21.01.2011, 20:49
Hallo,
Ein anstrengender Tag liegt hinter uns! Wieder waren einige Papageien zur tierärztlichen Sprechstunde der Praxis Bürkle/Britsch angemeldet. Dabei geht es in erster Linie um Routineuntersuchungen, jährliche Kontrolluntersuchungen und andere "Regelmäßigkeiten", wie z. B. Schnabelkorrekturen.
Die Notwendigkeit jährlicher "Routuineuntersuchungen" wird häufig angezweifelt - wir haben gestern hier das Gegenteil erlebt! Bei einer dieser jährlichen Kontrolluntersuchungen konnte heute einer Amazone durch sofortige operative Entfernung eines Tumors das Leben gerettet werden. Wir drücken jetzt alle Daumen und Krallen, dass die Untersuchung der Gewebeprobe das Ergebnis "nicht bösartig" ergibt. Von außen hätten wir bei aller Sorgfalt das Wachsen des Tumors nicht erkennen können. Ohne die "jährliche Routineuntersuchung" wäre diese Amazone sicher verstorben - qualvoll erstickt. Wir sind froh, dass einige Besitzer von Pflegevögeln ihre Papageien regelmäßig anmelden - sie tragen einerseits Sorge für ihre Papageien und entlasten uns in der Verantwortung für ihre hier wohnenden Tiere. Innerlich wachsende Tumore können auch wir von außen nicht sehen!
Ein weiterer Teil der Sprechstunde war auch die Begutachtung des Fluggeschirrs Aviator durch einen papageienkundigen Tierarzt. Dazu waren in menschlicher Begleitung Gelbbrustara Trudy und Grünflügelara Grisu aus Groß-Gerau angereist. Sie demonstrierten, wie problemlos das An- und Ausziehen des Fluggeschirrs nach entsprechendem Training klappt. Mitgereist waren zwei Schwarzohrpapageien, die leider - zeitbedingt - etwas zu kurz kamen bzgl. der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit. Trotz unbekannter Umgebung und wirklich kaltem Wetter zeigten uns Trudy und Grisu ihre Freiflugkünste - gesichert durch den AVIATOR. Wie in solchen Situationen üblich konnten auch wir wieder den Vorführeffekt beobachten. Solange das Kamerateam (davon später mehr) "in Stellung" war, zeigten sie nur kurze Strecken so ca. 20m für eine Strecke. Als das Kamerateam mit einem Interview des vogelkundigen Tierarztes beschäftigt war, drehten sie eine Runde nach der anderen .... und landeten auf der Kamera!
Anstrengengend bei diesem Tag war, dass außerdem das Fernsehen zum ersten von insgesamt acht Drehtagen einer Reportage über den Papageienhof anwesend war. Alle Untersuchungen und Flugvorführungen wurden in Bild und Ton begleitet und dokumentiert. Auf das "Endergebnis" sind wir gespannt, wir können nicht beeinflussen, was letztendlich zusammengeschnitten wird, was ausgewählt oder weggelassen wird. Es sollen zwei unterschiedliche Reportagen über unseren Hof werden, jeweils 30 Minuten lang, eine wird vom WDR und eine vom HR ausgestrahlt werden.
[attachment=4888]
Trotz der gestellten Anforderungen waren alle Anwesenden am Ende des Tages mit den Ergebnissen mehr als zufrieden und konnten beim "Gruppenbild mit Aradoktor" sogar noch lachen! (Fünf fehlen, die waren mit "niederen Tätigkeiten" wie Näpfe waschen, füttern, fotografieren usw. beschäftigt)
Viele Grüße
Susanne
Ein anstrengender Tag liegt hinter uns! Wieder waren einige Papageien zur tierärztlichen Sprechstunde der Praxis Bürkle/Britsch angemeldet. Dabei geht es in erster Linie um Routineuntersuchungen, jährliche Kontrolluntersuchungen und andere "Regelmäßigkeiten", wie z. B. Schnabelkorrekturen.
Die Notwendigkeit jährlicher "Routuineuntersuchungen" wird häufig angezweifelt - wir haben gestern hier das Gegenteil erlebt! Bei einer dieser jährlichen Kontrolluntersuchungen konnte heute einer Amazone durch sofortige operative Entfernung eines Tumors das Leben gerettet werden. Wir drücken jetzt alle Daumen und Krallen, dass die Untersuchung der Gewebeprobe das Ergebnis "nicht bösartig" ergibt. Von außen hätten wir bei aller Sorgfalt das Wachsen des Tumors nicht erkennen können. Ohne die "jährliche Routineuntersuchung" wäre diese Amazone sicher verstorben - qualvoll erstickt. Wir sind froh, dass einige Besitzer von Pflegevögeln ihre Papageien regelmäßig anmelden - sie tragen einerseits Sorge für ihre Papageien und entlasten uns in der Verantwortung für ihre hier wohnenden Tiere. Innerlich wachsende Tumore können auch wir von außen nicht sehen!
Ein weiterer Teil der Sprechstunde war auch die Begutachtung des Fluggeschirrs Aviator durch einen papageienkundigen Tierarzt. Dazu waren in menschlicher Begleitung Gelbbrustara Trudy und Grünflügelara Grisu aus Groß-Gerau angereist. Sie demonstrierten, wie problemlos das An- und Ausziehen des Fluggeschirrs nach entsprechendem Training klappt. Mitgereist waren zwei Schwarzohrpapageien, die leider - zeitbedingt - etwas zu kurz kamen bzgl. der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit. Trotz unbekannter Umgebung und wirklich kaltem Wetter zeigten uns Trudy und Grisu ihre Freiflugkünste - gesichert durch den AVIATOR. Wie in solchen Situationen üblich konnten auch wir wieder den Vorführeffekt beobachten. Solange das Kamerateam (davon später mehr) "in Stellung" war, zeigten sie nur kurze Strecken so ca. 20m für eine Strecke. Als das Kamerateam mit einem Interview des vogelkundigen Tierarztes beschäftigt war, drehten sie eine Runde nach der anderen .... und landeten auf der Kamera!
Anstrengengend bei diesem Tag war, dass außerdem das Fernsehen zum ersten von insgesamt acht Drehtagen einer Reportage über den Papageienhof anwesend war. Alle Untersuchungen und Flugvorführungen wurden in Bild und Ton begleitet und dokumentiert. Auf das "Endergebnis" sind wir gespannt, wir können nicht beeinflussen, was letztendlich zusammengeschnitten wird, was ausgewählt oder weggelassen wird. Es sollen zwei unterschiedliche Reportagen über unseren Hof werden, jeweils 30 Minuten lang, eine wird vom WDR und eine vom HR ausgestrahlt werden.
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Trotz der gestellten Anforderungen waren alle Anwesenden am Ende des Tages mit den Ergebnissen mehr als zufrieden und konnten beim "Gruppenbild mit Aradoktor" sogar noch lachen! (Fünf fehlen, die waren mit "niederen Tätigkeiten" wie Näpfe waschen, füttern, fotografieren usw. beschäftigt)
Viele Grüße
Susanne