29.09.2010, 11:32
@ Zebulon: Ich habe mir mal deine Art der Haltung angesehen und muss sagen, dass hat mich sehr beeindruckt. Wir leben ja sehr ländlich und von daher, kann sich bei uns Niemand über Lärmbelästigung beschweren, falls es im Garten oder Haus mal lauter wird. Auch wenn wir ein riesiges Grundstück zur Verfügung haben, so sind wir räumlich im Haus begrenzt. Weshalb ich nur zwei Papageien halten könnte.
Ich hätte derzeit ein (Durchgangs) Zimmer von 13 qm zur Verfügung, wo ich eine große Voliere unterbringen könnte. Dieses mündet an mein Arbeitszimmer und an das Wohnzimmer. Alle drei Zimmer sind über Eck miteinander offen verbunden.
Geplant ist, auch der Bau einer zweigeteilten Aussenvoliere mit Sicherheitsschleuse und Schutzhaus. In dem einen Teil sollen die Nymphensittiche ganzjährig untergebracht werden und der andere Teil soll den Kakadus (oder anderen Papageien, wir werden sehen) zur Verfügung stehen. Aus Angst vor Einbruch und Diebstahl, würde ich sie aber nicht ohne Aufsicht, also auch nur am Tage dort hinein lassen.
Bis dahin wird es noch ein weiter und langer Weg, aber Rom ist nicht an einem Tag gebaut, wohl aber in weniger als einem abgebrannt. Deshalb muss gut Ding Weile haben. Und da komme ich auch zum nächsten Punkt.
Ich habe mir die Geschichte von Punch sehr lange durchgelesen und alles Mögliche durchforstet. Er ist ein entzückender Kerl, aber ich glaube nicht, dass ich der richtige Mensch für ihn bin, auch wenn mir die Beschreibung seines Wesens gut gefällt.
Ich bin zwar einiges gewöhnt, assistierte auch, wenn es sein muss bei der Kastration meines damals 16 jährigen Hengstes oder helfe ohne mit der Wimper zu zucken bei einer Mama-OP bei einer meiner damaligen Doggen (sehr blutig, weil die Milchleiste extrem gut durchblutetes Gewebe ist).
Wenn ich das jetzt mal als absoluter Laie einschätzen darf, so glaube ich, dass für Punch möglicherweise bei Susi Endstation ist. Es geht ihm dort ja zeitweise gut und er lebte sich sehr gut ein. Das er höchst sensibel auf jedewede Unregelmäßigkeit reagiert, zeigt schon, dass der kleinste Anlass, eine Veränderung im Tagesablauf, dazu führt, dass er rückfällig wird. Gerade aus dieser Erfahrung heraus, sehe ich jede Veränderung für ihn als besonders kritisch.
Ich glaube, dass wir seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden können, denn in unserer Familie geht nicht immer alles nach Fahrplan. Bei drei Kindern (zwei sind zwar aus dem Gröbsten raus) ist aber immer irgendwas los. Elternabende, Sportveranstaltungen, Freunde die hier übernachten. Die Summe dessen macht unser Leben aus. Für Punch sollte es ruhiger und unbedingt geregelt ablaufen. Möglicherweise Frühpensionäre oder ein paar Freiberufler ohne Kinder, wäre da sicherlich geeigneter.
Aus Mitleid möchte ich keinen Vogel (immer als Paar gedacht) aufnehmen, wohl aber aus sorgfältiger Überlegung, weil es vom Alter her besser passen könnte. Auch wenn das die Nadel im Heuhaufen wird, habe ich diesen Gedanken noch nicht aufgegeben. Man nennt es zwar Geduld, für mich ist es der Vorteil der Reife. Ich bin aus dem Stadium: "das will ich jetzt und sofort..." lange heraus. Das includiert auch, dass ich selber reif für den richtigen Zeitpunkt sein muss. Bis dahin will ich und muss ich noch eine Menge Informationen sammeln und verarbeiten. Das fängt bei allgemeinen Fragen der Haltung an, geht über das Kennenlernen der Körpersprache, bis hin zum deuten eventueller Krankheitsymptome. Natürlich kann man an Aufgaben wachsen, aber ich bin ihnen lieber gewachsen. Und das gilt es letztlich für mich und uns festzustellen. Sind wir den Kakadus gewachsen.
Außerdem der Hund wollte auch, die Katze am Stetz....
Ich hätte derzeit ein (Durchgangs) Zimmer von 13 qm zur Verfügung, wo ich eine große Voliere unterbringen könnte. Dieses mündet an mein Arbeitszimmer und an das Wohnzimmer. Alle drei Zimmer sind über Eck miteinander offen verbunden.
Geplant ist, auch der Bau einer zweigeteilten Aussenvoliere mit Sicherheitsschleuse und Schutzhaus. In dem einen Teil sollen die Nymphensittiche ganzjährig untergebracht werden und der andere Teil soll den Kakadus (oder anderen Papageien, wir werden sehen) zur Verfügung stehen. Aus Angst vor Einbruch und Diebstahl, würde ich sie aber nicht ohne Aufsicht, also auch nur am Tage dort hinein lassen.
Bis dahin wird es noch ein weiter und langer Weg, aber Rom ist nicht an einem Tag gebaut, wohl aber in weniger als einem abgebrannt. Deshalb muss gut Ding Weile haben. Und da komme ich auch zum nächsten Punkt.
Ich habe mir die Geschichte von Punch sehr lange durchgelesen und alles Mögliche durchforstet. Er ist ein entzückender Kerl, aber ich glaube nicht, dass ich der richtige Mensch für ihn bin, auch wenn mir die Beschreibung seines Wesens gut gefällt.
Ich bin zwar einiges gewöhnt, assistierte auch, wenn es sein muss bei der Kastration meines damals 16 jährigen Hengstes oder helfe ohne mit der Wimper zu zucken bei einer Mama-OP bei einer meiner damaligen Doggen (sehr blutig, weil die Milchleiste extrem gut durchblutetes Gewebe ist).
Wenn ich das jetzt mal als absoluter Laie einschätzen darf, so glaube ich, dass für Punch möglicherweise bei Susi Endstation ist. Es geht ihm dort ja zeitweise gut und er lebte sich sehr gut ein. Das er höchst sensibel auf jedewede Unregelmäßigkeit reagiert, zeigt schon, dass der kleinste Anlass, eine Veränderung im Tagesablauf, dazu führt, dass er rückfällig wird. Gerade aus dieser Erfahrung heraus, sehe ich jede Veränderung für ihn als besonders kritisch.
Ich glaube, dass wir seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden können, denn in unserer Familie geht nicht immer alles nach Fahrplan. Bei drei Kindern (zwei sind zwar aus dem Gröbsten raus) ist aber immer irgendwas los. Elternabende, Sportveranstaltungen, Freunde die hier übernachten. Die Summe dessen macht unser Leben aus. Für Punch sollte es ruhiger und unbedingt geregelt ablaufen. Möglicherweise Frühpensionäre oder ein paar Freiberufler ohne Kinder, wäre da sicherlich geeigneter.
Aus Mitleid möchte ich keinen Vogel (immer als Paar gedacht) aufnehmen, wohl aber aus sorgfältiger Überlegung, weil es vom Alter her besser passen könnte. Auch wenn das die Nadel im Heuhaufen wird, habe ich diesen Gedanken noch nicht aufgegeben. Man nennt es zwar Geduld, für mich ist es der Vorteil der Reife. Ich bin aus dem Stadium: "das will ich jetzt und sofort..." lange heraus. Das includiert auch, dass ich selber reif für den richtigen Zeitpunkt sein muss. Bis dahin will ich und muss ich noch eine Menge Informationen sammeln und verarbeiten. Das fängt bei allgemeinen Fragen der Haltung an, geht über das Kennenlernen der Körpersprache, bis hin zum deuten eventueller Krankheitsymptome. Natürlich kann man an Aufgaben wachsen, aber ich bin ihnen lieber gewachsen. Und das gilt es letztlich für mich und uns festzustellen. Sind wir den Kakadus gewachsen.
Außerdem der Hund wollte auch, die Katze am Stetz....
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich oder sein Untergang. Beides verlangt er in der Regel ganz allein.