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25.06.2008, 20:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2008, 21:02 von Inge.)
Ich muss jetzt einfach was sagen - Mensch Leute, macht Diana doch nicht noch mehr verrückt als sie schon ist (vor Sorge um Peterle meine ich) mit dem was es denn alles sein könnte .
Wir können hier noch viel mehr Mutmassungen anstellen und Links setzen und alles in Teufelsfarben und div. Möglichkeiten schildern - ABER - es hilft weder Peterle noch ihr.
Diana tut das Richtige und geht am Dienstag zum TA Ihres Vertrauens.
Und bis dahin benötigt Sie einfach "nur" psychische Unterstützung. - alles andere belastet - und wir wissen doch, unsere Psyche ist wichtig, auch sie überträgt sich auf den Vogel, Peterle soll eine starke Diana neben sich haben und keine der der Kopf vor lauter das und das KÖNNTE ES SEIN raucht und sorgt ..., POSITIV DENKEN heisst in der Zwischenzeit das Zauberwort.
25.06.2008, 21:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2008, 21:01 von Thomas B.-Tierheilpraktiker.)
Alfred schrieb:Vor zwei Jahren wurde ich im Sommer von einer wilden Biene gestochen.
Was ich bis dahin nicht wußte, ich bin hochgradig allergisch gegen Bienengift.
Ich hatte einen schweren Schock mit Kreislaufversagen und allem was dazu gehört.
Das war dann in letzter Minute und wenn der, jetzt kommts, mich nicht mit Cortison und Antihistaminika vollgepumpt hätte wäre ich eine Leiche gewesen. Die Atemwege fingen schon an zuzuschwellen und ich hätte ersticken können.
Wenn Du von einem fähigen Homöopathen behandelt worden wärest mit einer Hochpotenz Apis mellifica oder Carbolicum acidum, wärest Du auch keine Leiche gewesen.
Und was hat das mit dem auch von Dir ganz zu Recht kritisierten völlig irrationalen Schrotschuß-Cocktail in Dianas Fall zu tun?
LG
Thomas
25.06.2008, 21:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2008, 21:23 von Thomas B.-Tierheilpraktiker.)
Hallo Habakuk,
habakuk schrieb:Metacam ist ein NSAID (nicht-steroidales, also kein Cortison enthaltendes, entzündungshemmendes und schmerzstillendes Mittel), das von Vögeln sehr gut vertragen wird und wenn man von einem schmerzhaften Geschehen ausgeht, sicher sinnvoll ist. NSAIDs werden nie mit Cortison zusammen gegeben, da diese Kombination in Einzelfällen zu schweren Nebenwirkungen führen kann.
Daß Metacam ein NSAR ist und kein Cortison enthält, ist allgemein sattsam bekannt. Ebenso, daß Cortikosteroide von Vögeln besonders schlecht toleriert werden. Haft und Wenker (in: Garbrisch/Zwart, Krankheiten der Heimtiere, 6. A. 2005, Schlütersche Verlagsbuchhandlung Hannover, S. 528 und 545) weisen sogar darauf hin, daß gerade bei Psittaziden die Gabe von Cortikosteroiden als iatrogene Intoxikation bezeichnet werden kann, die zu zahlreichen unerwünschten Wirkungen wie Polydipsie, Apathie, Ablösung von Hautfetzen u. a. führen kann.
Trotzdem und trotz der von Dir korrekt dargestellten Wechselwirkungen ist eine solche Kombination von Cortison und NSAR sowohl in der Humanmedizin (Orthopäden spritzen bei Rückenschmerzen besonders oft und gerne Kombinationen von Diclofenac, einem NSAR, und Cortison) als auch in der Veterinärmedizin leider sehr verbreitet. Ich hatte ich schon oft genug Patiienten, die mit dieser fatalen Kombination verbehandelt waren und ich mußte versuchen, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Ich hätte oft noch mehr ausrichten können, wenn die Tiere nicht schon schulmedizinisch iatrogen vorgeschädigt worden wären.
LG
Thomas
26.06.2008, 07:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2008, 07:44 von Diana.)
Inge schrieb:Ich muss jetzt einfach was sagen - Mensch Leute, macht Diana doch nicht noch mehr verrückt als sie schon ist (vor Sorge um Peterle meine ich) mit dem was es denn alles sein könnte .
Hallo Inge
vielen Dank für Deine lieben Worte,und Du hast damit ja auch Recht,aber ich bin ja selbst dran schuld,ich habe ja geschrieben...
Diana schrieb:Also wenn mir das nochmal jemand erklären könnte WIE ein Papagei sich mit PMV anstecken könnte, wäre ich sehr dankbar!
@ Räuberbande
Räuberbande schrieb:PMV wird über Kropfsekrete, Augenflüssigkeiten und auch Kot übertragen.
wirklich schlauer bin ich jetzt trotzdem nicht! Peterle hat seit er bei mir ist nur Kontakt zu meinen anderen 3 Papageien gehabt!
Kakadei hat gestern am Telefon einen schönen Satz gesagt,ich hoffe ich bekomme ihn noch einigermaßen genau so zusammen..."Ungewissheit ist die größte Angst" (oder so ähnlich ,aufjedenfall sehr treffend formuliert )
Ich hoffe das ich nächste Woche schlauer bin wie jetzt!
@ Kakadei und Gitti
LG
Diana
Peterle ist so wie gestern auch trotz Verabreichung von Haloperidol und Metacam sehr lebhaft und quackt viel. Die Zuckungen waren in der Nacht allerdings genauso schlimm wie gestern. Tagsüber sind mir diese gestern kaum aufgefallen
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
ich möchte Diana nicht verunsichern, doch sie wusste ja auch nicht so recht, was sie mit PMV anfangen soll, da hab ich dann weitergesucht und PMV steht halt oft in Zusammenhang mit PDD, daher die Links. Außerdem lesen ja mit Sicherheit auch noch andere Halter mit, für die können die Links viell. auch von Bedeutung sein. Außerdem kann Diana so ihre Tierärzte auf diese anderen Krankheiten ansprechen. Also ich hinterfrage mittlerweile alles, wenn der Tierarzt da nicht selbst drauf kommt und dann soll er mir seine Meinung dazu schildern, dann bin ich beruhigter. Darum ging es mir eigentlich. Im Grunde kann dieses Zucken wirklich von allem möglichen kommen, es muss noch nicht einmal eine der oben genannten Krankheiten vorliegen und natürlich drücke ich alle Däumchen für Peterle!
Also liebe Diana, das wird bestimmt wieder mit Deiner Kleinen!
Wie geht es ihr denn mittlerweile? Ist das Krampfen und Aufstampfen weniger geworden?
Zu Deiner Frage mit der Übertragung: Es wird durch Atmung und Verdauung aufgenommen, d. h. wenn sich zwei Vögeln z. B. füttern etc. (viell. durch die Elterntiere? Nur warum es dann jetzt erst ausbricht, das kann ich mir nicht erklären, hab auch nicht alles durchgelesen, also wie lange es im Vogel ggf. schlummern kann. Bei einigen Krankheiten kann das ja echt lange dauern, bis es zum Ausbruch kommt). Mach Dir deswegen erstmal keinen Kopf, warte was Deine Tierärzte sagen, ok?
auf den Hinweis von Gitti hin, habe ich mir nun Deinen Thread durch gelesen.
Ich hatte vor drei Jahren ähnliche Probleme und werde Dir hier mal meinen Bericht aus unserem Moderatorenforum rein setzen:
Zitat:28.08.2005
Nachdem beide zur Nachtruhe (meist gegen 22 Uhr nochwas) in die Voliere gebracht werden, geht es teilweise rund da drinne. Man fliegt hin und her und bekommt keine Ruhe rein - meist nur Lucas. Erst dachte ich, es war in der ersten Nacht ne Motte; in der zweiten Nacht habe ich dann eine Schnacke erschlagen, aber es ging so weiter - Nacht für nacht, obwohl wir nun alles gemacht haben, um die Voliere sicher zu machen - also auch keine Maus kommt mehr herein. Die Notlichtlampe ist teilweise abgedeckt - die Fenster mit Tüchern verhangen - im Falle, dass sie von draußen gestört werden sollten (durch Licht o.ä.) - die Glasscheiben zu unserem Wohnraum mit Stoff verhangen - damit sie das Licht von uns nicht stört.
Eine richtige Ruhe stellte sich erst meist gegen 1 oder 2 Uhr ein.
Auch fällt mir eine gewisse Unruhe tagsüber bei ihm auf.
Seit Tagen beobachte ich Lucas Füße und mußte feststellen, dass die Schuppen recht fest und teilweise abstehend sind. Gestern - nach einem langen Nachmittag und Abend stellte ich bei seinen Füßen eine große Veränderung fest.
Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Es sieht so aus, als ob die Schuppen sich gelöst haben; teilweise rissig zwischendrin sind und auch bluten. (Übrigens Momos Füße sind wie immer tadellos).
Ich habe mal zwei Bilder gemacht die ich anschließend anhänge.
Gestern abend mußten wir ihn dann mit einem Handtuch einwickeln und seine Füße mit Bebanten behandeln. Heute habe ich es durchs Gitter nur die Fußsohlen gemacht - denn diese sehen nicht besser aus.
Heute Nacht lag ich einige Stunden wach und überlegte, woher dies kommen könnte.
Vielleicht, weil Lucas alles und jedes in die Krallen nehmen muß und dann mit seinen verklebten dreckigen Füße auf Äste und Sitztflächen herum trägt. Diese werden von mir aber nur sporadisch gesäubert bzw. gewechslt.
Kommt es davon?
Oder sollte er gegen die Hollunderzweige etwas haben?
Ist es zu trocken, da er kaum noch badet - denn Luftfeuchtigkeit habe ich momentan zwischen 50 und 60% ?
Soll ich seine Salzkrisatll-Lampe (auf die er so gerne sitzt) weg machen?
Ich habe auf alle Fälle heute vor, alles raus zu schmeisen, sobald mir Stephan die Korkenziherweide mit gebracht hat und zu desinfizieren.
Soll ich mal seine Füße mit dem F10 Handlotion einreiben?
Geht dies nicht innerhalb von zwei Tagen zurück werde ich zu TA gehen.
Oder was meint ihr?
Ich mach mich sonst noch verrückt!
Vielleicht sollte ich die Bilder mal Dr. Richter zusenden?!?!?! Ich weiß es nicht - vielleicht ist es aber auch besser, ich geh direkt dorthin!!!
Wäre um jeden Rat unendlich dankbar.
Nachtrag: das rote an Lucas Füßen in den Bildern ist kein Blut, sondern Eberesche, Brombeeren und / oder Johannisbeeren und das Gelbe ist Mais und Paprika, was es gestern gab. Blutig sind seine Füße nur in dem Bereich, wo die Vorder- und Rückzehen verlaufen.
Zitat:29.08.2005
Habe also erst alles Einstreu raus - alle Äste raus - Wintergarten desinfiziert und gereinigt - weises Papier komplett ausgelegt - Geier mit "quak-quak" gefüttert und Lucas mit des F10 Emulsion und Brand- und Wundsalbe versorgt. Leider konnte ich ihn nicht so lange halten, bis alles eingesaugt war, aber ich glaube, es hilft.
Nachdem ich dann alles Spielzeug desinfiziert hatte und die neuen (desinfizierte und von Blätter befreite) Äste befestigt habe, habe ich dann beide Geier reingesetzt (dies war dann so gegen 21 Uhr). Das große Licht habe ich gegen 21.30 Uhr ausgemacht (Salzkristall-Lampe ist aber trotzdem an) und dann hörten wir beim Abendessen noch einige Flugeinsätze - welche aber auch von der neuen Einrichtung kommen kann (weißt ja, wie Graue sein können Augenzwinkern ). Danach bin ich leider eingeschlafen - aber ich habe soweit mitbekommen, dass alles ruhig bei den Geiern war.
Ich habe auch kein Fenster oder Türglas mit Tüchern verhangen, sondern alles wie normal gelassen.
Auch jetzt ist alles ruhig und als ich von draußen rein geschaut habe, sah ich Lucas auf dem obersten Ast sitzen - ganz ruhig und er schlief. Momo saß auf ihrem Lieblingsplatz, der Krallenstange und schlief.
Auch direkt nach der Behandlung hatte er zwar noch "kleiner Macker" gespielt, aber ansonsten war alles ok - eigentlich wie früher ohne hektisches putzen oder an den Füßen beißen. Es wird sich also demnach doch um einen Pilz handeln oder?
Allerdings muß ich auch gestehen, dass auf dem Boden (und Herr Lucas geht oft auf den Boden) unter dem Buchenholzgranulat minikleine schwarze Tierchen und hellbraune kleine (so ne Art) Tausendfüssler waren.
Ob es daran gelegen hat?
Soll ich das morgen früh noch mal machen - die Fußbehandlung mit F10 Emulsion und der Brand- und Wundsalbe oder soll ich doch dann noch zum TA fahren und evtl. genauer schauen lassen, was für Pilze es sind und die dann direkt behandeln lassen - vor allen Dingen, was ist mit Momo? Soll man sie mit behandeln oder nicht.
Wie oft (ein oder zweimal Täglich) soll ich diese Behandlung machen?
Oder soll ich nur den TA anrufen und evtl. Bilder schicken?
Zitat:30.08.2005
Dr. Richter nicht da = Urlaub - jetzt Termin für morgen bei Dr. Bürkle / Dr. Britsch.
Zitat:31.08.2005
war um 12 Uhr bei Dr. Bürkle und kam vor ca. einer halben Stunde nach Hause - mußte aber erst Geier versorgen.
Also definitiv gibt es noch kein Ergebnis. Seine Blutwerte sind bis auf das Kreatinin ok, welches zu niedrig ist - was aber auch von seiner gesteigerten Aktion (sich ständig beißend, wegen Juckreiz) herrühren kann. Seine Nierenwerte sind nicht ganz sauber, was aber auch daher kommen kann, dass er momentan zu wenig badet (verständlich, wenn alles juckt). Ansonsten ein wunderbares Blutbild. Organisch ist soweit alles OK.
Das er die Beine hinauf jetzt auch frei gerupft ist, ist mit Wahrscheinlichkeit nicht wegen seiner Unausgeglichenheit, sondern hier finden sich die gleichen Anzeichen wie an den Füßen.
Vermutet wird jetzt entweder doch ein Pilz oder eine Dermatitis, welches sich aber erst am Samsatg herausstellt, da ja die Kultur ein wenig Zeit braucht.
Des weiteren bekommen meine Geier anscheinend doch zu wenig Vitamine (was mich natürlich doch sehr entsetzte bei dem vielen Obst, Gemüse und vieles von der Natur).
Die weitere Behandlung sieht folgendermaßen aus:
- einmal tägl. mit Kamillentee die Füße, Beine und Unterbauch einsprühen
- einmal täglich 1ml F10 auf 250ml Wasser und auch Füße, Beine und Unterbauch damit einsprühen
- täglich Prime von Ricos über das Obst oder Körnerfutter
- jeden Abend vorläufig einen Tropfen eines Medikamentes Metacam , welches er mir mitgegeben hat, in den Schnabel = soll auch gegen den Juckreiz und soll ca. eine Woche reichen
Zur Info:
Die komplette Untersuchung mit Labor und Medikament 167 T€euronen = das geht eigentlich. Augen rollen
Lucas geht es so weit gut - unter den Flügel hat er sich natürlich auch auf der Rückfahrt gerupft (das kenne ich ja bereits). Momo hat die Fahrt auch gut überstanden und war im Wartezimmer bei mir zum kraulen. Allerdings versteht sie sicher nicht, was das ganze jetzt sollte. Augenzwinkern
Beide haben jetzt erstmal "Obstsalat" gefuttert und Lucas macht die Äuglein zu - war doch sehr anstrengend für ihn. Armer Wurm.
Zitat:Das Ergebnis:
also eine genaue Diagnose gibt es nicht - völlig ausschließen kann man auf jeden Fall Dermatitis - Pilze evtl. da man meint, dass ich diese mit der vorherigen F10 Behandlung wahrscheinlich vernichtet habe (obwohl ich ja die Beine, also Schenkel nicht behandelt hatte, da ich es ja anfangs garnicht gesehen habe.
Lucas hat dann insgesamt 10 Tage die Behandlung bekommen bzw. ich habe von der Sprüherei abgelassen, da sich die Falten zwischen Bein und Bauch massiv entzündet haben und nur noch blutig waren. Anstatt der Sprüherei habe ich ihn dann im Transportkäfig inhalieren lassen. Die Falten habe ich Anfangs morgens mit Bepanten und abends mit Penaten Babypuder behandelt - welches ich dann aber gegen Multilind abgesetzt habe.
Die alte Packung Prime habe ich weg geschmissen und mir eine neu Packung bei Ricos bestellt und siehe da, seit dieser Zeit macht sich Lucas prächtig.
Lucas Füße sehen fast normal aus und das Gefieder wächst wieder an den Beinchen. Die Falten sind noch ein wenig rosa = also mehr rosa wie die übrige Haut und so bekommt er noch 1x pro Tag Multilind drauf.
Der Weg zu Dr. Richter hat sich somit erledigt - aber ich habe mit ihm telefoniert. Er meinte, es könne sich wirklich um Vitamin A Mangel handeln (da Graupapageien einen erhöhten Vitamin A Bedarf haben), aber da in Prime noch mehr Inhalte drin sind, könnte es auch jeder andere Mangel gewesen sein - was natürlich im nachhinein nicht mehr feststellbar wäre.
Wegen den erhöhten Nierenwerte soll ich aber trotzdem mal in zwei Monaten vorbei schauen. Allerdings könnte dies wirklich davon kommen, dass Lucas eh von sich aus wenig trinkt und sein tägliches Bad seit seiner Erkrankung (also schon vom ersten Tages des Hyperaktiven / Juckreizes) nicht genommen hat. Seit einigen Tagen geht er aber wieder regelmässig tägl. baden und so denke ich, dass es sich wieder gibt bzw. ich hoffe es.
Ich könnte vor Freude Bäume ausreißen - ich weiß nicht, ob ihr dies versteht, aber es ist so.
Mein kleiner dicker bissiger Drecksack hat es geschafft.
Das 3. Bild zeigt Lucas Füße am Ende der Behandlung. Es dauerte ca. noch einen Monat bis die Füße wieder normal ausgesehen haben.
2 Monate später war ich dann mit Lucas (und Momo) bei Dr. Richter. Mit den Blutwerten konnte er nichts anfangen, da sie amerikanische Werte sind. Eine genaue Diagnose konnte dann auch nicht mehr gestellt werden. Allerdings weiß ich nun, dass mein Lucas insgesamt zu wenig trinkt - was aber nicht die Ursache mit den Füßen sein könnte.
Bis heute war keine Wiederholung des Vorfalles und ich weiß definitiv nicht, woran es gelegen haben soll.
Liebe Diana, ich weiß nicht, ob Dir meine Geschichte meines Grauen Lucas hilft und ich weiß auch nicht, ob Dir mein Rat jetzt wirklich weiter hilft, aber, wenn Dr. Richter mal nicht da sein sollte (Urlaub / Fortbildung o.ä.) dann geh bitte in Zukunft zu Dr. Schneegans in Bad Dürkheim.
LG
Vicky
___________________________ Alle Menschen haben eine Wirbelsäule, aber - nicht alle ein Rückgrat.......!
27.06.2008, 07:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2008, 07:40 von Diana.)
Vielen Dank für die Mühe Vicky,
ich werde sehen was Dr. Richter nächste Woche sagen wird.
Am späten Nachmittag,kurz nachdem ich bei Gitti angerufen habe,habe ich beobachten können das sie Wasser getrunken hat.
Jedoch ist mir nicht aufgefallen das das Tier durch Haloperidol und Metacam ruhiger geworden ist. Im Gegenteil der dreht stellenweise richtig auf.
Tagsüber fallen mir die Zuckungen nicht so auf,aber sie fangen an wenn ich sie "abdecke" und Rolladen runter machen. ( Ohne Abdecken geht es nicht,dann ruft sie die ganze Zeit "Tschüß Tschüß" bis ich dunkel mache.
Bei Lora das Allergleiche!
@ Vicky
Die Füße sehen für mich eigentlich normal aus,bis halt auf das linke Füßchen ( siehe Bild ) Am Anfang dachte ich das braune sei Blut,aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher,ob es wirklich geblutet hat. Fakt ist das da wo die Krallen nach hinten zeigen ein Stück harte Haut absteht.
Wenn sie sich die Verletzung selbst nicht zugezogen hat,kann ich mir beim besten Willen nicht erklären wo oder wie sie sich verletzt haben könnte. (war es vieleicht doch Lora )
Heute Morgen sind mir die Zuckungen nicht mehr so aufgefallen wie noch die letzen Tage,aber sie sind immer noch da. Was sie aber seit Tagen nicht mehr macht ist ihr Köpchen ins Gefieder stecken (das heißt doch sie steht unter Druck?) Warum sind die Zuckungen nachts und früh morgens da und tagsüber fallen sie mir kaum auf ???
@ Celiné
vielen Dank für die Links,ich werde sie im Laufe des Tages über ein Translate lesen!
LG
Diana
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Diana schrieb:
Warum sind die Zuckungen nachts und früh morgens da und tagsüber fallen sie mir kaum auf ???
Weil sie tagsüber AUCH mit anderen Dingen beschäftigt sein müssen, wie z.B. futtern.
Gegenbeispiel:
- wenn wir Schmerzen haben, wann sind diese am schlimmsten??
Immer Abends und Nachts, wenn wir zur Ruhe kommen wollen.
- wenn wir Fieber haben, wann ist dieses am Höchsten??
Immer Abends und Nachts.
LG
Vicky
___________________________ Alle Menschen haben eine Wirbelsäule, aber - nicht alle ein Rückgrat.......!