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Tinchen ist wiedermal krank............
#31
Noelle schrieb:Auch ich würde einen meiner Geier erst dann stationär einliefern lassen wenn wirklich überhaupt nichts mehr geht!

Hallo Noelle

Das sehe ich genau so!
ABER, meine Meinung dazu: wenn ich dann, in diesem Fall, sowas von Ute lese:
Zitat:bin fix + alle, fahre täglich mehrmals zwschen Klinik + Tinchen hin + her + ich bleibe momentan wohl auf der Strecke..... sitze jetzt das erste mal + habe mir eben das erste Brot heute gemacht ( man beachte die Uhrzeit !!! )
Ist aber egal, ich schaffe es trotzt Grippe + Fieber momentan noch
dann denke ich nicht nur an den zu behandelnden Vogel, sondern auch an seinen Menschen. Wie will Ute als Laie in dieser schwierigen Situation einen kranken Vogel aufmerksam beobachten und sachgerecht behandeln, wenn sie sich gleichzeitig auch noch Sorgen um ihren Lebensgefährten/Mann machen muß? Soll sie selbst dabei auf der Strecke bleiben? Dem Vogel ist damit ganz sicher nicht geholfen!

Thomas schrieb:...das ist beim Vogel etwas anders als bei Schildkröten.

Vorsicht, Thomas! Du unterstellst mir hier indirekt, daß ich Papageien mit Schildkröten über einen Kamm scheren würde. Das ist definitiv nicht der Fall.

Thomas schrieb:In der Natur werden kranke Exemplare oft von ihrem Schwarm ausgestoßen, damit durch die für Beutegreifer auffällige Schwäche eines einzelnen nicht den ganzen Schwarm gefährdet.

Diese Aussage erst mal grundlegend nicht richtig. Die Ethologie vertritt hier die Ansicht, daß ein krankes Tier aus seinem Schwarm/Rudel/Herde ausgestossen wird, damit es nicht mehr für (kranken) Nachwuchs sorgen kann. Das stärkt das Erbgut des Schwarms/Rudels/der Herde.
Daß so das kranke Tier seinen Prädatoren (Fressfeinden) ausgeliefert ist, versteht sich von selbst. Das ist aber dann die "biologische Reinigungskraft" der Natur: ein schnelles ("humanes") Ende des erkrankten Tieres, die Versorgung des Prädatoren mit Nahrung, die Minimierung der Verbreitung von pathogenen Keimen und die Vermeidung der Vererbung von Krankheiten/Krankheitsanfälligkeit.
Sehr interessant sind dazu die Werke von Immelmann, Klaus et al. (1996) "Einführung in die Verhaltensforschung". Pareys Studientexte 13, Blackwell Wissenschaftsverlag, Berlin und Kappeler, Peter. (2005) "Verhaltensbiologie", Springer-Verlag Berlin, Heidelberg.

Zitat:Fast alle Behandlungen kann man nach Einweisung und Anleitung durch den Therapeuten auch zu Hause in gewohnter Umgebung selbst machen.

Da stimme ich Dir zu! Doch dazu braucht es erst mal eine vernüftige Diagnose. In manchen Fällen, vor allem in schwierigen Fällen, reicht dazu die kurze Momentaufnahme beim "normalen" Tierarztbesuch nicht aus. Zudem ist in diesem Fall die schwierige Situation von Ute selbst zu berücksichtigen!

Zitat:wenn die Schulmedizin "nichts feststellen"kann, also keine bösen "Erreger" oder histologische oder pathophysiologische Veränderungen, ist sie mit ihrem Latein am Ende. Bei sogenannten "funktionellen" oder "vegetativen" Störungen fällt ihr nämlich mit ihrem "Anti-Arsenal" nichts mehr ein.

Sorry, Thomas. Aber dieser Satz liest sich für mich so wie das uralte Mißtrauen der Schulmedizin gegen die Heilpraktiker und umgekehrt.
Dabei nutzen moderne Schulmediziner mittlerweile durchaus auch die Erfahrungen aus der Homöopathie! Und das, obwohl viele Ergebnisse der Heilverfahren der Homöopathen in (Schulmedizin üblichen) Doppelblindtests nicht wirklich bestätigt werden konnten.
Warum ist es nicht möglich, daß Homöopathen und Schulmediziner miteinander, Hand in Hand, sich gegenseitig unterstützend den Krankheiten zuleibe Rücken? Gegenseitige Angriffe sind bestimmt der steinigere Weg UND der Kampf wird auch noch auf dem Rücken der kranken Tiere ausgetragen!

Schöne Grüße

Eva
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#32
Ute du hast sicherlich mit vielem Recht, jedoch grundsätzlich erst mal müsste Tina überhaupt zum fachkundigen Vogelspezialisten gehen, sie schrieb ja:

24.02.08
tinacoco schrieb:Wir bzw. ich konnten sie gar nicht zum Tierarzt bringen, da sie sich nicht auf den Beinchen halten kann. Er hat jetzt so eine Art Ferndiagnose gestellt - gefällt mir absolut nicht, weiss aber auch nicht was ich tun soll ?

... dann - nach 3 (!) Tagen ...

27.02.08
Zitat:Ich hatte mit einer Tierärztin in Düsseldorf tel. - ....
Habe jetzt eine Mischung aus Pilzmittel, Antibiotika + Vitamine / Ernährungszusatz, die wir ihr immer in den Schnabel spritzen müssen.

.. ich hatte darauf bereits geantwortet und meine zweifelnden Fragen gestellt.

Weiterhin hat Kakadei am 27.02.08 (17:30) angeboten mit ihr zum TA zu fahren ..

Drücken wir es mal so aus:
Sicherlich hat Tina durch die Krankheit ihres Mannes sehr viel Sorgen und benötigt alle Kraft.
Wenn ich jedoch Hilfe (im Forum) suche und weder die Ratschläge noch die angebotene persönliche Hilfe (von Kakadei) werden (meines wissens auch nicht) angenommen bzw. die Fragen werden nicht beantwortet, dann weiss ich persönlich nicht wie wir da noch helfen sollen. Nixweiss

Und das am 14.03.08
Zitat:Tinchen hält sich so la, la .... der Tierarzt konnte angeblich nichts feststellen, die Therapie mit Abtibiotika+ Pilzmittel sind ja auch zu Ende.
... nach einer telefonisch gestellten Diagnose.
Alleine schon dass telefonisch Antibiotika und Pilzmittel verordnet werden wäre für mich der Anlass zu einem anderen vogelkundigen TA zu gehen.

Und wenn es einem meiner Tiere so schlecht geht ist der erste Weg zum vogelkundigen TA.

Sorry, aber das musste ich nun einfach mal so deutlich machen, auch oder gerade weil ich am Schicksal teilhabe.

Sollte ich etwas falsch gelesen, falsch interpretiert oder falsch ausgedrückt haben, bitte ich um Korrektur.
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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#33
Goffini-Kakadu schrieb:Diese Aussage erst mal grundlegend nicht richtig. Die Ethologie vertritt hier die Ansicht, daß ein krankes Tier aus seinem Schwarm/Rudel/Herde ausgestossen wird, damit es nicht mehr für (kranken) Nachwuchs sorgen kann. Das stärkt das Erbgut des Schwarms/Rudels/der Herde.
Daß so das kranke Tier seinen Prädatoren (Fressfeinden) ausgeliefert ist, versteht sich von selbst. Das ist aber dann die "biologische Reinigungskraft" der Natur: ein schnelles ("humanes") Ende des erkrankten Tieres, die Versorgung des Prädatoren mit Nahrung, die Minimierung der Verbreitung von pathogenen Keimen und die Vermeidung der Vererbung von Krankheiten/Krankheitsanfälligkeit.
Sehr interessant sind dazu die Werke von Immelmann, Klaus et al. (1996) "Einführung in die Verhaltensforschung". Pareys Studientexte 13, Blackwell Wissenschaftsverlag, Berlin und Kappeler, Peter. (2005) "Verhaltensbiologie", Springer-Verlag Berlin, Heidelberg.

[Bild: 40.gif]
Hiiilfe... Eva...ich fühl mich ja wie auf der Uni bei einer Vorlesung!
Die Natur kann grausam sein,aber noch grausamer wohl eher der Mensch! Das was Du da geschrieben hast trifft ja den Nagel auf den Kopf,aber Tinchen lebt ja NICHT in freier Natur. Es ist ja total lieb von Dir wie Du Dich um Ute sorgst Zustimmung aber ich denke da genau wie Thomas und Noélle...Natürlich soll jeder seine Meinung vertreten,ist ja auch mehr als recht. Zwink


Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:Es ist fest im Instinktprogramm eines Vogels verankert, daß alles zu Ende ist, wenn er von seinem Schwarm verstoßen wird. Und genauso "versteht" er die Abgabe und den stationären Aufenthalt in einer Tierklinik. Ich habe schon viele Fälle gehabt, wo das dem Vogel den letzten Lebensmut gebrochen hat und Widerstandskraft und Immunsystem streßbedingt total zusammengebrochen sind -

LG
Diana
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

Váslav Havel
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#34
Ich muss Inge da absolut recht geben, wenn ich sehe das es meinen Vogel so schlecht geht,dann sollte man schleunigst zum Tierarzt und nicht ueber das Telefon versuchen Rat zufinden und Kakadei hatte ja angeboten sie zufahren.Was ich jetzt schreibe wird natuerlich etwas Unmut hervor rufen,pardonWenn jemand krank ist geht er doch auch zum Arzt und versucht nicht eine Diagnose im Buch oder uebers Telefon zu bekommen und ich denke wir sind fuer unsere Geier verantwortlich,da sie uns nicht wirklich mitteilen koennen wo und was ihnen wehtut.
Also bitte bringt sie zum Tierarzt,wenn Euch wirklich soviel an ihr liegt,es ist eh schon viel zuviel Zeit vertroedelt worden mit der ganzen hin und herschreiberei hier.so nun bin ich wieder die BoeseZwinkbodenlach aber das musste doch mal gesagt werden und mittlerweilen kennt ihr mich ja,bin da sehr direktheimlichlach


Gruss Tina
Tina &die Rasselbande:Jango,Bly,Yoda,Leia,Boba,Jabba & Padme..(Life isn't about waiting for the storm to pass.It's about learning to dance in the rain.)
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#35
Tina und Inge euer Wort in Gottes Ohren...Zustimmung
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

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#36
Es wundert mich das der TA etwas durchs "téléphon verschrieben ". Unsere arzte hier, wurden es nie machen (habe schon probiert) sie sagen, sie durfen das nicht wegen des code médical.Eek2
sie haben mir gesagt sie konnten ihre lizenz verlieren.

Eva,
Interessant was du da geschrieben hast. Ich habe in den lezten jahren das benehmen der papas in gefangenschaft auch immer mehr zu dem in der natur verglichen.
Ich glaube das "biologie" oder die natur des benehmens der papageien in ihrem habitat, uns sehr viel uber ihr benehmen im leben mit uns lehren kann.
Kann man ( "Einführung in die Verhaltensforschung". ) davon etwas auf internet finden? wurde es gerne lesen.

Was Ute betrifft, ware es super sie wurde sich helfen lassen und wie du das ausgedruckt hast, ware es fur sie momentam vielleicht leichter durch die schwierige phase durchzukommen.

Aber, ich weiss aus eigener erfahrung, das es manchmal, wenn es wirklich schwer ist, man nicht mal die energie fur eine entscheidung hat, die helfen konnte.
Céline
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#37
Hier die Parallele vom August 2007

http://www.kakadu-info.de/forum/showthre...58#pid9058

Ute - sorry, aber mein "Verständnis" hier hält sich wirklich in Grenzen ..., tut mir leid.
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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#38
Eek2 das geht seit August letzten jahres und Du hast noch nichts unternommen,trotz angebotener HilfeMotz,das wundert mich doch sehr und ich bin schockiert, wir koennen verstehen,das Du viel um die Ohren hast,aber Du haettest wirklich schon laengst was unternehmen koennen und das Tinchen nich am Leben ist,ist ja wirklich ein Wunder,wenn du dich nicht kuemmern willst,dann sage es und versuche jemanden zu finden der das machen wuerde,also nach & Monaten nichts dagegen unternehmen,da glaube ich dir auch nicht mehr,das du es Zeitlich nicht geschaft hast,sorry fuer die eventuell harten Worte,aber um hilfe bitten und dann keine an nehmen ist echt schwach.Da bhoert wirklich bei mir jegliches Verstaendniss auf.SorryGenervt
Ich gebe INGE absolut Recht.

Tina
Tina &die Rasselbande:Jango,Bly,Yoda,Leia,Boba,Jabba & Padme..(Life isn't about waiting for the storm to pass.It's about learning to dance in the rain.)
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#39
Ich finde es ja sehr interessant, dass Ihr Euren eignen Chat in Sachen Tinchen + Ute aufgemacht habt !!!

Ich finde es ehrlich gesagt echt eine Frechhheit, zu behaupten, ich hätte seit August 2007 nichts für Tinchen unternommen!!!!

Wie kann man denn soetwas behaupten, wenn man sich nicht ausgetauscht hat + überhaupt nichts von mir und dem Tier weiss ( ich kann mich nicht erinnern, dass damals Tina nochmal nachgefagt hat ) ?

Ich würde nie solche Anmasungen über Euch machen - was soll das - einem, dem es schon schlecht geht - noch kräftiig drauftreten ??
Ich wusste nicht, dass das Sinn + Zweck dieses Forums ist........

Tina war seit August super fit, hat Eier gelegt + sich super mit Ihrem Partner verstanden. Das sie jetzt wieder krank wurde, konnte wohl keiner vorhersehen !! Oder wisst Ihr immer alles schon im Voraus ??

Ich investiere jede Minute in die Kleine + finde es wirklich unmöglich, dass mir hier vorgeworfen wird, dass ich keine Lust hätte, mich um das Tier zu kümmern !! DAS IST DAS SCHLIMMSTE. WAS MAN MIR UNTERSTELLEN KANN !!!!!

Ich bin mehr als traurig über solche Worte + habe keine Lust , mich mit solchen Menschen weiter zu unterhalten !!

Nur so viel : Mein Mann ist schwer Herzkrank, ich selbst habe eine Krebserkrankung + trotz allem gehen mir meine Tiere über alles !!! Ich habe noch mal jede Nacht Brei gekocht + gefüttert + lieber selbst nichts gegessen - nur damit Tinchen ihr Futter hat .


Überlegt vielleicht, wenn Ihr den Nächsten wieder mit Euren schlauen Weissheiten fertig macht - wass Ihr da zusammen schreibt + was Ihr damit anrichtet !!! ( Hat überhaupt nichts mit "Wahrheit sagen " zu tun - es ist einfach nur frech, wenn man den anderen nicht kennt !!)

Ich bin jedenfalls mehr als enttäuscht + sehr, sehr traurig - Ute.
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#40
Hallo Ute

betr. Chat - dazu kann ich nichts sagen - ich weiss es nicht.

Zu all dem anderen: Du bist enttäuscht - wir auch - und warum das ganze?

Weil ...
1. kein richtiger Austausch stattgefunden hat
2. Fragen z. Teil nicht beantwortet wurden
(siehe hierzu im anderen Thread, am 12.08.07 hast Du von Tinchens schlechtem Zustand berichtet, darauf von diversen Usern Beiträge, Ratschläge, ich habe am 23.08.07 erneut nach Tinchen gefragt - es kam von dir jedoch nie eine Antwort).
Auch wir hätten uns gefreut eine Antwort zu bekommen - denn jeder hier macht sich Gedanken wie man helfen kann, nimmt sich Zeit, schreibt ... - und es kommt nichts zurück???

In diesem Thread hast du keinen der Ratschläge angenommen, es ist eine Paralle hier - Ute, Deine Sorgen sind schlimm - jedoch musst Du auch uns bzw. unsere User verstehen.

Warum wird denn überhaupt gefragt wenn kein Ratschlag, keine Hilfe, angenommen wird und keine Reaktionen kommen?

Weisst Ute, auch jetzt, Du greifst uns nur an, schreibst über Deine Probleme und Deinen Einsatz (der sicher schwer ist und all Deine Kraft kostet) - aber wirkliche Infos über Tinchen bzw. Untersuchungen, was gemacht wurde, wie es geht, etc. kommen nicht.

Ausserdem - ich kann mich nicht erinnern jemals unfreundlich zu Dir gewesen zu sein, schlaue Weisheiten wurden auch nicht verbreitet, ich bin für Ehrlichkeit - und das in aller Höflichkeit, bei der ich m.W. auch geblieben bin.

Ich wünsche Dir und Deinem Jan alles erdenklich Gute und Liebe und hoffe ganz fest, dass Euer Leben gemeinsam mit Tinchen und ihrem Partner bald bessere Wege geht und die Sonne für alle wieder scheint.

Ich und auch andere hier würden uns trotzdem freuen, wenn Du - wenn es Deine Zeit erlaubt - wieder berichtest, vielleicht mit ein paar Informationen mehr.
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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