19.06.2009, 12:12
Hallo,
wie groß sind denn die beiden Volieren? Kannst Du sie abtrennen, so dass Du ihn und ggf. den Zweitkakadu erst einmal getrennt voneinander halten kannst? Ich würde Dir auf jeden Fall zu einem Partnertier raten, die anderen hier ja auch. Dachte, Du hättest schon Deinen Züchter darauf angesprochen? Jetzt müssten eigentlich wieder Junge im Kasten sein bei vielen Züchtern. Wie meinst Du das, er ist noch mit keiner Vogelart klargekommen? Mit welchen Arten habt Ihr es denn in dieser kurzen Zeit schon versucht?
Wir haben auch erst nach einem Jahr einen Partnervogel für unsere Henne bekommen können, ich kenne aber Halter, die noch länger warten mussten und sie hatten bis auf anfängliche Reibereien keine großen Probleme bei der Vergesellschaftung. Zum Anfang ist das auch völlig normal, weil die älteren ja ihr Revier verteidigen wollen und das "Hausrecht" haben. Auch unsere zanken immer noch, was bei Kakadus schon recht wild aussehen kann. Dein Kakadu ist noch jung, daher sehe ich bei ihm nicht die Probleme einer Vergesellschaftung. Sicherlich kann es auch schwierig werden, sehe ich ja auch bei meinen Zicken, aber ich möchte keinen Vogel über Jahrzehnte hinweg alleine halten!
Was die Belohnung und das Verstärken von postivem Verhalten angeht, so hast Du recht, es funktioniert sehr gut, wenn beide Partner mitmachen und keiner aus der Reihe tanzt D.h. Ihr müsst Euch beide dran halten und es darf nicht sein, dass einer von Euch sein Verhalten erlaubt und der andere nicht.
Unseren Wirbelwind haben wir auch recht gut in den Griff bekommen indem wir immer zum richtigen Zeitpunkt gelobt haben und wenn es zu weit ging, sie reingesetzt haben. Auch verstehen unsere zwei Kommandos/Worte wie "Aus" und "Lieb sein". Letzteres benutzen wir, wenn sie zu hektisch und wild werden oder sich zanken und die Ermahnung wirkt ausgesprochen gut. Als Leckerchen benutzen wir hier meist Walnüsse oder auch Pellets, die sie gerne mögen und nicht täglich bekommen. Es sollte immer ein Leckerchen sein, was sonst nicht oder kaum auf dem Speiseplan steht, aber worauf sie richtig abfahren.
Nein, das aktive Verhalten ist charakteristisch und auch etwas artenbedingt und sicherlich nicht "krankhaft". Ein Gesundheitscheck bei einem vogelkundigen (!!!) Tierarzt kann aber sicherlich nicht schaden. Vögel verstecken Krankheiten ja sehr lange und so kann auch häufiges Schreien und Unruhe auf eine Krankheit hindeuten.
wie groß sind denn die beiden Volieren? Kannst Du sie abtrennen, so dass Du ihn und ggf. den Zweitkakadu erst einmal getrennt voneinander halten kannst? Ich würde Dir auf jeden Fall zu einem Partnertier raten, die anderen hier ja auch. Dachte, Du hättest schon Deinen Züchter darauf angesprochen? Jetzt müssten eigentlich wieder Junge im Kasten sein bei vielen Züchtern. Wie meinst Du das, er ist noch mit keiner Vogelart klargekommen? Mit welchen Arten habt Ihr es denn in dieser kurzen Zeit schon versucht?
Wir haben auch erst nach einem Jahr einen Partnervogel für unsere Henne bekommen können, ich kenne aber Halter, die noch länger warten mussten und sie hatten bis auf anfängliche Reibereien keine großen Probleme bei der Vergesellschaftung. Zum Anfang ist das auch völlig normal, weil die älteren ja ihr Revier verteidigen wollen und das "Hausrecht" haben. Auch unsere zanken immer noch, was bei Kakadus schon recht wild aussehen kann. Dein Kakadu ist noch jung, daher sehe ich bei ihm nicht die Probleme einer Vergesellschaftung. Sicherlich kann es auch schwierig werden, sehe ich ja auch bei meinen Zicken, aber ich möchte keinen Vogel über Jahrzehnte hinweg alleine halten!
Was die Belohnung und das Verstärken von postivem Verhalten angeht, so hast Du recht, es funktioniert sehr gut, wenn beide Partner mitmachen und keiner aus der Reihe tanzt D.h. Ihr müsst Euch beide dran halten und es darf nicht sein, dass einer von Euch sein Verhalten erlaubt und der andere nicht.
Unseren Wirbelwind haben wir auch recht gut in den Griff bekommen indem wir immer zum richtigen Zeitpunkt gelobt haben und wenn es zu weit ging, sie reingesetzt haben. Auch verstehen unsere zwei Kommandos/Worte wie "Aus" und "Lieb sein". Letzteres benutzen wir, wenn sie zu hektisch und wild werden oder sich zanken und die Ermahnung wirkt ausgesprochen gut. Als Leckerchen benutzen wir hier meist Walnüsse oder auch Pellets, die sie gerne mögen und nicht täglich bekommen. Es sollte immer ein Leckerchen sein, was sonst nicht oder kaum auf dem Speiseplan steht, aber worauf sie richtig abfahren.
Nein, das aktive Verhalten ist charakteristisch und auch etwas artenbedingt und sicherlich nicht "krankhaft". Ein Gesundheitscheck bei einem vogelkundigen (!!!) Tierarzt kann aber sicherlich nicht schaden. Vögel verstecken Krankheiten ja sehr lange und so kann auch häufiges Schreien und Unruhe auf eine Krankheit hindeuten.