habakuk schrieb:3. "schon immer" wurden Hundewelpen nach dem Erwerb von ihren neuen Besitzern (nachts) allein eingesperrt und "mußten lernen, allein zu bleiben".
Inzwischen ist den Menschen, die sich mit Hundeverhalten befassen, bekannt, daß ein von seinem Rudel getrennter Welpe weiß, daß er ohne den Schutz und die Nähe seines Rudels nicht überleben kann und aus purer Todesangst heult - und nicht, um seine neuen Besitzer und die Nachbarn zu ärgern... Und wenn er irgendwann damit aufhört, dann nicht, weil er zur Vernunft gekommen ist, sondern weil er sich aufgegeben hat, hoffnungslos geworden ist - sicher kein erstrebenswertes Gefühl.
Das Ganze regt zum nachdenken an Mechthild, nicht nur das oben eingefügte Zitat...letztendlich sollte dann halt jeder auf sein Bauchgefühl hören.
Ich kenne auch jemand, der 3 Wachhunde hält,einer davon ist ganz alleine im Lager...hat mir im Herzen weh getan als ich dies hörte,aber genauso wenig würde ich dieses Lager alleine betreten wollen,denn dieser Hund ist abgerichtet. Aber ich denke trotzdem das der Besitzer jeden seiner Hunde liebt..es sind halt keine Schoßhündchen.
LG
Diana
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Váslav Havel
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