10.04.2010, 10:12
Hallo Krüstchen,
ja mit denn zurück geben ist eine schwierige Sache und dies könnte ich auch nicht, aber seid euch bewusst, dass diese Krankheit nicht heilbar ist und in Zukunft immer wieder vk TA- Besuche anstehen.
Scheut euch auch nicht, den Züchter in die Pflicht zu nehmen, denn womöglich ist es aus seiner Haltung heraus begründet.
Wenn Herz, Leber und die Nierenfunktion bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist es um so wichtiger, streng auf die Futterauswahl zu achten. Obst, Gemüse und eine Diätfuttermischung ist da empfehlenswert. Schaut euch unbedingt euer Futter an! Nehmt mal bitte eine Probe und legt die für mindestens 3 Tage im Wasser ein. Wenn weniger als 80% keimen (bei einer Körnermischung), unbedingt auf einen anderen Hersteller umstellen. Und wenn möglich auf Nüsse und Sonnenblumenkerne verzichten, da dies massive Träger der Pilzspuren sein können.
Unterstützend könntet ihr carduus marianus D4 und staphisagria in D6 reichen, aber dies vorher mit dem TA abklären!
Korvimin sollte auch nicht fehlen und viel, viel frische Luft sowie die Haut feucht halten.
Mitunter verursacht der Pilz von innen heraus Juckreize, die die Papageien veranlassen, ihr Federkleid zu bearbeiten. Ein Behandlungsintervall sollte möglichst 6 Wochen beinhalten und anschließend eine Ruhephase zur Entgiftung. Jede Behandlung bedeutet unheimlichen Stress für die Vögel und oft erscheinen sie noch schlapper als vorher.
Aufgrund der bereits angegriffenen Organe, sollte möglichst auf z. b. Panfungol verzichtet werden, da dies die Leber und die Nieren zu sehr angreift und es zu einem Organversagen kommen kann.
Aber bevor du etwas reichen möchtest, sprich dies unbedingt mit dem TA ab!
Es brauch viel Zeit und Geduld. Wir haben über zwei Jahre schonend behandeln müssen, da auch ein Leber- und Nierenschaden vorlag. Die Blutwerte sind erstaunlicherweise im grünen Bereich gelandet und die Asp. ist auch besser, aber nicht verschwunden.
Wenn sie nicht mehr fliegen kann, macht sie wenigstens Flugübungen? Wenn sie dies nicht macht, könntet ihr überlegen, ob ihr sie da unterstützt. Wir nehmen sie auf die Hand und bewegen immer sachte hoch und runter, damit sie ihre Flügel Spreizen tut und so tun kann, als ob sie fliegt. Vorsichtig aber mit dem Boden, sollte sie doch mal fliegen wollen und dabei abstürzt, sollte sie weich landen.
Ich drücke die Daumen und überlegt, ob es nicht doch an der Zeit ist, einen Partner zu holen.
LG Petra
ja mit denn zurück geben ist eine schwierige Sache und dies könnte ich auch nicht, aber seid euch bewusst, dass diese Krankheit nicht heilbar ist und in Zukunft immer wieder vk TA- Besuche anstehen.
Scheut euch auch nicht, den Züchter in die Pflicht zu nehmen, denn womöglich ist es aus seiner Haltung heraus begründet.
Wenn Herz, Leber und die Nierenfunktion bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist es um so wichtiger, streng auf die Futterauswahl zu achten. Obst, Gemüse und eine Diätfuttermischung ist da empfehlenswert. Schaut euch unbedingt euer Futter an! Nehmt mal bitte eine Probe und legt die für mindestens 3 Tage im Wasser ein. Wenn weniger als 80% keimen (bei einer Körnermischung), unbedingt auf einen anderen Hersteller umstellen. Und wenn möglich auf Nüsse und Sonnenblumenkerne verzichten, da dies massive Träger der Pilzspuren sein können.
Unterstützend könntet ihr carduus marianus D4 und staphisagria in D6 reichen, aber dies vorher mit dem TA abklären!
Korvimin sollte auch nicht fehlen und viel, viel frische Luft sowie die Haut feucht halten.
Mitunter verursacht der Pilz von innen heraus Juckreize, die die Papageien veranlassen, ihr Federkleid zu bearbeiten. Ein Behandlungsintervall sollte möglichst 6 Wochen beinhalten und anschließend eine Ruhephase zur Entgiftung. Jede Behandlung bedeutet unheimlichen Stress für die Vögel und oft erscheinen sie noch schlapper als vorher.
Aufgrund der bereits angegriffenen Organe, sollte möglichst auf z. b. Panfungol verzichtet werden, da dies die Leber und die Nieren zu sehr angreift und es zu einem Organversagen kommen kann.
Aber bevor du etwas reichen möchtest, sprich dies unbedingt mit dem TA ab!
Es brauch viel Zeit und Geduld. Wir haben über zwei Jahre schonend behandeln müssen, da auch ein Leber- und Nierenschaden vorlag. Die Blutwerte sind erstaunlicherweise im grünen Bereich gelandet und die Asp. ist auch besser, aber nicht verschwunden.
Wenn sie nicht mehr fliegen kann, macht sie wenigstens Flugübungen? Wenn sie dies nicht macht, könntet ihr überlegen, ob ihr sie da unterstützt. Wir nehmen sie auf die Hand und bewegen immer sachte hoch und runter, damit sie ihre Flügel Spreizen tut und so tun kann, als ob sie fliegt. Vorsichtig aber mit dem Boden, sollte sie doch mal fliegen wollen und dabei abstürzt, sollte sie weich landen.
Ich drücke die Daumen und überlegt, ob es nicht doch an der Zeit ist, einen Partner zu holen.
LG Petra