Nochmals wir,
mit der Zeit wuchs das löffelartige immer runder weiter raus und bis vor wenigen Wochen kam sie auch ganz gut klar damit, aber dann konnte sie damit nichts mehr richtig festhalten und alles fiel ihr runter. Sie fraß dadurch halt auch weniger und begann, an Gewicht zu verlieren und ich bekam so langsam die Panik!
Ich habe mich dann an ein erfahrenes TA-Team gewandt, welches Finchen auch schon kannte und nach Rat gefragt. Da Dr.Bürkle bereits vor einigen Jahren einen sehr interessanten Vortrag über Schnabelkorrekturen und -prothesen gehalten hat, wollte ich einfach seine Meinung und seinen Rat einholen.
Gestern abend waren wir dort und besprachen die Möglichkeiten - wir könnten es mit einer Prothese versuchen, eine Garantie kann man allerdings nicht geben. Ein Problem könnte werden, daß ja Finchens rechte Schnabelseite "tot" ist und daher nicht mehr wächst, die linke jedoch noch schiebt, so daß die Prothese sich dann auf der linken Seite lösen könnte! An der rechten Seite, an der lediglich ein Schnabelstumpf noch vorhanden ist, werden zwei Drähte befestigt, die dann in Schabelform zur linken Seite gezogen, an diesem dann das Prothesenmaterial aufgebracht und gehärtet wird. Da man durch den Eingriff, bis auf das Narkoserisiko, nichts verschlimmern oder riskieren kann, entschloß ich mich, nach langer, schlafloser Nacht dann doch, den von 10:00-12:00 angesetzten OP-Termin wahrzunehmen.
Ja, und danach habe ich sie kaum wiedererkannt (aber glücklicherweise sie mich!!!)! Hab' sie ja noch nie vorher mit einem geschlossenem Unterschnabel gesehen!
Noch hat sie "Orientierungsprobleme", wenn sie was fressen möchte, ist sie meist 1 cm davon entfernt. Eine Breifütterung bringt momentan auch noch Probleme, irgendwie scheint für sie jetzt die Zunge zu kurz zu sein - aber ich möchte sie nicht drängeln oder zwingen, sie soll sich einfach langsam an ihren neuen Schnabel gewöhnen. Das Klettern klappt ja auch perfekt!
mit der Zeit wuchs das löffelartige immer runder weiter raus und bis vor wenigen Wochen kam sie auch ganz gut klar damit, aber dann konnte sie damit nichts mehr richtig festhalten und alles fiel ihr runter. Sie fraß dadurch halt auch weniger und begann, an Gewicht zu verlieren und ich bekam so langsam die Panik!
Ich habe mich dann an ein erfahrenes TA-Team gewandt, welches Finchen auch schon kannte und nach Rat gefragt. Da Dr.Bürkle bereits vor einigen Jahren einen sehr interessanten Vortrag über Schnabelkorrekturen und -prothesen gehalten hat, wollte ich einfach seine Meinung und seinen Rat einholen.
Gestern abend waren wir dort und besprachen die Möglichkeiten - wir könnten es mit einer Prothese versuchen, eine Garantie kann man allerdings nicht geben. Ein Problem könnte werden, daß ja Finchens rechte Schnabelseite "tot" ist und daher nicht mehr wächst, die linke jedoch noch schiebt, so daß die Prothese sich dann auf der linken Seite lösen könnte! An der rechten Seite, an der lediglich ein Schnabelstumpf noch vorhanden ist, werden zwei Drähte befestigt, die dann in Schabelform zur linken Seite gezogen, an diesem dann das Prothesenmaterial aufgebracht und gehärtet wird. Da man durch den Eingriff, bis auf das Narkoserisiko, nichts verschlimmern oder riskieren kann, entschloß ich mich, nach langer, schlafloser Nacht dann doch, den von 10:00-12:00 angesetzten OP-Termin wahrzunehmen.
Ja, und danach habe ich sie kaum wiedererkannt (aber glücklicherweise sie mich!!!)! Hab' sie ja noch nie vorher mit einem geschlossenem Unterschnabel gesehen!
Noch hat sie "Orientierungsprobleme", wenn sie was fressen möchte, ist sie meist 1 cm davon entfernt. Eine Breifütterung bringt momentan auch noch Probleme, irgendwie scheint für sie jetzt die Zunge zu kurz zu sein - aber ich möchte sie nicht drängeln oder zwingen, sie soll sich einfach langsam an ihren neuen Schnabel gewöhnen. Das Klettern klappt ja auch perfekt!
Liebe Grüße
Gitti
Gitti