29.03.2009, 17:30
(29.03.2009, 15:29 )Räuberbande schrieb: Ich bin gerne bereit, homöopathische Mittel einzusetzen, sobald ich weiß, was mit ihr los ist, denn ins Nichts hinein und ohne Diagnose kann man doch auch nicht viel machen oder schaust Du Dir alle Symptome an und suchst danach die entsprechenden Mittel heraus Thomas?
Ja, genauso funktioniert Homöopathie. Es werden alle Symptome, auch Vorlieben, Abneigungen, Modalitäten wie Umstände, unter denen Verschlimmerungen oder Verbesserungen eintreten, verwerten. Besonders wichtig sind ungewöhnliche, auffallende Symptome, die nicht einmal typisch für die Krankheit sind. Die schulmedizinische Diagnose, die zu einem Etikett wie "PDD", "PBFD", "Mycobakteriose", "Megabakteriose" oder was auch immer führt, sind für die homöopathische Verschreibung völlig irrelevant. Der Schulmediziner ist immer in erster Li nie an der Diagnose uinteressiert, und wenn daraus folgt: "schulmedizinisch unheilbar", dann hast Du eben Pech gehabt. Dem Homöopathen ist das schulmedizinisch diagnostische Etikett, was man aufkleben kann, weitgehend egal, ihn interessiert nur, ob und wie man den Patienten heilen kann. Weil Homöopathie eben nicht indikationsbezoigen, sondern individuell funktuoniert, kann es sein, daß 10 verschiedene Patienten mit der schulmedizinisch identischen Diagnose 10 unterschiedliche homöopathische Arzneimittel brauchen.
LG
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
Lebensenergieberater Tier
Verhaltensberater Papageien
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