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Federbeißen wieder in den Griff bekommen
#28
Hallo Räuberbande,
bzgl. deines Themas hattest du mich um meine Meinung gefragt.
(22.01.2009, 19:56 )Räuberbande schrieb: Ich habe hier gepostet, weil dies ein Diskussionsforum ist und ich möchte mich hier gerne austauschen, Ratschläge oder Erfahrungen hören, die andere Halter gemacht haben, was sie verändert haben oder worauf ich in erster Linie achten sollte.
Einige User haben dir ja schon wertvolle Tipps gegeben, z. B. von Peter wegen Ernährungsergänzung oder von Céline wegen Stressfaktoren, oder von .....
Leider finde ich hier keine Antworten darauf, was das Umsetzen dieser Tipps für die beiden Hennen "gebracht" hat. Wie haben sie z. B. auf die von Peter ausführlich beschriebene Futterergänzung reagiert?
Rupfen ist - meiner Meinung nach, immer multifaktoriell - hat also mehrere Ursachen. Du schreibst ja selbst:
(22.01.2009, 19:56 )Räuberbande schrieb: Es macht m. E. keinen Sinn dem Vogel nur Bachblüten etc. zu verabreichen und nicht sein Verhalten z. B. zu ändern, sollte es daran liegen oder wenn sie unglücklich ist und mehr Zuwendung braucht, dann ist es mit alledem ja auch nicht getan.
Aber genau so wenig, wie "nur" Bachblüten helfen (Thomas - ich möchte dir da nicht zu nahe treten! pardon aber auch in deinem Merkblatt für Rupfer nennst du ja vielfältige Ursachen) genau so wenig hilft eben "nur" das Einsprühen mit irgend einem Mittel! Da braucht es schon mehr - um Rupferverhalten zu ändern!
Deshalb ist es auch wichtig, mehr über die Haltung zu schreiben - sry, ich habe jetzt nicht alle Posts hier von dir gelesen, aber wenn du schon Fotos von deiner Haltung eingestellt hast, dann setz doch mal einen Link, damit man vlt. den einen oder anderen Hinweis geben kann!
(22.01.2009, 19:56 )Räuberbande schrieb: aber zunächst muss ja erst einmal herausgefunden werden, was der Auslöser ist oder sein kann, damit man Angst, Frust oder wie auch immer entsprechend behandeln kann.
Das hast du schon richtig erkannt, man muss den (die!) Auslöser finden - wobei es meist mehrere Auslöser gibt (meiner Meinung nach) - und die findet man nur, wenn man den Vogel genau beobachtet! Dann kann man das Verhalten beschreiben, dann kann man langsam aber sicher unterschiedliche Situationen eingrenzen, die dieses Verhalten auslösen könnten.....
Und erst dann kann man etwas ändern - an den "Stressoren" - wie Céline sie nennt!Beifall
Aber das ist schon ein langwieriger Prozess, denn Fehlverhalten ändert sich nicht von heute auf morgen! Man muss Tipps konsequent über einen längeren Zeitraum umsetzen, um die Erfolge beurteilen zu können.
Wenn man zu wenig Geduld hat und zuviel auf einmal ändert (mehrere Sachen, kurzfristig hintereinander immer wieder etwas Neues) dann ist man selbst schon wieder ein stressauslösender Faktor!
Sicher wollen viele hier deinem Vogel (und dir) helfen und sind bereit, Tipps zu geben. Nur ist es dazu auch notwendig, dass du mehr über die Lebensbedingungen der beiden Hennen schreibst (Fotos sind evtl. auch aussagekräftig). Und es wäre auch wichtig, zu erfahren, wie die Umsetzung der bisherigen Tipps "gewirkt" hat.Troest
LG
Susanne
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RE: Federbeißen wieder in den Griff bekommen - von Uhu - 22.02.2009, 18:47
Zwischenbericht - von Räuberbande - 04.03.2009, 20:31

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