16.02.2011, 12:41
Ich bin zwar nur ein Anfänger in der Kakaduhaltung, habe aber eine Meinung zu dem was du schreibst. Wobei die Profis hier, dir sicher besser raten können. Meine Ansichten schließen schließlich nur auf die Erfahrungen, die ich mit meinem Rosa bisher gemacht habe.
Bei dem jetzigen Besitzer leben auch Graue mit dem Kakadu zusammen. Richtig? So gesehen würde sich ja nicht wirklich viel ändern, oder? Außer, dass du vielleicht mehr Zeit hast. Aber hilft das dem Vogel wirklich? Oberflächlich betrachtet vielleicht.
Zunächst möchte ich aber anmerken, dass man aus eigener Erfahrung nicht 24 Stunden am Tag parat stehen kann. Es gibt immer Momente, die das unmöglich machen. Wir müssen ja auch noch diverse andere Pflichten im alltäglichen Leben erfüllen, die die Anwesenheit eines Kakadu nicht includieren: Arztbesuche, Einkäufe, Kinder fahren, Arbeiten ect. und dann beginnt der Vogel zu leiden, was er mit den Kontaktrufen zum Ausdruck bringt.
Wenn du den Kakadu zu dir nehmen möchtest, solltest du dir darüber ein paar Gedanken machen. Vielleicht wäre es besser, zu versuchen für den Kakadu einen artgleichen Partner zu finden? Wäre ich der Besitzer des Vogels, zöge ich erst einmal alle anderen Möglichkeiten in Betracht, die Umstände, die mich zu diesem Schritt bewegen, zu ändern. Besonders dann, wenn ich behaupte das Tier zu lieben.
Hugo war anfänglich auch eine Klette. Wehe ich verließ das Haus. Inzwischen hat er gelernt, sich auch alleine zu beschäftigen und bald bekommt er eine Partnerin zur Gesellschaft.
Natürlich ist es verlockend, wenn ein Vogel so sehr an einem Menschen hängt. Aber er bezahlt auch den Preis dafür. Siehe der Protest, der ausbricht, wenn der Vogel alleine bleibt.
Persönlich finde ich es viel erstrebenswerter wenn meine Vögel glücklich artgleich miteinander leben. Ich möchte nicht der Ersatz für einen Partner darstellen. Denn ich kann die natürlichen Bedürfnisse nie so erfüllen, wie es ein Lebensgefährte der gleichen Art, von mir aus auch einer anderen Art, könnte.
Am Anfang hat es mir ins Herz geschnitten, wenn ich das Haus verlassen musste und hörte wie Hugo nach mir rief.
Deshalb ist es mein erklärtes Ziel und für mich ist es der größte Erfolg, wenn ich meinem fehl geprägten Hugo zeigen kann, dass der Mensch zwar nett, aber ein artgleicher Kumpel noch netter und wichtiger für ihn ist.
Ich habe hier nur allgemein geschrieben und meine Erfahrungen und Ansichten gespiegelt. Um dir besser raten zu können, wäre es gut, wenn du schreiben würdest um welche Art es sich handelt, wie alt der Vogel ist und welches Geschlecht er hat. Dann können die erfahrenen User hier, dir noch einige Tipps zur Art als solches geben, was bestimmt nicht unwichtig ist, denn da gibt es schon ein paar Unterschiede, die man kennen sollte. Wenn gleich die Ausnahmen, die Regeln bestätigen.
Bei dem jetzigen Besitzer leben auch Graue mit dem Kakadu zusammen. Richtig? So gesehen würde sich ja nicht wirklich viel ändern, oder? Außer, dass du vielleicht mehr Zeit hast. Aber hilft das dem Vogel wirklich? Oberflächlich betrachtet vielleicht.
Zunächst möchte ich aber anmerken, dass man aus eigener Erfahrung nicht 24 Stunden am Tag parat stehen kann. Es gibt immer Momente, die das unmöglich machen. Wir müssen ja auch noch diverse andere Pflichten im alltäglichen Leben erfüllen, die die Anwesenheit eines Kakadu nicht includieren: Arztbesuche, Einkäufe, Kinder fahren, Arbeiten ect. und dann beginnt der Vogel zu leiden, was er mit den Kontaktrufen zum Ausdruck bringt.
Wenn du den Kakadu zu dir nehmen möchtest, solltest du dir darüber ein paar Gedanken machen. Vielleicht wäre es besser, zu versuchen für den Kakadu einen artgleichen Partner zu finden? Wäre ich der Besitzer des Vogels, zöge ich erst einmal alle anderen Möglichkeiten in Betracht, die Umstände, die mich zu diesem Schritt bewegen, zu ändern. Besonders dann, wenn ich behaupte das Tier zu lieben.
Hugo war anfänglich auch eine Klette. Wehe ich verließ das Haus. Inzwischen hat er gelernt, sich auch alleine zu beschäftigen und bald bekommt er eine Partnerin zur Gesellschaft.
Natürlich ist es verlockend, wenn ein Vogel so sehr an einem Menschen hängt. Aber er bezahlt auch den Preis dafür. Siehe der Protest, der ausbricht, wenn der Vogel alleine bleibt.
Persönlich finde ich es viel erstrebenswerter wenn meine Vögel glücklich artgleich miteinander leben. Ich möchte nicht der Ersatz für einen Partner darstellen. Denn ich kann die natürlichen Bedürfnisse nie so erfüllen, wie es ein Lebensgefährte der gleichen Art, von mir aus auch einer anderen Art, könnte.
Am Anfang hat es mir ins Herz geschnitten, wenn ich das Haus verlassen musste und hörte wie Hugo nach mir rief.
Deshalb ist es mein erklärtes Ziel und für mich ist es der größte Erfolg, wenn ich meinem fehl geprägten Hugo zeigen kann, dass der Mensch zwar nett, aber ein artgleicher Kumpel noch netter und wichtiger für ihn ist.
Ich habe hier nur allgemein geschrieben und meine Erfahrungen und Ansichten gespiegelt. Um dir besser raten zu können, wäre es gut, wenn du schreiben würdest um welche Art es sich handelt, wie alt der Vogel ist und welches Geschlecht er hat. Dann können die erfahrenen User hier, dir noch einige Tipps zur Art als solches geben, was bestimmt nicht unwichtig ist, denn da gibt es schon ein paar Unterschiede, die man kennen sollte. Wenn gleich die Ausnahmen, die Regeln bestätigen.