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Tina und Willi fühlen sich wohl
Also klar haben wir Rituale,
das beginnt schon morgens mit dem Lobgesang der Hohepriesterin Klara zu Ehren der Göttin der Morgenröte.
Auf diese Huldigung antwortet der wahre Gläubige kanonartig mit den Worten:
Ach, halt doch endlich die Klappe!
Dieser morgendliche Gottesdienst findet seinen Höhepunkt in den ersten täglichen Opfergaben
(Ihr wißt ja, Götter wollen immer Opfer, ob sie das nun Ziege oder Kollekte nennen, ist eigentlich wurscht Zwink ).

Diese Opfergaben werden dann von der weiß gewandeten Hohepriesterin und ihrem direkten Gefolge der Göttin irgendwie überbracht, zumindest verschwindet der größte Teil.

So besänftigt macht die Priesterschaft erst einmal Pause, pflegt ihre liturgische Gewänder und schaut, ob der Gott des brennenden Sonnenrades sich gnädig zeigt.
Sollte dem so sein, wird ihm weiterer Lobgesang zuteil und die Priesterschaft zieht mit den 2 Gläubigen in einer Prozession unter Absingen weiterer Litaneien in den Freilufttempel.

Auch wenn sich das schön liest, hat Verena recht,
wir packen die paarweise in Hundetransportboxen und schleppen sie raus heimlichlach

kichernde Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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bodenlachbodenlach

Ja so extrem hatte ich es auch nicht gemeint , aber schön.

Die lassen sich einfach so in Hundetransportboxen verfrachten, das ginge bei meinen garnicht.

Sie kommen auf den Finger mit einer Nuss, werden dabei gestreichelt und dann bringe ich sie raus, haben noch nie versucht zu fliegen dabei, ja geht ja auch nicht da ich sie ja am Rücken streichle und das genießen sie .

Ja Du hast ja auch eine größere Bande .
LG Gisela
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(29.08.2011, 05:44 )Jonny schrieb: Die lassen sich einfach so in Hundetransportboxen verfrachten, das ginge bei meinen garnicht.

Sie kommen auf den Finger mit einer Nuss, werden dabei gestreichelt und dann bringe ich sie raus, haben noch nie versucht zu fliegen dabei, ja geht ja auch nicht da ich sie ja am Rücken streichle und das genießen sie .

Sorry Gisela aber das ist meiner Meinung nach ein absolutes No Go und zeugt auch nicht unbedingt von Verantwortungsgefühl sondern ist einfach nur leichtsinnig.
Lass dich stolpern und hinfallen oder der Vogel beißt dich oder erschrickt... du kannst den Vogel nicht halten und dann ist er weg...

LG
Verena
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(29.08.2011, 08:13 )Saphira schrieb: Sorry Gisela aber das ist meiner Meinung nach ein absolutes No Go und zeugt auch nicht unbedingt von Verantwortungsgefühl sondern ist einfach nur leichtsinnig.
Lass dich stolpern und hinfallen oder der Vogel beißt dich oder erschrickt... du kannst den Vogel nicht halten und dann ist er weg...

Ich gebe ich Verena vollkommen recht! Seine Papageien auf der Hand umherzutragen ohne "Sicherung" ist etwas gedankenlos. Wie Verena schon sagt: etwas Unvorhergesehenes passiert und Papagallo ist hin und weg und das Geschrei dann groß... Warum, liebe Gisela, gehst Du dieses Risiko ein? Ist es das wert?

Mal nur zur Info:
Selbst erfahrene Trainer im LoroParque halten bei den Papageien, die sie während der Freiflugshow umhertragen, die Krallen/Füße fest. Und diese Tiere sind trainiert...
Herzliche Grüße von Simone und den Tritons Cherokee und Cayenne
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Sollte eigentlich jeder selber wissen, wie er seinen Vogel am besten transportiert.
Ich halt das auch für unvorsichtig, eben wegen der Gefahr eines Stolperns oder Erschreckens des Vogels durch Hund, Katze, Maus, Regenwurm, Raubvogel, ost-tibetanischer Feldkampfhamster oder was auch immer.
Ein nicht trainierter Vogel ist dann in der Regel weg und nur die wenigsten haben das Glück, ihn zurück zu bekommen.

Schimpfen mit Gisela tu ich aber nicht....
mein erster Goffin war überall dabei, wo er mit durfte, egal ob Balkon oder Schrebergarten....
und der war zwar voll flugfähig, aber völlig ungesichert, also nich mal ne Hand in der Nähe.
Aber das war eben mein Vogel, der hat sich nur bei mir wirklich wohl gefühlt und er hat sich nie mehr als 10 Meter von mir entfernt.
(Das war die Entfernung von der Terasse, wo ich saß zu dem Mirabellenbaum, in dem er gern naschte heimlichlach )

Ich hab aber auch einmal das zweifelhafte Vergnügen eines entflogenen Weißhauben gehabt
(der durch die Schussligkeit eines Menschen aus der Außenvoliere entkam und sich dann eben erschreckt hat),
das war ein Tag, wie ich den eigentlich nicht noch mal haben mag.

Ich bin mir sogar recht sicher, daß keiner der hier lebenden Geier freiwillig abhauen würde, trotzdem geh ich da kein Risiko (mehr) ein.

Zitat:Die lassen sich einfach so in Hundetransportboxen verfrachten, das ginge bei meinen garnicht.

Wie kommen die zum Tierarzt, wenns mal sein muss?
Solltest Du für so Gelegenheiten üben, sonst wirds schwer, im letzten Moment nen widerwilligen Vogel da rein zu stopfen.

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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Wir üben zur Zeit das "freiwillige" Einsteigen in die Transportbox. Dazu steht diese auf dem Tisch und wird immer wieder mit ein paar Leckereien interessant gemacht.

Hugo lässt sich mit Handtuch anstandslos nehmen und hineinsetzen, ich hätte aber gerne, dass er auch von alleine hinein geht. Kira lehnt die Box vehement ab, weil sie noch weiss, dass sie über 500 KM darin gesessen hatte und ich glaube, dass hat ihr damals nicht wirklich gefallen.

Inzwischen steigt sie aber schon auf die Box oder steckt auch mal den Kopf hinein, wenn ein gutes Kernchen auf sie wartet. Wir beziehen die Box immer wieder ein und ich hoffe, dass meine Kakadus so ihre Scheu ablegen und sie bald ganz freiwillig akzeptieren und be- bzw einsteigen. Also bevor sie sie ganz auseinander genommen haben, ich eine neue Box kaufen muss und dann, weil das Ding ja dann fremd ist, wieder von vorne anfangen muss.

Klein Hugo hat es sich nicht nehmen lassen und oben am Scharnier gebissen. NOch ist es funktionsfähig, aber ich weiß nicht, wie lange es dieser Materialprüfung stand halten wird. Also auch der kleine Rosaschnabel kanns... .

Kira ist unglaublich gelehrig, folgt schon sehr brav und lässt sich durch das ganze Haus tragen, aber ich käme nie auf die Idee, sie ohne Sicherung nach draußen zu bringen. Um den Vögeln das Ein- und Aussteigen für die AV zu ersparen, werden wir die Voliere auch ans Haus anschließen. Dann können sie durchs Fenster rein und raus.

Trotzdem muss das Boxentraining sein, denn man muss auch mal zum Tierarzt und mit einem gesunden und erst recht mit einem kranken Vogel, möchte ich dass die Box so wenig Stress wie möglich bedeutet.
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@ Zebulon

ich habe einen Transportkäfig mit Stange und Näpfen, der hat 50 € gekostet da gehen beide rein, aber wenn sie ständig rein sollen, dann streiken sie .
Der ist massiv und wiegt 6 kg.,

So eine Katzenbox finde ich nun wieder total ungeeignet , dunkel,
sie stehen die ganze Zeit auf dem Boden.

In diesem Käfig , wenn ich sie wirklich transportiere, fühlen sie sich wohl. So ist auch Mandy ohne Probleme 500 km gefahren beim Holen.

Aber das muss jeder selber wissen.

Ich habe bis zum Außenkäfig genau 10 m, an den Füßchen halte ich sie sowieso fest und ansonsten umschließe ich sie leicht mit der Hand, die haben noch nie auch nur den Versuch gemacht zu fliegen.

Erschrocken sind sie noch nie, weil sie unsere Tiere kennen ja und ich versuche aufzupassen, dass ich nicht stolpere.

Mag sein das da ein kl. Risiko dabei ist, aber ich machen es jetzt seit 2 Jahren so und bei Mandy so lange sie da ist, die sind es gewöhnt.

Das geht schnell und ohne Stress mit einem Nüsschen.

Wenn ich sie jedesmal ein und auspacken muss, das ist für sie mehr Stress.

Die beiden sind es gewohnt , lassen sich überall anfassen , kuscheln in den Hals rein,ich kann quasi mit denen machen was ich will.
Die sind super zutraulich und fühlen sich bei mir geborgen.

Das werde ich nicht ändern, auch wenn manche anders denken.

Bei Dir Zebulon ist es anders, Du hast ja viele und da ist jeder einzelne bestimmt nicht ganz so zutraulich.

Ich weiß, das es die sogenannten Perfektionisten ( die meistens nur so tun als ob ) nicht gut finden, aber jeder hat da seine eignen Methode und ich finde es bei meinen so geeignet.
LG Gisela
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Hallo Gisela.

Ich hoffe nur für dich, dass dir nie ein Vogel entfliegt.
Es hat auch nix mit Perfektionismus zu tun sondern ebe aus meinen eigenen Erfahrungen.

Als Charly noch flugunfähig war hab ich auch gedacht " Was soll schon passieren, er kann ja nich wirklich fliegen" und hab ihn auf dem Arm transportiert und nach einigen Monaten erschrack er und mein ach so flugunfähiger Vogel flog mir in die Dämmerung 20 Meter davon.
Ich hatte das Glück, dass er durch seine kaputten Federn nicht weit kam aber nochmal brauch ich son Erlebnis nicht.

Seit dem Tag transportier ich ALLE Vögel nur noch in Boxen nach draußen obwohl unsere Kakadus mindestens genauso zahm sind wie deine beiden. Zwink

LG
Verena
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(30.08.2011, 06:26 )Jonny schrieb: ...
Bei Dir Zebulon ist es anders, Du hast ja viele und da ist jeder einzelne bestimmt nicht ganz so zutraulich.

Da wette ich locker gegen heimlichlach

Ich glaub, Du hast einfach nich verstanden, worums den Leuten geht.

Schau, ich fahr nu seit 35 Jahren motorisierte Zweiräder, vom Mofa bis zur 1100er mit ner Spitzengeschwindigkeit von über 250 km/h war alles dabei.
Inzwischen hab ich einen Chopper und ein Gespann, also echt lahme Schaukeln.
Obwohl ich davon ausgehe, daß ich Motorrad fahren kann, trage ich freiwillig einen Helm Zwink

Genauso bei den Kakadus, jeder von denen kommt auf Zuruf angeflogen oder gelaufen und die fliegen lieber hinter uns her als weg,
trotzdem geh ich lieber auf Nummer sicher und nehm Transportboxen.

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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Liebe Gisela,

Da gebe ich Andreas voll recht. Wir haben ihn und seine Bande einmal besucht und ich war nur baff. Das er ein Kakadu-Eperte ist war von vornherein klar, aber soviel Liebe und Hingabe bei so vielen Tieren, und das von beiden Seiten, war erstaunlich und einfach nur wunderschön. Unsere Pacita, die wir seit 12-13 Jahren haben, ist nicht anhänglicher oder hat mehr Vertrauen in uns als die Geier von Andreas zu ihm.
Niemand zwingt dich alle Ratschläge zu befolgen oder zu kommentieren, aber vielleicht mal zum Ueberlegen, dann machst du immer noch was du willst. In 20 Jahren, wenn du dann noch Kakadus haben sollst, hast du bestimmt viel dazu gelernt und bestimmt bemerkt dass man nur versuchen kann für sich und seine Tiere einfach das Beste zu machen.

Liebe Grüsse aus Luxemburg.
Karin
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