02.10.2008, 03:01
Peter schrieb:Hallo Celine,
das ist genau das was ich meine. Warum vermenschlicht ihr so sehr. Was für ein physiologischer Prozess? Wenn jemand ob Tier ob Mansch alleine essen kann, dann sollte er das tun.
Man sollte natürlich einen vogel langsam entwöhnen er sollte in der Zeit natürlich einen artgenossen bei sich haben. Am besten einen der gleichen art der idealerweise älter ist und von dem man alles abschauen kann. Und das Gefühl liebe Celine selbstsicher und sich wohlzufühlen erfährt so ein Tier viel besser in artgerechter Umgebung mit artgleichen Mitbewohnern als mit überkantittelter Menschenliebe im Zusammenhang dem alter entsprechend nicht mehr zu vertretenden Breifütterung.
Grüsse Peter
Wenn man nicht vermenschlichen will, dann lasst man die eltern den job tuen. Dann, wenn sie ready sind, nach einem jahr oder mehr, kann man sie verkaufen wo sie einen anderen jungen vogel kennenlernen.
Die entwicklungsphasen zu verstehen und rzu espektieren, ist keine vermenschlichung.
Vermenbschlichung ist wenn man babys aus dem nest holt.
Ich beobachte seit 5 jahren wie meine zahmen whk eltern, (direkt unter meiner nase den ganzen tag) ihre kinder erziehen. Leider waren die ersten babys mit 6 monaten weg also konnte ich den ganzen prozess nicht sehen. Jetzt, sehe ich seit drei jahren wie sie ihre kinder erziehen, ihnen zeigen was man frisst, wie die kinder auf die eltern horen...nie, also wirklich nie habe ich eine gesehen der futterfest mit 3 1/2 monaten ist.. auch nicht bei elternaufzucht)
sie essen, ja, das stimmt, aber sind noch lange nicht futterunabhangig und den ganzen lernungsprozess unabhangig.
Und in diesen 3 jahren, habe ich mich uberhaupt nicht eingemischt, nur beobachtet und gelernt..
Man darf nicht verwechseln fressen mit futterunabhangig.
Wir, die menschen ,sind so unwissend wenn es um um aufzucht von papababys geht. Die eltern geben eine menge kontakt, sind immer auf "qui vive" was die kleinen brauchen. Womit soll man das ersetzen wenn man sie mit 2 wochen aus dem nest genommen hat? was gibt man an stelle der elternliebe und elternlehre? unabhangigkeit kommt nie von alleine. Sie kommt aus dem gefuhl der sicherheit.
Sicherheit ist: es ist jemand da, er kontakt wenn ich will, er zeigt mir alles was ich machen kann, und essen kann und er futtert mich wenn ich einen beweis brauche das er mich liebt und fur mich da ist..
das sind nur meine ungeschickte worte (kann man bestimmt besser ausdrucken) aber das habe ich beobachtet tag taglich bei den babys die von eltern gefutert und hochgezogen werden.
Noch eins, als ich machmal einen kleinen in einen anderen kafig "zur entwohnung " setzte und er nach ein paar stunden oder einem tag zu papa und mama zuruckging, war das erste betteln: "futter mich bitte" als wenn es ein test ware ... futtern bei papas ist nicht nur futtern aber viel mehr ...
Céline