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Jonnys Mandy ist da
#71
Hallo,

ich sehe da auch keinen Angriff sondern Interesse. Frage für mich ist, was passieren könnte, solange Jonny der Mandy noch haushoch überlegen ist - von den Flugfähigkeiten her, von der Kenntnis der Wohnung her usw.

Es ist Jonnys Zuhause und er kennt sich da besser aus. Er kann besser fliegen und sicherer landen.

Szenario: Beide kommen raus. Mandy fliegt auf Jonnys "Lieblingsplatz". Jonny will da auch hin - es schaukelt zu stark, Mandy verliert das Gleichgewicht, fliegt weg ...

Was lernt Jonny?

Könnte es für ihn zu einem "Spiel" werden, das der Vergesellschaftung abträglich werden könnte?

Viele Grüße
Susanne
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#72
na, da wir wieder mal wahlen bodenlach (nur spass), wahle ich fur Susanne..da hast du gut erklart.daumendruck

ein aspekt der auch wichtig ist, der besitzer der kakadus muss auch ein bisschen vertrauen zu sich selbst haben, genug observation ...das darf man nie vergessen wenn man ratschlage gibt.
Der mensch, und wie er sich fuhlt, ist der in diesen sachen meistens der ausschlagpunkt.

Ich bin sicher schon die diskussion hier wird viel dazu beibringen auch wenn verschieden meinungen gegeben werden.
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#73
Danke, danke, danke, das ist auf alle Fälle eine Hilfe.

Oh ,Gott, das sind sehr viel Ratschläge.
JaKopfschuss Applaus

Also ewig warten will ich auch nicht, vielleicht noch eine Woche.

In der Stube hängen 2 neue Schaukeln, nur für Mandy, die Jonny noch nicht ausprobiert hat, also Lieblingsplatz wäre geklärt.

Jonny kommt einigermaßen sicher auf Rufen, aber wenn er abgelenkt ist, nicht immer.

Mandy ist zu , sagen wir ,90 % , sicher beim Fliegen und Landen.

Das mit dem Leckerchen am Gitter, gute Idee, gefällt mir, werde ich machen.

Wenn Jonny in der großen Voliere ist, dann lasse ich ca. 2-3 Stunden Mandy in die Innenvoliere zum Kennenlernen.
Da mache ich dann etwas Hausarbeit.

Wenn Mandy dann im Käfig draußen ist ,meine Gartenarbeit, zwischendurch gehen wir immer rein zum Fliegen üben.

Wenn Mandy im Wohnzimmer richtig sicher ist, mein Mann zu Hause
ist,will ich es probieren, will da höchstens noch eine Woche warten.

Jonny besuche ich sehr oft in der Außenvoliere, da steht ein Stuhl, da kann er dann schmusen , so lange er will, bis jetzt kommt er mir eher friedlicher vor, aber die Hähne sind ja auch etwas unberechenbarer.

Wenn Mandy sich dann in der Innvoliere wohl fühlt, dann lasse ich Jonny mal einen halben Tag drin damit Mandy die Außenvoliere richtig kennen lernen kann.

So hatte ich das alles geplant geplant. Was sagt ihr?

Ja bis jetzt sieht alles gut aus, aber ich habe sehr viel Respekt vor den Augenblick.

Bin auf jeden Tipp " heiß " denn ich kann immer für mich was ableiten.

Ja und ich bin auch riesig gespannt , wie sich die beiden vertragen werden.

Naja, aber mit dem Schnäbeln durch das Gitter, das Gitter ist sehr eng, wenn Mandy frei an ihn käme ,wäre das kein Schnäbeln, sondern Aufforderung zu Füttern, wie reagiert Jonny dann ?

Ja , das sind alles Fragen die mir im Kopf herum spuken.

Wenn ich das doch erst überstanden hätte , mit einem guten Ende.

Ihr seid jedenfalls alle toll und ich freue mich, dass es Euch gibt und mir so zur Seite steht.Knuddel

Nochmals Danke.
LG Gisela
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#74
...cih habe das "leckerli beim gitter" nicht gelesen aber eine idée dadurch bekommen..
es sit immer eine anregung zu friedlichkeit und freundschaft wenn papageien zusammen fressen..du konntest, wenn es nocht nicht gemacht ist, die futternapfe just gegenuber hangen und ihr lieblings futter reintun.

Beim guten fressen in die augen schauen; da gibt es nicht schoneres auch nicht bei menschen..heimlichlach
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#75
KopfschussMauer

Hilffffffffeeeeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich habs probiert, hat aber nicht so geklappt, jetzt brauche ich einen Rat, das ich mich mal wieder traue.

Also habe Jonny und Mandy raus gelassen, alles ganz friedlich,
beide stolzieren auf der Sofalehne umher.

Dann ist Mandy wie ein Blitz zu ihm hin , hat seinen Schnabel gepackt
und wollte Futter, das ging ein paar Sekunden, dann schrie Jonny auf,
die Kleine erschrocken weg geflogen, Jonny hinterher.
Die Kleine konnte ich gleich schnappen und in den Käfig setzten,
Jonny auf den Käfig, hat sie gesucht, Mandy hat sich im unteren Bereich des Käfigs verkrochen.
Sie hat Angst.

Viel sehen direkt konnte ich nicht weiter , ging alles so schnell.

Nur Jonny ist ein ausgewachsener Hahn,, der lässt sich nicht einfach so nehmen und wegsperren, dann zwickt er.

Auf den muss mann behutsam einreden, ihn ein Leckerchen geben und dann bekomme ich ihn in den Käfig.

Wenn man mit ihm Respektvoll umgeht, dann tut er nichts , bei ihm braucht man etwas Einfühlungsvermögen.

Was habe ich falsch gemacht , wie kann das weiter gehen, bin fertig.


Brauche Ratschläge , bitte , bitte ,bitte, Hilfe.
LG Gisela
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#76
Mach dich doch nicht gleich verrückt Giesela. Das war alles nur aus einen Schreck raus, da war doch kein Angriff oder Bösartigkeit im Spiel. Bleibe ganz ruhig in solch einer Situation, die Vögel merken das wenn du am Rad drehst, daß überträgt sich sofort und das ganze wird dadurch nur noch bei den Tieren hochgeputscht.Deswegen gleich einsperren..nein darfst du nicht,die wissen doch nicht was los ist und warum du als Außenseiter so reagierst.Umso größer ist dann die Angst der Tiere und auch für dich beim nächsten Versuch!Du darfst nicht so angespannt sein wenn du sie zusammen läßt! Das Mandy so extrem auf das füttern fixiert ist, beweist das sie zu zeitig entwöhnt wurde.Klar machen das die Jungvögel noch sehr lange in und nach der Entwöhnung, aber du schreibst das sie es permanent am Gitter und überhaupt versucht gefüttert zu werden. Das ist zu heftig.Gib ihr nur immer den Handaufzuchtbrei weiter! Rede mit deinen Mann darüber und erzähle ihn wie es alles war mit den beiden zusammen. Er sollte beim zweiten mal dabei sein und du solltest dir unbedingt vornehmen gelassen zu bleiben. Platze auch nicht gleich aus allen Nähten wenn die sich so richtig Nahe kommen, daß müssen die ja um sich richtig zu beschnuppern. Zu zweit seid ihr im Notfall jeder für einen da ,aber ich glaube nicht das es dazu kommt! Die sind doch beide noch Kinder, an einen Angriff glaube ich nicht!
Bevor du die beiden wieder zusammen läßt, füttere die Mandy doch mit dem Handaufzuchtbrei mal so richtig satt, vieleicht stürmt sie dann mit ihren Futtergebettel nicht gleich auf den Jonny zu...
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken...Pfeif
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#77
Ja man braucht schon Nerven und ein gutes Auge für das Verhalten seiner Vögel.
Angst ist zwar ein natürliches Empfinden, aber lass sie nicht Herr über die Situation werden, was nicht einfach ist.

Leider kann man unsere Situationen nicht vergleichen, aber ich will versuchen, dir die meine einmal zu schildern, damit du siehst, dass ich auch unsicher war und wie ich die Zusammenkünfte von Hugo und Kira heute gestalte.Vielleicht hilft dir das ein wenig die Nerven zu wahren.

Wie du schon weißt, unser Hugo ist ein sehr kapitaler Hahn und kennt Menschen gegenüber keine Hemmungen zu beißen, wenn wir, seiner Meinung nach einen Fehler machen. Deshalb darf ich aber nicht von seinem Verhalten dem Mensch gegenüber auch 1 zu 1 Rückschlüsse auf sein Verhalten Kira gegenüber ziehen.

Hier verhält er sich oberflächlich gesehen manchmal aggressiv. Aber genauer betrachtet, fordert er meiner Meinung nach, Abstand aus Unsicherheit und Kira respektiert diesen. Anders als bei uns Menschen, zeigt er hier Drohgebärden und sie versteht diese und reagiert darauf.

Er hat Kira in einem Moment des "Erschreckens" auch schon angeflogen und mir blieb das Herz fast stehen. Ich habe genau hingesehen, bis 3 gezählt, bereit im Notfall dazwischen zu gehen. Aber es wurde nicht notwendig. Er hat kurz vor ihr abgebremst und sie hatte sich in diesem Moment ganz genauso verhalten. Es wurde keinem eine Feder gekrümmt und mein Puls beruhigte sich.

Es ist ein langer Prozess und ich habe das Gefühl meine Beiden stecken ab: wer bist du, was kannst du, tu mir nichts und respektiere mich. Natürlich bin ich weiterhin auf der Hut und immer dabei. Aber es zeigt sich, dass Hugo sich langsam entspannt. Wenn Kira jetzt auf seinem Käfig sitzt und er ist darinnen, dann bleibt er ruhig und ist längst nicht mehr so schreckhaft. Es kommt sogar vor, dass beide auf dem Dach sitzen, mittlerweile knappe 40 cm voneinander entfernt. Das nutze ich dann und es gibt Leckerchen für Beide. Sie sollen lernen, dass diese Nähe für sie etwas Schönes ist.

Für Hugo ist es definitiv viel schwieriger sich an die neue Situation zu gewöhnen. Deshalb versuche ich den gemeinsamen Freiflug zu gestalten. Jeder bekommt etwas zum Spielen, zur Beschäftigung. Mittlerweile kann Kira in respektablem Abstand gucken und er bleibt gelassen. Dann gibt es ein dickes Lob und wenn ich das Gefühl habe, jetzt ist die Situation wirklich ruhig und entspannt und für Hugo angenehm, dann beende ich das Ganze mit einem dicken Lob, Leckerchen und viel Zuwendung.

Und wenn es dann in den Käfig zurückgeht, finden beide in ihren Näpfen frisches Obst, ein paar Pellets von Roudybush (wir wollen sie daran gewöhnen) und frisch gefüllte Futternäpfe. So dass auch die Rückkehr angenehm und schön ist.

Kiras Käfig lasse ich noch etwas auf, sie soll sich nicht gleich eingesperrt fühlen. Sie kommt dann noch mal kurz raus und geht dann wieder freiwillig hinein. Dann frisst sie, ich warte noch ein zwei Minuten und erst dann schließe die Türe.

Nur nebenbei. Für Hugo bedeutet der Käfig weniger eingesperrt sein, denn im Gegensatz zu seinem früheren ist dieser sehr viel größer und er kommt täglich raus. Aber man merkt deutlich dass der Käfig für ihn ein sicherer Ort ist, er sich darin wohl fühlt und auch gerne dorthin zurück zieht.

Ich möchte dir einen Tipp geben. Es ist jeden Tag eine neue Sitaution, denn die Vögel, besonders Hugo, sind nicht jeden Tag in der gleichen Verfassung. Bevor ich mit den Kakadus anfange, sorge ich dafür, dass ich selbst "bei mir" bin, dass die Atmosphäre gut ist und mich nichts und Niemand stören kann. Eine Freundin reit mir: "Finde deine Mitte, dann kannst du die Stimmungen und Gesten deiner Vögel deuten und du verunsicherst sie nicht. Denn Kakadus haben ein starkes Gespür, auch für deine Angst."

Versuche dich vorzubereiten, mach den Kopf klar und habe auch etwas Vertrauen in die Instinkte und das natürliche Verhalten deiner Vögel. Versuche sie mit ihren Augen zu sehen. Es sind Kakadus und als solche auch Schwarmvögel und keine Kampfhähne.

Ich drücke dir ganz feste die Daumen. Du schaffst das. Und den Tipp von Kakadubaby mit dem Füttern würde ich in jedem Fall bei der Kleinen ausprobieren. Aber das Betteln könnte auch so eine Art Verhalten sein, zu zeigen, sie her, ich bin noch ein Baby... . Aber da bin ich kein Experte. Junge Nymphensittiche machen das auch im Schwarm.
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#78
Ich denke,zu bist zu schnell dazwischen gegangen!
zeigst deine Angstund die Geier spüren sie.
Ist ja nichts passiert.Und ich glaube es wäre auch nichts passiert.
Irgemdeinmal werden die Geier es auswechten m_ssen.Neid,Rangordnung,
zickereien etc. wenn du jedesmal springst machst du es nur schlimmer.

Erwarte nicht das bei den Geier immer alles Freude Eierkuchen ist!

Ich würde sie gleich wieder zusammenlassen.
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

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#79
@ Kakadubaby

mit dem Gedanke habe ich auch schon gespielt , sie vorher richtig satt zu füttern.

@ Zebulon

Du hast doch mehrere Kakadus zusammen, wie ist das mit der Rangordnung, gibt es da auch mal Streit, zicken, oder zwicken die sich auch mal.
Ich brauche irgendwie da ein paar Vorstellungen wie es so abgehen kann, was normal sein kann, damit ich nicht gleich wieder Panik bekomme . Habe ja Kakadus untereinander noch nicht so erlebt ,
die Bilder sind ja immer perfekt.
Ist Mandy mit 4 Monaten nicht zu jung für eine Rangordnung.
Gib mir doch mal ein paar Beispiele, wie die auch mal mit einander umgehen, wenn sie " nicht so gute Laune " haben.

Was ist ist da normal wenn die mal " zicken " bitte.

Alle anderen sind auch gefragt, wenn ich ein paar Beispiele habe ,
bin ich ruhiger.Mauer

Ich werde Mandy jetzt intensiv in die Außenvoliere eingewöhnen,
beide abwechselnd und dann für die nächste Begegnung in der Außenvoliere machen,das hat mir auch Susanne empfohlen.

Die ist groß, da haben sie mehr Platz und können auch besser ausweichen.

Bitte, bitte gebt mir da ein paar Hinweise.Knuddel
LG Gisela
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#80
Eine direkte Rangordnung findet man immer wenn mehrere Vögel, oder Tiere überhaupt ,zusammen in einer Anlage gehalten werden. Das Verhalten spielt vorallem bei den männlichen Tieren eine sehr große Rolle.
Bei dir Giesela ist das nicht an dem, denn es ist ein gegengeschlechtliches Paar und da sind faßt immer die Hähne die Rangoberen, es sei denn das männliche Tier hat psychische Probleme oder ist Krank!
Also wirst du mit deinen kräftigen, gesunden Jonny immer erleben das ER den Magger raushängen läßt..
Mandy lernt aber sehr schnell damit umzugehen, du wirst sehen!
Gib den beiden nun die Chance, komm versuch es ! Lass nicht zuviel Zeit vergehen. Vieleicht haben beide schon das Bedürfnis sich zu verwöhnen und du kannst es nur noch nicht deuten...
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken...Pfeif
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