Liebe Yvonne!
Allgemeine Antworten gibt es auch dazu nicht!
Ich habe seit 1,5 Jahren meinen zweiten Kakadu, eine WHK-Henne Sarah, der klassische Wanderpokal, die auch noch behindert ist. Sie ist stark menschenbezogen und bevorzugt wie ich es so schön sage "Schwanzträger" - wenn sie denn die Auswahl bei uns hat. Davon gibt es bei uns daheim drei. Wie sich ihr Verhalten äußerte kannst Du hier nachlesen http://www.kakadu-info.de/forum/showthread.php?tid=446
Inzwischen weiß Sarah zu 99 %, dass ich Alpha 1 bin und sie nur Alpha 2. Es kommt kaum noch zu Angriffen, wenn sie bei ihren Lieblingen sitzt. Allerdings beobachte ich sie auch sehr genau. Ich kann mich ihr problemlos nähern - wenn ich dabei den Mann in ihrer Nähe unbeachtet lasse, damit keine Eifersucht aufkommt.
Mein erster Kakadu, einen Molukkendame, lebte über 20 Jahre bei uns und war eher der klassische Frauenvogel. Allerdings ließ sie niemanden an sich heran. So konnte auch keine Frau sie kraulen, es sei denn, wir waren in Urlaub. Da kam meine Mutter, die sie pflegte, an sie ran. Ich war ganz sicher ca. 17-18 Jahre ihre absolute Nr. 1, aber der restliche Menschenschwarm konnte sie auch kraulen und sie liebte sie alle. Lady griff NIE jemanden an, egal wie nah der/die mir kam. Wenn ihr jemand zu nah kam, dann flog sie eher weg. Gebissen wurde da nie. Sie war absolut eine Dame und eher kakaduuntypisch.
Erst als ihre Aspergillose voranschritt, ließ sie sich von "Fremden" streicheln, bettelte sogar um Zuwendung. Aber ich denke, das lag auch daran, weil sie einfach von jemanden Unterstützung und Trost suchte bei ihrem Leiden.
Du wirst selten vorhersehen können, wie sich die Kakadus in Deinem Umfeld verhalten werden, besonders der Umgang mit Kindern ist mit Vorsicht zu genießen. Mit Lady gab es da nie Probleme und ich konnte sie jederzeit auch bedenkenlos mit den Jungs alleine lassen, egal wie alt sie waren und egal, womit mein Jüngster sie ärgern wollte. Bei Sarah weiß ich ganz sicher, dass viel Blut geflossen wäre - wenn sie denn hätte fliegen können.
Allerdings hast Du bei Abgabetieren natürlich den Vorteil, dass sie zum einem in der Regel meistens schon geschlechtsreif sind und zum anderen ihre besonderen Eigenheiten teilweise schon erkannt worden sind.
Von den drei Graupapas, die ich in meinem Umfeld kenne, kann ich auch nur sagen, dass alle drei total unterschiedlich sind. So griff der erste auch ohne Vorwarnung an und versuchte zu beißen, weil er seine Bezugsperson verteidigen wollte, während der nächste die Ruhe selbst war. Aber dazu können andere Graupapa-Besitzer sicherlich mehr berichten.
Und noch etwas: Bevor Du Dir solche Papageien holst, solltest Du unbedingt einen Allergietest bei den Kindern machen lassen.
Was auch ganz wichtig ist: Auch bei Paarhaltung kommt es selbstverständlich vor, dass die Geier ein Geschlecht bevorzugen und dann Angriffe starten. Also es liegt nicht an der Paarhaltung oder Einzelhaltung, ob ein Kakadu angreift oder nicht!!! Nur um das klarzustellen. Nicht dass Du denkst, dann werden die Kinder verschont, weil es zwei sind!!!
Allgemeine Antworten gibt es auch dazu nicht!
Ich habe seit 1,5 Jahren meinen zweiten Kakadu, eine WHK-Henne Sarah, der klassische Wanderpokal, die auch noch behindert ist. Sie ist stark menschenbezogen und bevorzugt wie ich es so schön sage "Schwanzträger" - wenn sie denn die Auswahl bei uns hat. Davon gibt es bei uns daheim drei. Wie sich ihr Verhalten äußerte kannst Du hier nachlesen http://www.kakadu-info.de/forum/showthread.php?tid=446
Inzwischen weiß Sarah zu 99 %, dass ich Alpha 1 bin und sie nur Alpha 2. Es kommt kaum noch zu Angriffen, wenn sie bei ihren Lieblingen sitzt. Allerdings beobachte ich sie auch sehr genau. Ich kann mich ihr problemlos nähern - wenn ich dabei den Mann in ihrer Nähe unbeachtet lasse, damit keine Eifersucht aufkommt.
Mein erster Kakadu, einen Molukkendame, lebte über 20 Jahre bei uns und war eher der klassische Frauenvogel. Allerdings ließ sie niemanden an sich heran. So konnte auch keine Frau sie kraulen, es sei denn, wir waren in Urlaub. Da kam meine Mutter, die sie pflegte, an sie ran. Ich war ganz sicher ca. 17-18 Jahre ihre absolute Nr. 1, aber der restliche Menschenschwarm konnte sie auch kraulen und sie liebte sie alle. Lady griff NIE jemanden an, egal wie nah der/die mir kam. Wenn ihr jemand zu nah kam, dann flog sie eher weg. Gebissen wurde da nie. Sie war absolut eine Dame und eher kakaduuntypisch.
Erst als ihre Aspergillose voranschritt, ließ sie sich von "Fremden" streicheln, bettelte sogar um Zuwendung. Aber ich denke, das lag auch daran, weil sie einfach von jemanden Unterstützung und Trost suchte bei ihrem Leiden.
Du wirst selten vorhersehen können, wie sich die Kakadus in Deinem Umfeld verhalten werden, besonders der Umgang mit Kindern ist mit Vorsicht zu genießen. Mit Lady gab es da nie Probleme und ich konnte sie jederzeit auch bedenkenlos mit den Jungs alleine lassen, egal wie alt sie waren und egal, womit mein Jüngster sie ärgern wollte. Bei Sarah weiß ich ganz sicher, dass viel Blut geflossen wäre - wenn sie denn hätte fliegen können.
Allerdings hast Du bei Abgabetieren natürlich den Vorteil, dass sie zum einem in der Regel meistens schon geschlechtsreif sind und zum anderen ihre besonderen Eigenheiten teilweise schon erkannt worden sind.
Von den drei Graupapas, die ich in meinem Umfeld kenne, kann ich auch nur sagen, dass alle drei total unterschiedlich sind. So griff der erste auch ohne Vorwarnung an und versuchte zu beißen, weil er seine Bezugsperson verteidigen wollte, während der nächste die Ruhe selbst war. Aber dazu können andere Graupapa-Besitzer sicherlich mehr berichten.
Und noch etwas: Bevor Du Dir solche Papageien holst, solltest Du unbedingt einen Allergietest bei den Kindern machen lassen.
Was auch ganz wichtig ist: Auch bei Paarhaltung kommt es selbstverständlich vor, dass die Geier ein Geschlecht bevorzugen und dann Angriffe starten. Also es liegt nicht an der Paarhaltung oder Einzelhaltung, ob ein Kakadu angreift oder nicht!!! Nur um das klarzustellen. Nicht dass Du denkst, dann werden die Kinder verschont, weil es zwei sind!!!
Liebe Grüße
