17.03.2011, 15:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2011, 15:47 von ichbinrosa.)
Liebe Gisela,
es muss gar nicht um den ganzen Erdball gehen. Die Gefahr lauert hier in 17 AKWs. Wir betreiben das älteste Kernkraftwerk der Welt in Deutschland. Im Herbst hieß es plötzlich Laufzeitverlängerung, alles kein Problem und aktuell kommt heraus, dass wir auch hier bedrohliche Störfälle hatten, die aber nicht als meldepflichtig eingestuft wurden. Alles Wischiwaschischwammidrüberweichgespülterlobbistenschmu.
Viele Menschen machen sich Sorgen, aber was machen wir sonst noch? Was machst du? Was kann jeder bei sich ändern, wozu ist er bereit? Das frage ich mich.
Wenn wir weiter abwarten und erst auf den anderen schauen, dass der sich zu erst rührt, wenn wir weiterhin sagen: "Was kann ich schon tun, es bringt doch nichts, so lange die anderen weitermachen," so lange wird sich auch nichts ändern.
Entschuldigung, ich habe Kinder und möchte, dass diese eines Tages es ebenfalls als erstrebenswert ansehen noch Kinder zu bekommen.
Jede Plastikverpackung die wir benutzen, jedes Stück Tropenholz, jeder aus Bequemlichkeit gefahrene Kilometer, jedes Stück Fleisch aus einem Mastbetrieb, jedes Billigprodukt aus Billiglohnländern ect. unterstützt, dass sich nichts ändert.
Unfälle in Atomkraftwerken beschleunigen nur, was wir durch Konsum und unachtsamen Umgang mit den Ressourcen an dieser Erde betreiben. Die Katastrophe ist längst hier angekommen. Nur sieht man es nicht, wenn man nicht genau hinschaut.
Und es gibt eine ganze Menge Leute, die nicht hinschauen und weiter hoffen.
es muss gar nicht um den ganzen Erdball gehen. Die Gefahr lauert hier in 17 AKWs. Wir betreiben das älteste Kernkraftwerk der Welt in Deutschland. Im Herbst hieß es plötzlich Laufzeitverlängerung, alles kein Problem und aktuell kommt heraus, dass wir auch hier bedrohliche Störfälle hatten, die aber nicht als meldepflichtig eingestuft wurden. Alles Wischiwaschischwammidrüberweichgespülterlobbistenschmu.
Viele Menschen machen sich Sorgen, aber was machen wir sonst noch? Was machst du? Was kann jeder bei sich ändern, wozu ist er bereit? Das frage ich mich.
Wenn wir weiter abwarten und erst auf den anderen schauen, dass der sich zu erst rührt, wenn wir weiterhin sagen: "Was kann ich schon tun, es bringt doch nichts, so lange die anderen weitermachen," so lange wird sich auch nichts ändern.
Entschuldigung, ich habe Kinder und möchte, dass diese eines Tages es ebenfalls als erstrebenswert ansehen noch Kinder zu bekommen.
Jede Plastikverpackung die wir benutzen, jedes Stück Tropenholz, jeder aus Bequemlichkeit gefahrene Kilometer, jedes Stück Fleisch aus einem Mastbetrieb, jedes Billigprodukt aus Billiglohnländern ect. unterstützt, dass sich nichts ändert.
Unfälle in Atomkraftwerken beschleunigen nur, was wir durch Konsum und unachtsamen Umgang mit den Ressourcen an dieser Erde betreiben. Die Katastrophe ist längst hier angekommen. Nur sieht man es nicht, wenn man nicht genau hinschaut.
Und es gibt eine ganze Menge Leute, die nicht hinschauen und weiter hoffen.