26.08.2009, 19:15
Hallo!
Das mit dem Schreien ist natürlich ganz extrem. Meine kreischen zum Glück nur, wenn sie drin sind und ich in der Küche herumpoltere oder wenn sie spielen und toben, dann wird auch gelärmt. Unsere jüngere leider etwas lauter und öfter, die ist sowieso eine kleine Hummel.
Zum Federfressen:
Die Grundursache haben wir leider nicht herausgefunden, aber ich denke es ist etwas verhaltensbedingtes bei ihr. Wenn ich sie beobachte, wie sie mit unserer anderen Henne oder auch mit uns umgeht, dann ist sie sehr vorsichtig und hackt bei Unsicherheit sofort zu. Sie scheint manchmal wohl nicht so richtig zu wissen wo sie steht und hat dann auch totale Angst vor uns, obwohl sie am Vortage noch ganz innig mit uns gekuschelt hat. Die Gegensätze sind manchmal so krass, dass man glaubt, der Vogel habe vergessen, dass man lieb zu ihm ist.
Tja, und beim Thema Krallenschneiden haben wir dann auch noch etwas herausgefunden, was sicherlich auch ein Hinweis dazu sein kann. Sie hatte, als wir sie bekamen, eine kleine Verletzung an der einen Kralle und ist schon von Anfang an super empfindlich an den Füßen. Unserer anderen Henne können wir die Krallen ohne Probleme feilen, sie streckt sie uns sogar entgegen, wenn sie die Feile nur sieht und freut sich richtig auf die Fußmassage und das Feilen. Nur bei der Kleinen ist es nicht so und sie hat trotz Äste und entsprechender Sitzstangen Raubvogelkrallen. Diese kürzen wir gelegentlich, wenn es gar nicht mehr geht. Allerdings mussten wir dann mit Schrecken das letzte Mal miterleben, dass sie das eine Beinchen immer einzog und dann nach und nach kahlgefressen hat. Ich denke einfach, dass sie super sensibel ist. Seltsamerweise ließ sie sich aber auch nach dem Feilen wieder auf die Hand nehmen und durchkraulen, hatte also keine Panik oder so.
Wir gehen jetzt jedenfalls entsprechend sanft mit ihr um und trainieren regelmäßig das auf die Hand steigen und sie rufen, damit sie auf den Arm geflogen kommt. Das klappt auch sehr gut und sie bekommt viele Streicheleinheiten und wenn sie keinen so guten Tag hat, dann lassen wir sie in Ruhe. Unterstützend hatten wir seinerzeit auch noch einige homöopathische Mittel gegeben.
Spielen/sich alleine beschäftigen beibringen:
Tja, ich denke das wird richtig schwer bei Deiner Scarlett. Meine kann ich mit Wühlkisten mit Einstreu (Stroh, Heu...) begeistern. Darin kann man auch Dinge verstecken. Und sie lieben Papprollen total. Auch Spielsachen aus Acryl, Leder oder Holzklötzchen sind sehr begehrt. Ansonsten gibt es auch noch Korkröhren oder Platten, da haben sie auch ordentlich zu schreddern.
Schau Dich doch mal hier um:
http://www.ricos-futterkiste.eu und http://www.biofuttershop.eu
Die Amazonen:
Ich denke so nach und nach könnte man versuchen, sie aneinander zu gewöhnen, macht aber aufgrund des aggressiven Hahnes wohl wenig Sinn und ich befürchte, dass Scarlett mit den zweien auch wenig anfangen kann und vielleicht sogar Angst bekommt. Hast Du mal überlegt, ob Scarlett vielleicht auch so furchtbar schreit, weil die Amazonen sie nervös machen?
Das mit dem Schreien ist natürlich ganz extrem. Meine kreischen zum Glück nur, wenn sie drin sind und ich in der Küche herumpoltere oder wenn sie spielen und toben, dann wird auch gelärmt. Unsere jüngere leider etwas lauter und öfter, die ist sowieso eine kleine Hummel.
Zum Federfressen:
Die Grundursache haben wir leider nicht herausgefunden, aber ich denke es ist etwas verhaltensbedingtes bei ihr. Wenn ich sie beobachte, wie sie mit unserer anderen Henne oder auch mit uns umgeht, dann ist sie sehr vorsichtig und hackt bei Unsicherheit sofort zu. Sie scheint manchmal wohl nicht so richtig zu wissen wo sie steht und hat dann auch totale Angst vor uns, obwohl sie am Vortage noch ganz innig mit uns gekuschelt hat. Die Gegensätze sind manchmal so krass, dass man glaubt, der Vogel habe vergessen, dass man lieb zu ihm ist.
Tja, und beim Thema Krallenschneiden haben wir dann auch noch etwas herausgefunden, was sicherlich auch ein Hinweis dazu sein kann. Sie hatte, als wir sie bekamen, eine kleine Verletzung an der einen Kralle und ist schon von Anfang an super empfindlich an den Füßen. Unserer anderen Henne können wir die Krallen ohne Probleme feilen, sie streckt sie uns sogar entgegen, wenn sie die Feile nur sieht und freut sich richtig auf die Fußmassage und das Feilen. Nur bei der Kleinen ist es nicht so und sie hat trotz Äste und entsprechender Sitzstangen Raubvogelkrallen. Diese kürzen wir gelegentlich, wenn es gar nicht mehr geht. Allerdings mussten wir dann mit Schrecken das letzte Mal miterleben, dass sie das eine Beinchen immer einzog und dann nach und nach kahlgefressen hat. Ich denke einfach, dass sie super sensibel ist. Seltsamerweise ließ sie sich aber auch nach dem Feilen wieder auf die Hand nehmen und durchkraulen, hatte also keine Panik oder so.
Wir gehen jetzt jedenfalls entsprechend sanft mit ihr um und trainieren regelmäßig das auf die Hand steigen und sie rufen, damit sie auf den Arm geflogen kommt. Das klappt auch sehr gut und sie bekommt viele Streicheleinheiten und wenn sie keinen so guten Tag hat, dann lassen wir sie in Ruhe. Unterstützend hatten wir seinerzeit auch noch einige homöopathische Mittel gegeben.
Spielen/sich alleine beschäftigen beibringen:
Tja, ich denke das wird richtig schwer bei Deiner Scarlett. Meine kann ich mit Wühlkisten mit Einstreu (Stroh, Heu...) begeistern. Darin kann man auch Dinge verstecken. Und sie lieben Papprollen total. Auch Spielsachen aus Acryl, Leder oder Holzklötzchen sind sehr begehrt. Ansonsten gibt es auch noch Korkröhren oder Platten, da haben sie auch ordentlich zu schreddern.
Schau Dich doch mal hier um:
http://www.ricos-futterkiste.eu und http://www.biofuttershop.eu
Die Amazonen:
Ich denke so nach und nach könnte man versuchen, sie aneinander zu gewöhnen, macht aber aufgrund des aggressiven Hahnes wohl wenig Sinn und ich befürchte, dass Scarlett mit den zweien auch wenig anfangen kann und vielleicht sogar Angst bekommt. Hast Du mal überlegt, ob Scarlett vielleicht auch so furchtbar schreit, weil die Amazonen sie nervös machen?