29.03.2011, 10:15
Hallo .
Da ich neu hier bin möchte ich uns mal kurz vorstellen und euch meine ersten Erfahrungen mit unserem Rocky ( 2 Jahre alter Weißhaubenkakadu Hahn ) erza ählen.
Zu unserem Racker kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Bis letzten October lebten und Arbeiteten wir einige Jahre auf den Malediven. Wir haben dort ein Wassersportcenter geleitet. Wir das sind meine Lebensgefährtin und ich.
Nach dem dritten oder vierten Inselkoller habe ich mich entschlossen in die Hauptstadt Male zu fliegen. Eigentlich wollte ich nur etwas anderes sehn, spazierte durch die Stadt und dann sah ich ihn. Auf der Schulter sitzen bei dem Besitzer und Züchter des Vogelshops. Die gibt es in Male viel. Rocky sah erbärmlich aus. Durch eine Verletzung am Hals hatte er dort keine Federn mehr. Er sah mehr aus wie ein Geier :-) Aber er wahr munter und machte dort den Clown. Hampelte herum, stellte den Kamm auf. Dann machte ich den entscheidenten Fehler. Fasziniert von diesem Vogel nahm ich Ihn zum ersten mal auf die Hand. Er kletterte gleich auf meine Schulter , fing sofort an zu schmusen, putzte mein Ohr und verpasste mir mit seinem Schnabel die ersten Kopfnüsse :-) Kurz um Ich spielte und schmuste den ganzen Nachmittag mit Ihm.
Ich weis bis heute nicht warum aber der Züchter kam zu mir und sagte er müsse ihn jetzt wegbringen, meine Antwort war : Das glaube ich nicht das einzige was du noch machen kannst ist mir zu sagen wieviel du für den Vogel willst, Nur nebenbei da diese Vögel auf den Malediven als Statussymbol gelten hab ich ne ganz schöne Stange Dollars hingelegt. Was mich aber zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht interessierte.
Ich habe dann noch alles gekauft was man so braucht Futter Spielzeug, einen Freisitz.
Am ächsten Tag dann zusammen mit Rocky auf unsere Insel geflogen.
Meiner Freundinn das ganze sehr sehr schonend beigebracht. Die beiden sind heute auch ein Herz und eine Seele.
Kurzum ab diesem Zeitpunkt lebt ich schreibe bewusst lebt Rocky als vollwertiges Familienmitglied bei und mit uns.
Innerhalb kürzeszter Zeit war er der absolute Star der ganzen Insel.
Dann kam die entscheidung dass wir wieder nach Deutschland zurück gehn.
DAMIT BEGANN AUCH EINE ODYSSEE.
Nach Auskunft der Maledivischen Behörden sei es kein Problem den Vogel nach Deutschland mitzunehmen. DENKSTE.
In Bonn den Antrag auf Einfuhr gestellt und dann kam der erste Schock.
ABGELEHNT. Die Malediven sind kein Mitgliedsstaat und haben das Artenschutzabkommen nicht mit Unterzeichnet.
Wir waren Ratlos und haben uns mit der Cites in Genf in verbindung gesetzt. Das alles auf anraten einer Mitarbeitererin Vom Bundesamt für Artenschutz in Bonn. Genf teilte uns mit das sie das alles nichts anginge und es alleine Sache von Bonn sei.
Nach unzähligen Telefonaten mit der Artenschutzbehörde und Aussagen von dort wie : Legal werden Sie den Vogel nie nach Deutschland bringen. Mitlerweile waren 5 Monate vergangen, wir waren wieder in Deutschland und Rocky war die ganze Zeit bei dem Maledivischen Züchter unterghebracht.
Ich wollte schon Aufgeben. Ich weis bis Heute nicht warum aber ich griff eines Morgens zum Telefon, eigentlich wollte ich mich bei dem Amtsleiter in Bonn über die herablassende und unfreundliche Art seiner Mitarbeiter beschweren. Ich wurde also mit dem obersten Artenschützer dort Herrn Prof Dr. Jelden verbunden. Und ich war erstaunt und überrascht. Dieser Mann hat zugehört er hat mir nichts versprochen . Nur sagte er man könne wenn ich Nachweise bringe wann ich den Vogel gekauft habe, wie lange ich auf den Malediven gelebt habe das ganze mit einem Umzug begründen und Rocky muss mein Haustier sein. Das war ja kein Problem, zumal er auch einen geschlossenen Ring hat und ich damit nachweisen kann dass es kein Wildfang ist. Die ganze Rechtsabteilung wurde dort mobiliesiert und es wurde geprüft ob es so einen Fall schon mal in einem der Mitgliesdsstaaten gab.
Warten war angesagt. 4 Wochen nichts. Dann eines Morgens Briefkasten auf und die Einfuhrgenehmigung war da .... Eine riesen Freude bei uns .
Quarantäne Platz besorgen. Die Tierärztlichen Papiere auf den Malediven besorgen. Was das grösste Problem darstellte da es keinen Tierarzt dort gibt. Das Amt für Zierfische hat dann die Papiere ausgestellt. Am Flughafen alle Papiere hier in München eingereicht. Das Veterinäramt hier vor Ort in Kenntniss gesetzt.
Meine Freundinn Sofort nach Male geflogen. Rocky abgeholt und dann zurück nach München geflogen. Alle Vormalitäten bei der Ankunft erledigt. Rocky in Quarantäne.
Nach der Quarantäne lebt er nun wieder mit und bei uns.
Und es geht Ihm sehr gut.
So das war meine kleine Vorstellung und das Erlebniss mit einem Tier das ich für kein Geld der Welt wieder hergeben werde.
Da ich neu hier bin möchte ich uns mal kurz vorstellen und euch meine ersten Erfahrungen mit unserem Rocky ( 2 Jahre alter Weißhaubenkakadu Hahn ) erza ählen.
Zu unserem Racker kam ich wie die Jungfrau zum Kinde. Bis letzten October lebten und Arbeiteten wir einige Jahre auf den Malediven. Wir haben dort ein Wassersportcenter geleitet. Wir das sind meine Lebensgefährtin und ich.
Nach dem dritten oder vierten Inselkoller habe ich mich entschlossen in die Hauptstadt Male zu fliegen. Eigentlich wollte ich nur etwas anderes sehn, spazierte durch die Stadt und dann sah ich ihn. Auf der Schulter sitzen bei dem Besitzer und Züchter des Vogelshops. Die gibt es in Male viel. Rocky sah erbärmlich aus. Durch eine Verletzung am Hals hatte er dort keine Federn mehr. Er sah mehr aus wie ein Geier :-) Aber er wahr munter und machte dort den Clown. Hampelte herum, stellte den Kamm auf. Dann machte ich den entscheidenten Fehler. Fasziniert von diesem Vogel nahm ich Ihn zum ersten mal auf die Hand. Er kletterte gleich auf meine Schulter , fing sofort an zu schmusen, putzte mein Ohr und verpasste mir mit seinem Schnabel die ersten Kopfnüsse :-) Kurz um Ich spielte und schmuste den ganzen Nachmittag mit Ihm.
Ich weis bis heute nicht warum aber der Züchter kam zu mir und sagte er müsse ihn jetzt wegbringen, meine Antwort war : Das glaube ich nicht das einzige was du noch machen kannst ist mir zu sagen wieviel du für den Vogel willst, Nur nebenbei da diese Vögel auf den Malediven als Statussymbol gelten hab ich ne ganz schöne Stange Dollars hingelegt. Was mich aber zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht interessierte.
Ich habe dann noch alles gekauft was man so braucht Futter Spielzeug, einen Freisitz.
Am ächsten Tag dann zusammen mit Rocky auf unsere Insel geflogen.
Meiner Freundinn das ganze sehr sehr schonend beigebracht. Die beiden sind heute auch ein Herz und eine Seele.
Kurzum ab diesem Zeitpunkt lebt ich schreibe bewusst lebt Rocky als vollwertiges Familienmitglied bei und mit uns.
Innerhalb kürzeszter Zeit war er der absolute Star der ganzen Insel.
Dann kam die entscheidung dass wir wieder nach Deutschland zurück gehn.
DAMIT BEGANN AUCH EINE ODYSSEE.
Nach Auskunft der Maledivischen Behörden sei es kein Problem den Vogel nach Deutschland mitzunehmen. DENKSTE.
In Bonn den Antrag auf Einfuhr gestellt und dann kam der erste Schock.
ABGELEHNT. Die Malediven sind kein Mitgliedsstaat und haben das Artenschutzabkommen nicht mit Unterzeichnet.
Wir waren Ratlos und haben uns mit der Cites in Genf in verbindung gesetzt. Das alles auf anraten einer Mitarbeitererin Vom Bundesamt für Artenschutz in Bonn. Genf teilte uns mit das sie das alles nichts anginge und es alleine Sache von Bonn sei.
Nach unzähligen Telefonaten mit der Artenschutzbehörde und Aussagen von dort wie : Legal werden Sie den Vogel nie nach Deutschland bringen. Mitlerweile waren 5 Monate vergangen, wir waren wieder in Deutschland und Rocky war die ganze Zeit bei dem Maledivischen Züchter unterghebracht.
Ich wollte schon Aufgeben. Ich weis bis Heute nicht warum aber ich griff eines Morgens zum Telefon, eigentlich wollte ich mich bei dem Amtsleiter in Bonn über die herablassende und unfreundliche Art seiner Mitarbeiter beschweren. Ich wurde also mit dem obersten Artenschützer dort Herrn Prof Dr. Jelden verbunden. Und ich war erstaunt und überrascht. Dieser Mann hat zugehört er hat mir nichts versprochen . Nur sagte er man könne wenn ich Nachweise bringe wann ich den Vogel gekauft habe, wie lange ich auf den Malediven gelebt habe das ganze mit einem Umzug begründen und Rocky muss mein Haustier sein. Das war ja kein Problem, zumal er auch einen geschlossenen Ring hat und ich damit nachweisen kann dass es kein Wildfang ist. Die ganze Rechtsabteilung wurde dort mobiliesiert und es wurde geprüft ob es so einen Fall schon mal in einem der Mitgliesdsstaaten gab.
Warten war angesagt. 4 Wochen nichts. Dann eines Morgens Briefkasten auf und die Einfuhrgenehmigung war da .... Eine riesen Freude bei uns .
Quarantäne Platz besorgen. Die Tierärztlichen Papiere auf den Malediven besorgen. Was das grösste Problem darstellte da es keinen Tierarzt dort gibt. Das Amt für Zierfische hat dann die Papiere ausgestellt. Am Flughafen alle Papiere hier in München eingereicht. Das Veterinäramt hier vor Ort in Kenntniss gesetzt.
Meine Freundinn Sofort nach Male geflogen. Rocky abgeholt und dann zurück nach München geflogen. Alle Vormalitäten bei der Ankunft erledigt. Rocky in Quarantäne.
Nach der Quarantäne lebt er nun wieder mit und bei uns.
Und es geht Ihm sehr gut.
So das war meine kleine Vorstellung und das Erlebniss mit einem Tier das ich für kein Geld der Welt wieder hergeben werde.