
Bei unseren Grauen, ist es manchmal ähnlich, nur trenne ich sie dann nicht.Bei denen gehört das gelegendlich dazu.
Denn die lieben sich richtig.Rudi hat die Jessi sogar schon "gepoppt"getreten.
Wir werfen die Flinte mal noch nicht ins Korn.
Wenn es nicht klappt, bleiben Sie eben immer nur unter Aufsicht zu sammen.Der Innenausbau wird sowieso auch mit Trennwand vesehen.
Und sollte es garnicht gehen, bekommt Momo "der Scheißer" eben ein großes Reich u bleibt eben Singl.Mit noch einer anderen Henne, werden wir es nicht versuchen.Oder besser, woh sollen wir eine besser passende
Henne her bekommen.Die 2 sind Mischlinge gleicher Art, gleich alt u Sie sogar etwas größer.Die Chemie der Beiden, scheint ja zu stimmen.
Aber Danke für deinen Erfahrungshinweis.


RE: Momo und seine Braut - Ursula - 21.10.2008

Simone ich verstehe nicht was du lesen willst?

Jagen ist Jagen und ER HAT SIE DOCH AUCH SCHON VERLETZT -
es geht wochenlang ohne Zwischenfälle aber wenn die Hähne austicken, dann geht es blitzschnell.

Jedesmal wenn die zwei zusammen sind und ihr nicht wirklich neben der Voliere seit ist sie in Lebensgefahr - war das jetzt deutlich genug?

Ich schreibe auch keine Theorie - sondern LEIDER aus ERFAHRUNG.Kloppe


RE: Momo und seine Braut - Thomas B.-Tierheilpraktiker - 21.10.2008

Hallo Simone,

leider hat Ursula völlig Recht. Kraulen, Füttern, Kopulatiionen, eng aneinandergekuschelt schlafen und alle anderen Kennzeichen einer engen Paarbindung geben gerade keine Sicherheit, daß die Gefahr reduziert ist. Gewalttätigkeiten bis hin zu solchen mit letalem Ausgang beschränken sich eben gerade nicht auf Paare, die sich generell nicht mögen (die gehen sich eher gegenseitig aus dem Weg), sondern kommen bevorzugt in sehr engen und langjährigen Paarbindungen vor, die außerhalb der Aggressionsphasen als reine Liebesbeziehungen erscheinen.

Mit folgenden Maßnahmen kann man das Risiko ganz erheblich reduzieren (wenn auch nie völlig ausschließen, aber was im Leben ist schon völlig risikolos) so daß man dann die dauerhafte Paarhaltung wieder vertreten kann:
1.
Voliere so groß wie irgend möglich
, wie Noelle schon schrieb.
2.
Unbedingst Sichtschutz anbringen
, wie Räuberbande schon schrieb; seit sie in der Zuchtstation des Loro-Parque la vera in Teneriffa die Volieren stark vergrößert und zusätzlich solche Sichtschutzwände eingeführt haben, ist es zu keinen Aggressionen mehr gekommen; daraus folgt zwingend, daß sich die Tiere die Möglichkeit haben müssen, sich auch mal aus den Augen zu gehen. Ohne Sichtschutz nützt die größte Voliere nichts!
3.
Hormonbehandlung des Männchens
, wenn der Bruttrieb sich verstärkt bemerkbar macht.

Auch ich spreche nicht aus der Theorie, sondern aus Erfahrung.

Bis zu vollständigen Umsetzung dieser Maßnahmen unbedingt sicherheitshalber immer trennen, wenn man aus dem Haus geht und sie unbeaufsichtigt sind. Laß Dich nicht von noch so viel Geturtel und Gekuschel täuschen. Dein Weibchen sitzt auf einem Pulverfaß, das jederzeit ohne Vorwarnung explodieren kann. Tu ihr dieses Risiko nicht an, sonst spielst Du mit ihrem Leben.

Liebe Grüße,
Thomas


RE: Momo und seine Braut - Simone - 21.10.2008

Hallo Ursela,

naklar ist es bestimmt sehr schlimm, was bei Euch passiert ist.
Aber ganz so sehe ich das noch nicht.
Die Verletztung von Floyd, war gering.Nächsten Tag,war nichts mehr zu sehen.
Seit dem Zwischenfall, sind Sie nur zu sammen wenn jemand dabei ist.
Auch Nachts trennen wir Sie wieder. Zur Zeit, wohlgemerkt.
Alle Kakaduhähne, sind doch tickende Zeitbomben.
Wieso gibt es dann eigendlich noch Vergesellschafftungen mit Kakadus.
Für die 2 ist es im Moment sogar getrennt neben einander besser, wie allein u einsam.Die 2 sind ja auch noch nicht so lange zu sammen.
Auf jeden Fall werden wir aufpassen und nichts riskieren.
Da gibt es ja noch die Möglichkeit einer Kastration.
Mit dem jagen, meinte ich ledeglich zu Floyd zu fliegen in die Richtung.Wenn Floyd dann schreit u weg fliegt, dann trenne ich Sie.
Aber Momo wird dann kein Kampfgeier oder will um jeden Preis der Floyd etwas tun.Er bleibt dann da sitzen und ich schiebe zu.
Der Vorgang mit der Tür dauert auch 1 bis 2 min.
Theoretisch könnte Er dann die Floyd noch schnappen, wenn er wollte.Dann müßte ich dazwischen gehen,was ich auch tun würde.
Na ich denke man kann das vielleicht aus der Ferne ,nicht ganz beurteilen.selbst wir, die es sehen, können nicht genau wissen, was da wirklich vorgeht, bei den Beiden.Dazu müßten wir die Kakasprache kennen.Wir gehen eben auf Nummer sicher.Vielleicht ist das sogar falsch.


RE: Momo und seine Braut - Simone - 21.10.2008

Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:Hallo Simone,

leider hat Ursula völlig Recht. Kraulen, Füttern, Kopulatiionen, eng aneinandergekuschelt schlafen und alle anderen Kennzeichen einer engen Paarbindung geben gerade keine Sicherheit, daß die Gefahr reduziert ist. Gewalttätigkeiten bis hin zu solchen mit letalem Ausgang beschränken sich eben gerade nicht auf Paare, die sich generell nicht mögen (die gehen sich eher gegenseitig aus dem Weg), sondern kommen bevorzugt in sehr engen und langjährigen Paarbindungen vor, die außerhalb der Aggressionsphasen als reine Liebesbeziehungen erscheinen.

Mit folgenden Maßnahmen kann man das Risiko ganz erheblich reduzieren (wenn auch nie völlig ausschließen, aber was im Leben ist schon völlig risikolos) so daß man dann die dauerhafte Paarhaltung wieder vertreten kann:
1.
Voliere so groß wie irgend möglich
, wie Noelle schon schrieb.
2.
Unbedingst Sichtschutz anbringen
, wie Räuberbande schon schrieb; seit sie in der Zuchtstation des Loro-Parque la vera in Teneriffa die Volieren stark vergrößert und zusätzlich solche Sichtschutzwände eingeführt haben, ist es zu keinen Aggressionen mehr gekommen; daraus folgt zwingend, daß sich die Tiere die Möglichkeit haben müssen, sich auch mal aus den Augen zu gehen. Ohne Sichtschutz nützt die größte Voliere nichts!
3.
Hormonbehandlung des Männchens
, wenn der Bruttrieb sich verstärkt bemerkbar macht.

Auch ich spreche nicht aus der Theorie, sondern aus Erfahrung.

Bis zu vollständigen Umsetzung dieser Maßnahmen unbedingt sicherheitshalber immer trennen, wenn man aus dem Haus geht und sie unbeaufsichtigt sind. Laß Dich nicht von noch so viel Geturtel und Gekuschel täuschen. Dein Weibchen sitzt auf einem Pulverfaß, das jederzeit ohne Vorwarnung explodieren kann. Tu ihr dieses Risiko nicht an, sonst spielst Du mit ihrem Leben.

Liebe Grüße,
Thomas

Hallo Thomas,
unsere Beiträge schrieben wir wohl zur gleichen Zeit,habe Deinen Beitrag erst jetzt gelesen.
Wir gehen kein Risiko ein, wie folgt geschieben.
Aber Danke.

Lg Simone


RE: Momo und seine Braut - NoelleRo - 21.10.2008

Wie du nun geschrieben hast, jagt er die Henne nicht sondern will nur zu ihr hin?

Dann solltest du aber auch nciht dazwischen gehen...Meine Hähne fliegen den Hennen auch nach...na ja, ausser Bandit. Wenn ich da immer dazwischen gehen würde???

Dann bleibt er ja brav sitzen obwohl er zu ihr hin könnte? So wie du schreibst?

Werde nun gerade nicht schlau.......


RE: Momo und seine Braut - Simone - 22.10.2008

Hallo Noelle,

naja werd ja mit Momo sein Gehabe auch nicht schlau, es ist so wie ich es geschrieben habe.Bei meinen Grauen ist dieses kleine jagen oder nach fliegen normal.Aber durch die Horrorgeschichten über Kakas, in dem Forum hier besonders, haben wir einfach nur Schiss, na Angst.Mein Mann behauptet , er könnte wohl ehr ein Buch über Kakas schreiben.Heut als er die Beiträge las, sagte Er ,vielleicht meld ich mich auch an.Wenn mein Mann die Beiträge von mir ließt,ist alles klar, aber er ist ja auch dabei u betroffen.Ein Mensch der unsere Geier nicht sieht oder erlebt, mh,wie soll man da ein Urteil fällen.Wenn wir es nicht genau können.Wir haben auch gute E
rfahrungen,Momo war ein Schreier, oh die Nachbarn,Floyd war eine Schreierin, der Vorbesitzer hat uns diverse Anzeigen präsentiert.Beide Vögel sind ruhig geworden, vielleicht auch glücklicher.Man hört Sie nur Abends vor dem dunkel werden, gelegendlich,sprich,Schwarm rufen"Den Beiden geht es auf jeden Fall besser, wie früher.Schon der Platz.Momo baut seit 8 Wochen an einer Höhle,war mal unser Hackklotz.Er passt schon rein.grins.Nee,nee wir geben nicht auf,dazu lieben wir unsere Vögel zu arg.!!!
Wir haben das begonnen u werden es hoffendlich mit glücklichen Ausgang schließen,nicht beenden!!!Knuddel


RE: Momo und seine Braut - Simone - 22.10.2008

Hallo Thomas und Räuberbande,

Sichtschutz ist neu eingebaut, sowie kletter schlupflöcher, ein Tunnel aus Pflanzsteinen, ist zwar Beton,aber wird benutz u angenommen.Es ist schwer, alles zu beschreiben, wir geben uns Mühe!!daumendruck