Beinbruch mit Komplikationen

[Uhu]

Ach Gitti,

Er schont sein krankes Beinchen total, er zieht sich mehr oder weniger mit Schnabel und dem anderen Bein von einer Ecke zur anderen, es ist ein Jammer, ihn dabei zu beobachten. Hoffentlich verbessert sich sein Zustand bald, denn ich kann nicht mehr lange dem Elend zusehen.

Es tut mir so Leid! Ich kann das gut nachfühlen: Leiden sehen, aber nicht helfen können ist schrecklich!

Ich bin mal wieder total traurig und hilflos und weiß nicht, was ich noch tun kann, um ihm Erleichterung zu verschaffen. Momentan gehen wir mal wieder durch eine Hölle, aber trotzdem hoffe und bete ich für den kleinen, tapferen Kerl, der schon so viel Leid ertragen musste.
Wieviel kann ich ihm denn noch zumuten?

Das Belastende in so einer Situation ist (aus meiner Sicht), dass man selbst die Entscheidungen treffen muss. Man kann sich mit vielen beraten und überlegen, mit dem behandelnden TA, mit den Familienmitgliedern und auch mit denen, die Dumbo persönlich kennen. Ich kenne diese "Situationen" aus eigener Erfahrung. Wir "User" können zur Entscheidungsfindung leider absolut nichts beitragen! Trotzdem sind sicher viele genau wie Inge, die Dumbo und dich ja persönlich kennt, zumindest in Gedanken bei euch! Und trotz aller im Moment negativ klingenden Befunde drücken auch wir Dumbo und dir weiter die Daumen und sind wenigstens in Gedanken bei euch!

Lieben Gruß und gute Besserung
Susanne